Urkunden
Graf Albert von Hohenberg, Landvogt im Elsaß, befiehlt Ulrich Bonlant, das Kloster Weingarten im Besitz der Güter in Egge nicht zu stören, weil Graf Albert von Hohenberg, Großvater des Ausstellers, diese dem Kloster "durch Gott" geeignet hat. Der Aussteller und somit auch der Empfänger haben mit den Gütern nichts mehr zu tun.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1298
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1298
Schlierer Amt fasc. 003 n. 12
- Maße
-
9,7 x 20,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Graf Albert von Hohenberg, Landvogt im Elsaß
Empfänger: Ulrich Bonlant
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., leicht besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Egg : Waldburg RV
Elsass [F]; Landvogt
Weingarten RV; Kloster
Elsass [F]; Landvogt
Weingarten RV; Kloster
Laufzeit
1339 Mai 4 (an dem zinstag vor der uffart)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1339 Mai 4 (an dem zinstag vor der uffart)
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![Gebrüder Kaspar und Jakob Dietenberger von Waldburg verkaufen Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 210 fl Landswährung einen Waldacker von 8 Jucharten am Wetzisbühl zwischen Paul Bentelin von Frankenberg und der Straße am Wald, die nach Waldburg führt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Gebrüder Kaspar und Jakob Dietenberger von Waldburg verkaufen Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 210 fl Landswährung einen Waldacker von 8 Jucharten am Wetzisbühl zwischen Paul Bentelin von Frankenberg und der Straße am Wald, die nach Waldburg führt.
Kaspar Blanck zu Edensbach verkauft Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 60 fl Landswährung sein Holz am Lochbihel und einen dabei gelegenen Acker von einer Jauchart. Anrainer sind Kaspar Rott, Georg Stor, Veit Blaser und Michael Halder.
Bürgermeister und Rat von Ravensburg vidimieren auf Bitte des Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ein Mandat Sigismunds mit Datum Überlingen, 1. Dezember (Freitag nach Andreas) 1430. Darin wird Jakob Truchseß von Waldburg, Landvogt in Schwaben, und den in der Landvogtei gelegenen Städten befohlen, das Kloster Weingarten zu beschirmen.
Johann Truchseß von Waldburg, Landvogt in Schwaben, vidimiert auf Bitte von Jos [Bentelin], Abt zu Weingarten, die von Graf Günther von Schwarzburg u.a. ausgestellte Urkunde vom 19. Februar 1415 (vgl. U 1).
Christoph Thumb von Neuburg, Landkomtur des Deutschen Ordens der Ballei Elsaß-Burgund und Komtur zu Altshausen, sowie Heinrich Erbtruchseß zu Waldburg, kaiserliche Räte, vidimieren auf Bitte von Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, wie in voriger Urkunde (Dublette).
Albert, Bischof von Marienwerder, gewährt den Besuchern des Klosters Weingarten bzw. dessen Kapellen auf dem Berg und in Lana eine Ablaß an bestimmten Feiertagen.
Jakob Truchseß zu Waldburg, des Reichs Landvogt in Schwaben, verleiht, zugleich im Namen seiner Brüder Eberhard und Jörg, dem Peter Lecker ("Legker"), Bürger zu Ravensburg, ein Gütlein zu Ellwangen zu Lehen. Der Empfänger schwört den Leheneid.
Johann Truchseß zu Waldburg, Landvogt [in Schwaben], verleiht Michel Engel das Gütlein zum Frankenberg, das Erblehen seiner Familie ist. Der Beliehene leistet den Lehenseid.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Jakob von Landau, Ritter, Landvogt in Schwaben, Hauptmann in Cilli, vergleicht als Obrigkeit zusammen mit den Amtleuten des Klosters Weingarten als Inhaber von Grund und Boden Streit zwischen Görig Habnit zu Schlier im Unterdorf mit der ganzen Gemeinde Schlier wegen der Weidegerechtigkeit in einem Wald, der neuerdings aufgeteilt und verzäunt wurde.
Hermann von Zange schenkt Abt und Konvent von Weingarten das Gut Sieberatsreute, das Bloedelin von ihm zu Lehen hat.
Hans Martin zu Edensbach verkauft Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 120 fl Landswährung seine Wiese genannt das Affeltheurer Moos, gelegen zu Edensbach an den Gütern des Klosters und der Roth von Schreckenstein.
Gebrüder Kaspar und Jakob Dietenberger von Waldburg verkaufen Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 210 fl Landswährung einen Waldacker von 8 Jucharten am Wetzisbühl zwischen Paul Bentelin von Frankenberg und der Straße am Wald, die nach Waldburg führt.
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