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Hat die Finanzkrise zu einer instabilen Geldnachfrage geführt?

Eine stabile Geldnachfrage ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). In diesem Beitrag wird untersucht, ob die Geldnachfrage im Euroraum auch im Laufe der Finanzkrise die Bedingung der Stabilität erfüllt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung der Geldmenge M3 auch während der Finanzkrise in Einklang mit den makroökonomischen Fundamentalvariablen steht. Aus empirischer Sicht sind insbesondere solche Ansätze erfolgreich, die den Immobilienpreisen eine maßgebliche Rolle bei der Erklärung der Geldnachfrage zubilligen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 79 ; Year: 2010 ; Issue: 4 ; Pages: 135-145 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Single Equation Models; Single Variables: Time-Series Models; Dynamic Quantile Regressions; Dynamic Treatment Effect Models; Diffusion Processes
Model Evaluation, Validation, and Selection
Demand for Money
Thema
Money demand
stability
wealth effects
error correction analysis

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dreger, Christian
Wolters, Jürgen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2010

DOI
doi:10.3790/vjh.79.4.135
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Dreger, Christian
  • Wolters, Jürgen
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2010

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