Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU : von der Transformation zur Resilienz
Zusammenfassung: Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union lebt. Zum großen Erstaunen vieler Beobachter lässt sich seit einigen Monaten eine stark erhöhte konzeptionelle und praktische Aktivität der GASP feststellen, vergleichbar nur mit den Neuerungen nach der Kosovo-Krise. In einer Rede vom Juni 2017 beschwor Bundeskanzlerin Angela Merkel den europäischen Geist und bekräftigte, dass Europa sich künftig nicht mehr allein auf andere verlassen könne. Überall in der europäischen Politik, wo es um außen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Fragen geht, entstehen Institutionen, gründen sich politische Initiativen, wird gemeinsame Sicherheitsforschung angestoßen und werden neue Rechtsakte vorbereitet. Wie aber ist diese Renaissance eines schon tot geglaubten Politikfeldes zu erklären? Welche rechtlichen und politischen Dynamiken tragen zu dieser Wiederbelebung bei? Festzuhalten ist unter anderem, dass die ehemals rein politischen Bereiche der Außen- und Sicherheitspolitik zunehmend rechtlich überformt und in die europäische Rechtsgemeinschaft inkorporiert werden. Zudem wirkt der EuGH immer stärker daran mit, die alten Unterscheidungen zwischen politischer und rechtlicher Integration sowie innerer und äußerer Dimension der EU zu überwinden
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (33 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Gesehen am 19.09.2019
- Erschienen in
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SWP-Studie / Stiftung Wissenschaft und Politik ; S 19
SWP-Studie ; S 19
- Klassifikation
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Politik
Recht
- Schlagwort
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Europäische Union
Europäische Union
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Außenpolitik
Sicherheitspolitik
Resilienz
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Außenpolitik
Staatensystem
Sicherheitspolitik
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Ursache
Internationale Organisation
Politisches Ziel
Entwicklung
Tendenz
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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September 2017
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020908450625496461
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:25 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- September 2017