Urkunde
Johannes Rass schenkt vor den Schöffen zu Emmerich Thys van Hoemboech, Arnd van Marwick und Hermann van Damme dem Schwesternkonvent zu Rees eine Jahresrente von drei Gulden aus dem Besitz Gert Gruwels und eine solche von einem Gulden aus dem Besitz Johanns von Herne mit der Verpflichtung jeden Dienstag eine Messe zu lesen. Feria quarta post Reminiscere.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland, AA 0474, 27
- Material
-
Pergament
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Bestand
-
AA 0474 Rees, Tertiarinnen-Franziskanessen, Urkunden
- Kontext
-
Rees, Tertiarinnen-Franziskanessen, Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1491 März 2
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 18:01 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1491 März 2
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Revers des Schwesternkonvents zu Rees, dass Johann Rass die jährliche Rente von einem Goldgulden aus dem Besitz des Johann von Herne durch Zahlung von 20 Gulden abgelöst hat. Feria tertia post Iudica.
Johann Rass schenkt dem Nonnenkonvent zu Rees 100 alte Schilde oder 150 Gulden zur Stiftung einer Dienstagsmesse oder einer Pitancie für die Schwestern und bestimmt, dass bei Nichteinhaltung der Verpflichtungen über die Schenkungen wie die von 1491 und 1495 anderweitig verfügt werden solle. Auf St. Quirinustag.
Adam de Haen und Frau verkaufen dem Schwesternkonvent zu Rees ein Stück Garten von vierzehneinhalb Ruten.
Die Armenprovisoren zu Rees (d.s. Bürgermeister und Rat) verkaufen zwei Gärten vor der Wallpforte dem Gysbert Beltges.
Der Schwesternkonvent zu Rees erkennt die aus der Annahme der testamentarischen Schenkungen der Eheleute Heinrich Berndts ihm erwachsenden Verpflichtungen ausdrücklichst an.
Johannes Berndtz schenkt seinen Anteil an dem Land Grietgen dem Schwesternkonvent zu Rees gegen gewisse kirchliche Verpflichtungen.
Vor den Schöffen zu Bocholt Philipp Theising und Johann Bruns verzichtet Gertrud Schulte, Frau des Johann Ulrich Mumm, für ein Darlehen von 62 Talern auf ihr Einlösungsrecht von Hebungen aus dem Büssing-Gut zu Liedern.
Vor den Schöffen zu Rees verkaufen Jochum Janssen und Frau drei Scheffelsaat Landes am Hennenortt neben des Konventsland gelegen.
Die Vormünder der minderjährigen Hövel tragen vor den Reeser Schöffen dem Nonnenkonvent zu Rees drei Scheffelsaat zehntfreien Landes auf dem Ellerort auf.
Abt Heinrich von Kamp macht das Schwesternkonvent zu Rees aller guter Werke und Gebote teilhaftig. Ipso die Thome apost.
Der Nonnenkonvent zu Rees (Mater: Alit Scroeders) gelobt den Eheleuten Theoderich van den Wydick und Elisabeth für deren Schenkung eine Leibrente von drei rheinischen Gulden jährlich und Haltung zweier Memorien nach ihrem Ableben. Auf Gertrudistag.
Ewert Cost und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen vor den Schöffen dem Nonnenkonvent zu Rees einen Kamp Landes auf dem Stade gelegen. Samstag nach dem Sonntag Oculi.
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