Archivbestand

Ulm, Reichsstadt: Zugang Hauptstaatsarchiv München (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Der Bestand umfasst Unterlagen aus dem Hauptstaatsarchiv München, die 1997 im Zuge der Beständebereinigung zwischen den Archiven in Bayern und Baden-Württemberg an das Staatsarchiv Ludwigsburg abgeliefert wurden. Es handelt sich um Urkunden, Akten und Bände reichsstädtisch Ulmischer Provenienz, die sich auf heute in Bayern liegende Orte beziehen. Die Reichsstadt Ulm war 1802 von Bayern mediatisiert worden, bevor sie 1810 an Württemberg überging. Während der größte Teil der reichsstädtischen Überlieferung daher bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Bayern an Württemberg abgeliefert wurde (vgl. B 207-B 215a), waren die Stücke bei der Abgabe ausgeklammert worden, die sich auf Güter und Rechte Ulms in nun in Bayern befindlichen Orten bezogen.

Inhalt und Bewertung
Die Archivalien betreffen insbesondere die Orte Burlafingen, Offenhausen, Reutti und Niederhausen (alle Lkr. Neu-Ulm) sowie Leipheim und Riedheim (Lkr. Günzburg).
Die Titelaufnahmen wurden im Jahr 2015 mit finanzieller Unterstützung der DFG retrokonvertiert. 2016 erfolgte die Digitalisierung der Urkunden, die durch die Ulmer Bürger Stiftung und den Förderverein des Lions-Clubs Ulm/Neu-Ulm e. V. gefördert wurde.

Bestandssignatur
Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 M
Umfang
580 Urkunden, 20 Büschel (10,5 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Reichsstädte

Bestandslaufzeit
1308-1802

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
13.11.2025, 14:40 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1308-1802

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