Urkunde
Entscheidung eines Prozesses der Karmeliter gegen Witwe des Johann Wierenschatz wegen der Rente von 6 Morgen Landes an der Ackerstraße bei Heerlen zu Gunsten der Ersteren.
- Alt-/Vorsignatur
-
311
- Bemerkungen
-
fol. 623
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Laufzeit
1664 Januar 28
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
16.02.2024, 15:42 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1664 Januar 28
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Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Entscheidung eines Prozesses der Karmeliter wegen einer Hypothek auf dem Hause auf Seestromme, gehörig dem Jakob Minicus.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Vertrag zwischen den Exekutoren des Testamentes des Roland Bock und den Legatarien, darunter die Karmeliter, dass die Exekutoren die Kapital-Summe nach Proportion der vermachten jährlichen Renten ablegen sollen, welches denen jeder Legatarius nach Gutdünken anlegen kann.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Notariatsinstrument, worin Wilhelm Widdershoven aus Falkenhausen und seine Frau Anna Haesen bekommen zu haben von dem Karmeliter-Prior Emanuel a Sto. Georgio 100 Ducatons und setzt Pfänder. Zeugen: Dietrich Sluyper und Johann Dautzenberg. - Notar: Franz Klingenberg.
Arnold Scheremueldte und seine Frau Katharina schenken an Jakob Maeß und seine Frau Gaetzgen eine Küche und verkaufen ein Haus und Erbe in der Marschierstraße neben den Karmelitern und der Witwe Römers für 450 Reichstaler, jeden zu 26 Mark, von welchem Hause die Karmeliter jährlich sechs Gulden bekommen.
Maria, Witwe Goswins von Wallewin, gibt an die Karmeliter Haus und Hof in der Burtscheider Straße zwischen Hugo Wengelers Erbe und dem Wilhelms von Bocholt. Zeugen: Peter von Heinsberg, Prior, Paulus Gartzweiler, Lehnherr, Wilhelm von Bocholt, Gillis von der Horrich, "Lasen" des Hauses von dem Horrich.
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