Zur Gültigkeit von Qualitativer Sozialforschung

Abstract: Aus wissenssoziologischer Sicht wird anfangs die Frage gestellt, ob die Erkenntnisse, die von Wissenschaftlern/innen in Ausübung ihres Berufs und in Befolgung ihrer Professionsstandards erlangt wurden, auch beanspruchen können, 'gültig' zu sein. Durch die Anwendung der Wissenssoziologie auf die Forschung wird die unhintergehbare Perspektivengebundenheit von Forschung gezeigt (wahrlich keine überraschende Erkenntnis). Das Ziel von Forschung – so die These – kann deshalb nur die systematische und organisierte Produktion von Zweifeln und die dadurch erreichte Fehlerausmerzung sein – und Forschung hat darin auch ihren Sinn. Abschließend werden Vorschläge gemacht, wie angesichts einer verstärkten Konkurrenz um Drittmittel und trotz der heiklen erkennntistheoretischen Position qualitativ arbeitende Projekte verteidigungsfähig gemacht werden können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0002324. https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1101

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Zur Gültigkeit von Qualitativer Sozialforschung ; volume:1 ; number:2 ; day:30 ; month:06 ; year:2000
Forum qualitative Sozialforschung ; 1, Heft 2 (30.06.2000)

Urheber
Reichertz, Jo

DOI
10.17169/fqs-1.2.1101
URN
urn:nbn:de:0114-fqs0002324
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:20 MESZ

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Beteiligte

  • Reichertz, Jo

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