Urkunde

Friedberg, Burg: Johannes Lempge und seine Frau Margarethe, wohnhaft in Altenstadt, bekunden, daß sie in einer Notlage zur Vermeidung ihres Schadens von Johann Gebhard, dem Rentmeister der Burg Friedberg, 5 Gulden Frankfurter Währung geliehen haben, für die sie jährlich an St. Martinstag [Nov. 11] 7 Albus und 4 Pfennige Zins zahlen wollen. Zur Sicherheit setzen sie genannte Güter [Lagebeschreibung] als Unterpfand ein. Die Ablösung der Hauptsumme bleibt ihnen vorbehalten.

Archivaliensignatur
564
Alt-/Vorsignatur
B 5, Nr. 385a
Formalbeschreibung
Ausf., Papier, leicht besch. (Einriß im Falz d. Rücks.), aufgedr. Sg. gut erh.
Sonstige Erschließungsangaben
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Eheleute Johannes Lempge daselbst leihen von dem Rentmeister der Burg Johann Gebhart 5 fl. die sie mit 7 Albus 4 Pfennig jährlich zu verzinsen versprechen und verpfänden benannten Grundbesitz vor dem Grafen zu Altenstadt Joh. Wilh. Winter, der siegelt

Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Wilhelm Winter, Grefe zu Altenstadt, auf Bitten der Aussteller

Kontext
Urkunden der Burg Friedberg >> Urkunden
Bestand
B 5 Urkunden der Burg Friedberg

Laufzeit
1691 Mai 18, Altenstadt

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Letzte Aktualisierung
01.07.2025, 13:39 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1691 Mai 18, Altenstadt

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