Urkunden
Graf Ludwig II. tritt für sich und Graf Eberhard V. der Einung bei, die die Pfalzgrafen Friedrich und Philipp und die Herzöge Albrecht und Ludwig v. Bayern unter sich am 17. Dezember 1451 geschlossen haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 5114}
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Fürstliche u. gräfliche Einungen
Kopb. 304, 29
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Lauingen
Aussteller: Ludwig II., Graf
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Fürstliche u. gräfliche Einungen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Lauingen (Donau) DLG
Laufzeit
1454 Juli 8 (1454 Juli 8)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1454 Juli 8 (1454 Juli 8)
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Pfalzgraf Friedrich für sich und seinen Sohn Philipp und die Herzöge Albrecht und Ludwig von Bayern nehmen Graf Ulrich V. in ihr Bündnis vom 17. Dezember 1451 auf.
Markgraf Karl von Baden und Graf Ludwig II. vereinigen sich auf zwei Jahre.
Graf Eberhard d. Ä. bewilligt, daß Kurfürst Philipp in ihrer Einung die Erzherzoge Sigmund und Maximilian und alle Burgfrieden, die er beschworen hat, ausnehme.
Erzherzog Sigmund geht eine Einung auf zehn Jahre mit Graf Eberhard V. ein.
Graf Ludwig II. erneuert für sich und Graf Eberhard V. den von Graf Ulrich V. als Vormund am 7. Februar(!) 1452 aufgerichteten Vertrag, durch den die Gesellschaft St. Jörgen Schilds vor dem Schwarzwald zu Dienern angenommen sind.
Pfalzgraf Friedrich für sich und seinen Sohn Philipp beurkundet seine Einung mit den Grafen Ludwig II. und Eberhard V.
Pfalzgraf Friedrich, Herzog Ludwig von Bayern und Graf Ludwig II. verbünden sich auf drei Jahre.
Die Grafen Ulrich V. und Ludwig II. versprechen für sich und Graf Eberhard V., während der Einung mit Reutlingen dessen unverrechnete Amtleute nicht zu Bürgern aufzunehmen.
Pfalzgraf Kurfürst Friedrich stimmt zu, daß Graf Eberhard V. den Kaiser, den König von Böhmen und den Burgfrieden zu Sulz von der Einung ausnimmt.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. vereinigen sich zu gegenseitiger Hilfe für die Dauer des Kriegs zwischen dem Kaiser und dem Herzog Ludwig v. Bayern.
Die Pfalzgrafen Otto und Ludwig, Vettern, und die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. einigen sich auf fünf Jahre zu gegenseitiger Hilfe.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, falls Graf Eberhard V. in den nächsten drei Jahren von Herzog Sigmund angegriffen wird, diesem ihre Dienste aufzusagen und sich der Einung gemäß zu verhalten.
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Die Grafen Ulrich V. und Ludwig II. versprechen für sich und Graf Eberhard V., während der Einung mit Reutlingen dessen unverrechnete Amtleute nicht zu Bürgern aufzunehmen.
Pfalzgraf Kurfürst Friedrich stimmt zu, daß Graf Eberhard V. den Kaiser, den König von Böhmen und den Burgfrieden zu Sulz von der Einung ausnimmt.
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Die Pfalzgrafen Otto und Ludwig, Vettern, und die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. einigen sich auf fünf Jahre zu gegenseitiger Hilfe.
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