Statuette
Gladiator (thraex)
Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen gehörten zwar nicht zu den regelmäßigen ludi, den öffentlichen Spielen, da sie zu besonderen Anlässen von Privatpersonen und den Kaisern gestiftet wurden. Sie waren aber letztendlich Publikumsmagnet Nummer 2 im großen Kanon von "panem et circenses" (Brot und Spiele). Einhergehend mit der allgemeinen Beliebtheit dieses "Kampfsportes" hat sich in der angewandten Kunst das Gladiatorenwesen niedergeschlagen. Zahlreiche Reliefs, Mosaike, Lampenspiegel und andere Dinge des täglichen Lebens zeugen von dieser Begeisterung und helfen, die in den Quellen beschriebenen Ereignisse zu illustrieren. (AVS)
- Standort
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Museum August Kestner, Hannover
- Sammlung
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Antike Kulturen
- Inventarnummer
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1935.31
- Maße
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Höhe: 9,5 cm
- Material/Technik
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Bronze / gegossen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Thraex
Menzel, Heinz, 1964: Römische Bronzen, Hannover, 25 Nr. 41
Bendlin, Andreas / Rüpke, Jörg / Siebert, Anne Viola (Hrsg.), 2001: Axt und Altar. Kult und Ritual als Schlüssel zur römischen Kultur, Erfurt, 44-45 Nr. 30
- Bezug (was)
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Plastik
Statuette
Gladiator
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Kampanien
- (wann)
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1. Jahrhundert n. Chr.
- Rechteinformation
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Museum August Kestner
- Letzte Aktualisierung
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27.03.2023, 15:22 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Statuette
Entstanden
- 1. Jahrhundert n. Chr.