Arbeitspapier

Urbanität und Mobilität, Residenzwahl in der zweiten Moderne: Eine Projektbegründung

Ein hoher Grad von Urbanität und Mobilität ist ein zentrales Charakteristikum moderner Gesellschaften. Ihre konkreten Erscheinungsformen sind einem ständigen Wandel unterworfen. Angefangen mit der Fußgängerstadt über die Stadt der Straßenbahnen bis zur autogerechten Stadt, hat sich das Verhältnis von Urbanität und Mobilität immer wieder neu gestaltet. Dieser äußere Wandel ist Ausdruck veränderter sozialer Verhältnisse, die sich insbesondere in individuellen Verhaltensweisen spiegeln. Anhand der Residenzwahl lässt sich die soziale Figuration von Urbanität und Mobilität studieren. Ihr Verständnis bildet eine wichtige Grundlage, um die zukünftige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung realistisch einschätzen zu können. Die Arbeit stellt einen Begründungszusammenhang für die zukünftige Erforschung der Wohnstandortwahl von Menschen in der Zweiten Moderne her.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: WZB Discussion Paper ; No. SP III 2007-104

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schöller, Oliver
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
(wo)
Berlin
(wann)
2007

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Schöller, Oliver
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Entstanden

  • 2007

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