Urkunden
Bruder Niclaus von Baden, Komtur, und der Konvent des Johanniterhauses zum grünen Werd in Straßburg erklären, dass, nachdem Graf Heinrich von Württemberg aus ihrem Hause getreten und sich verehelicht, die gegenseitig ausgestellten Urkunden kraftlos seien.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 34 Bü 3 = A 602 Nr 510}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: anhängendes Siegel
- Archivalientitel
-
Unterlagen zu Graf Heinrich
- Kontext
-
Graf Heinrich (1448-1519) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Graf Heinrich
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 34 Graf Heinrich (1448-1519)
Indexbegriff Person
Baden, Niclaus von; Johanniterkomtur (1485)
Indexbegriff Ort
Straßburg (Strasbourg), Dép. Bas-Rhin [F]; Johanniterhaus
Laufzeit
1485 August 1
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1485 August 1
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Graf Heinrich von Württemberg vergleicht sich mit dem Johanniterhause zum grünen Werd in Straßburg, dass sie ihm mit 5 Dienern gegen eine Abfindung von 3000 fl. auf Lebenszeit Herberge und Beköstigung geben sollen.
Komtur und Konvent des Johanniterhauses in Straßburg erklären, nachdem Graf Heinrich ausgetreten ist und sich verehelicht hat, die gegenseitigen Urkunden für kraftlos.
Geleitsbrief des Königs Ludwig XI. von Frankreich für den Grafen (Heinrich) von Württemberg, der zum Konnetable von Frankreich reist.
Graf Heinrich verpflichtet sich, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
Graf Heinrich bescheinigt dem Empfang von 2500 fl. als Hälfte einer Jahresgült für die Abtretung Mömpelgards.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt seinem Bruder Eberhard den Empfang von 2000 fl.
Das Rottweiler Hofgericht beurkundet, dass Graf Heinrich von Württemberg entsprechend dem (inserierten) Uracher Vertrag auf alle weiteren Ansprüche an Württemberg verzichtet habe.
Graf Eberhard der Ältere als Selbstverkäufer und die Städte Tübingen, Gröningen, Herrenberg, Stuttgart, Schorndorf, Nürtingen, als erste Mitverkäufer stellen dem Grafen Heinrich für 10 000 fl. geliehenes Kapital einen Gültbrief über 500 fl. aus den Einkünften dieser Städte aus.
Graf Heinrich gibt dem Kaiser Friedrich das Reichslehen Mömpelgard mit Zugehör auf und bittet, dasselbe seinem Bruder Eberhard zu übertragen.
Kaiser Heinrich VI. nimmt das Kloster Herrenalb mit allen dessen Angehörigen und rechtmäßigen Besitzungen in seinen Schutz.
Schreiben betreffend Graf Heinrichs Geisteskrankheit und Verwahrung auf Hohenurach. 1. Urteilsspruch des Heidelberger Hofgerichts gegen den von Dr. Johann Reuchlin vertretenen Grafen Heinrich von Württemberg, der den Ritter Jakob von Ratsamhausen im Feld bei Katzwangenbruck hatte niederwerfen und gefangen nach Reichenweier führen lassen.
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