Archivale
Kaiser Rudolf II. sendet Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler zu Herzog Friedrich I. von Württemberg, um für die bedrohte Stadt Wien 40 Stück grobes Geschütz und Pulver anzufordern, in Vertretung schickt Geizkofler Colman Weygand.
Enthält auch:
Rückfrage Herzog Friedrichs I. von Württemberg bei Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg und Markgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach sowie Antwort des Pfalzgrafen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Bü 148
- Alt-/Vorsignatur
-
A 80 I Bü 26
- Kontext
-
Kaiser und Könige >> I. Beziehungen der württembergischen Grafen und Herzöge zu den deutschen Kaisern und Königen sowie den Erzherzögen von Österreich >> 2. Akten >> Rudolf II.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Kaiser und Könige
Indexbegriff Ort
Wien [A]; Belagerungszustand
Indexbegriff Sache
Munitionslieferung
Laufzeit
September 1594-Dezember 1594
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- September 1594-Dezember 1594
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Herzog Ludwig von Württemberg teilt dem Kaiser eine ihm schriftlich zugekommene Rede mit, die der lothringische Gesandte in Rom vor Papst Sixtus V. gehalten haben soll und die die Sicherheit des Reiches und der Religion zu gefährden scheint.
Schriftwechsel zwischen Pfalzgraf Philipp Ludwig und Herzog Friedrich I. von Württemberg bezüglich der vom Kaiser Rudolf II. für böhmische Lehen angeforderten Türkenhilfe.
Pfalzgraf Philipp Ludwig bedankt sich für das von Herzog Friedrich I. von Württemberg in der "Gülischen Curatel und Administrations sach" an Kaiser Rudolf II. erlassene Interzessionsschreiben.
Korrespondenz bezüglich der Truppen der Grafen von Mansfeld zwischen Herzog Friedrich I. von Württemberg und Pfalzgraf Philipp Ludwig sowie Berichte des Kanzlers Martin Aichmann.
Korrespondenz zwischen Herzog Friedrich I. von Württemberg mit Pfalzgraf Philipp Ludwig bezüglich etlicher Truppen um Donauwörth.
Pfalzgraf Philipp Ludwig berichtet über die Hindernisse, die ihm Kaiser Rudolf II. wegen der Anstellung eines neuburgischen Hauptmanns und Predigers evangelischer Konfession bei den bayerischen Kreistruppen in den Weg lege.
Bitte Kaiser Rudolfs II. im Türkenkrieg um "kriegsverständige erfahrene Räte" und ablehnende Antwort Herzog Friedrichs I. von Württemberg.
Schreiben Kaiser Rudolfs II. an Herzog Friedrich I. von Württemberg und Vollmacht für Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler zwecks Verhandlungen, die bewilligte Türkensteuer trotz anhängiger Klagen einzuziehen.
Wilhelm Eltzenpaumber, Diener des Reichspfennigmeisters Zacharias Geizkofler, bestätigt den Empfang von sechs Geschützen, die Herzog Friedrich I. von Württemberg Kaiser Rudolf II. zur Verfügung gestellt hatte.
Forderung Kaiser Rudolfs II. nach einer außerordentlichen Kreishilfe von Herzog Friedrich I. von Württemberg und deren Bewilligung unter der Maßgabe, dass diese von den gewöhnlichen Reichssteuern wieder abgezogen wird.
Bitte des Bischofs von Konstanz, Andreas von Österreich, bei Herzog Friedrich I. von Württemberg um eine Audienz für einen Grafen sowie Versicherung, dass er an dem Einfall der spanischen Truppen nicht schuldig sei.
Pfalzgraf Philipp Ludwig erkundigt sich bei Herzog Friedrich I. von Württemberg wegen eines von diesem entlassenen Bereiters, Augustin Nazareth, welcher ihn um Anstellung ersucht.
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