Archivale
Kläger: Johann Stoer, Kaufmann in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Ernst Beckmann, Peter (Abrahams Sohn) Heusch und Barthold Johann Bauch in Hamburg als Erben des Daniel Heusch, Juwelenhändler in Dresden (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Einlassung in den Rechtsstreit trotz schwebendem Schiedsgerichtsverfahren in einer Implorationsklage wegen Herausgabe eines beeideten Inventars über den Nachlaß des Daniel Heusch und wegen einer Forderung der Beklagten in Höhe von 21485 Reichstalern gegen den Kläger und seinen verstorbenen Kompagnon Gerhard Heusch
Enthält: Prokuratoren: Kläger: Dr. Johann Decker (1693). Dr. Johann Ulrich von Gülich (1695). Beklagter: Dr. Johann Ulrich Zeller.- Instanzen: 1. Obergericht 1690-1691. 2. Reichskammergericht 1693-1697.- Darin: Vergleich von 1654 des Daniel Heusch mit seinen Gläubigern in Amsterdam; Briefe der am Prozess beteiligten Kaufleute 1658-1671 (passim); Vergleich von 1669 zwischen dem Kläger und Gerhard Heusch einerseits und Daniel Heusch andererseits über Forderungen aus Silber- und Münzgeschäften; Zession von 1669 der Schuldforderungen des Daniel Heusch gegen den Kurfürsten von Sachsen an den Kläger und Gerhard Heusch; Abrechnung über gegenseitige Forderungen 1669-1678; Aktenstücke aus dem Streit der Parteien vor dem Rat 1683-1688 (passim); Korrealobligation von 1686 des Klägers und der Erben des Daniel Heusch; Gutachten der Juristen-Fakultät der Universität Helmstedt von 1691 ("Rationes decidendi").
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Hamburg, 211-2_S 159
- Alt-/Vorsignatur
-
S 8387
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Verwandte Bestände / Verzeichnungseinheiten: 741-4_S11370 (Bestelleinheit) [Mikroverfilmung von]
- Kontext
-
Reichskammergericht >> S
- Bestand
-
211-2 Reichskammergericht
Laufzeit
1654-1697
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
13.03.2023, 07:12 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1654-1697
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Berichte des Residenten Heusch aus Stettin, Anklam, Stralsund und Greifswald über die Operationen im Nordischen Krieg
Genealogische Notizen zur Familie Heusch
Abschluß der Bündnisverträge mit Dänemark und Preußen im Nordischen Krieg Enthält: Vertragstexte (Vgl. Hann. 10 Nr. 52 und 274); Vollmacht für den Geh. Rat Philipp Adam von Eltz und den Rat Johann Wilhelm Heusch, 1715 Febr. 26; Korrespondenz mit dem Rat Heusch zu Berlin, Stettin und Anklam
Heusch, Heinrich * 25.05.1921
Material zur Violetten Linie: Kettenis, Hoengen, Hergenraedt, Kryn
Kläger: Giovanni Tonso aus Bergamo, zunächst Einwohner der Stadt Hamburg, dann in Stade (Beklagter).- Beklagter: Peter Heusch (de Huis) in Hamburg (Kläger) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts, Ablehnung von Beweisartikeln, Verhaftung und Verweisung aus der Stadt Hamburg in einem Beleidigungsprozess gegen den Kläger, der dem Beklagten und der inhaftierten Magdalena Virgius (Verius) Sodomie angelastet hatte
Paul Wilhelm Heusch
Korrespondenz mit dem Residenten Heusch zu Greifswald bzw. Berlin wegen des mit dem Zaren zu schließenden Traktats
Kläger: Jacques Budier, Kaufmann in Hamburg.- Beklagter: Rat der Stadt Hamburg und als Nebenbeklagter Henrich Smits, Kaufmann in Hamburg.- Streitgegenstand: Mandati ad exequendum sine clausula, nunc (1658) citationis ad reassumendum; nach abgelehnter Appellation beim Reichskammergericht Vollstreckung eines Urteils des Obergerichts und Einweisung in ein Erbe am Wandrahm als "Judicial-Pfand" in einem Prozess des Klägers gegen den Nebenbeklagten wegen einer Forderung von 5518 Reichstalern und wegen der Priorität dieses Anspruchs gegenüber den Forderungen der Gläubiger des Nebenbeklagten
Promotionsakte August Heusch
Kläger: Henrich Krüger, Kaufmann und Bürger zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Francois Neeff als Testamentsvollstrecker des Guillaume de Labistrat, Kaufmann in Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Beweisführung und Schadensersatzforderung in einem Streit um die Bezahlung von 3352 Mark durch den Kläger aus einem von dem Makler Peter (Abrahams Sohn) Heusch vermittelter Kauf einer Partie Pflaumen "wie besehen"; Kläger-Einrede der Schlechtlieferung und des Verstoßes gegen "praxis et stylus fori mercatorum"
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