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Dezentralisierung der Lohnverhandlungen in Deutschland - ein Weg zu mehr Beschäftigung?
Im Januar 2005 waren in Deutschland 5,04 Mill. Menschen offiziell arbeitslos. Das entsprach einer Quote von etwa 12,1%. Für die hohe Arbeitslosigkeit werden das geringe Ausmaß der Lohnzurückhaltung, die unzureichende Differenzierung der Löhne und ihre ungenügende Flexibilität verantwortlich gemacht. Und diese beschäftigungsabträgliche Lohnentwicklung wird vor allem auf das deutsche Lohnverhandlungssystem zurückgeführt. Es stellt sich die Frage, ob über eine weitergehende Dezentralisierung der Lohnverhandlungen ein Anstieg der Beschäftigung in Deutschland erreicht werden kann.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 58 ; Year: 2005 ; Issue: 05 ; Pages: 7-18 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Klassifikation
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Wirtschaft
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Wages, Compensation, and Labor Costs: General
- Thema
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Dezentralisierung
Lohnverhandlungen
Flexibilität
Tarifvertrag
Beschäftigung
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Ochel, Wolfgang
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (wo)
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München
- (wann)
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2005
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:23 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Ochel, Wolfgang
- ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Entstanden
- 2005