Bericht

Die Internationalisierung der Gesundheitswirtschaft: Was kommt nach Medizintechnik und Pharmaindustrie?

Die Gesundheitswirtschaft in der Bundesrepublik ist bereits stark international ausgerichtet: Medizintechnik und Pharmaindustrie tragen mit einer Exportquote von rund 60 Prozent und einem Export von etwa 46 Mrd. Euro maßgeblich zum Exporterfolg der deutschen Volkswirtschaft bei. Die Exporterfolge konzentrieren sich bislang auf die westlichen Industrieländer und könnten durch die Erschließung der großen Nachfrage in den Schwellenländern deutlich gesteigert werden. Systemlösungen und übergreifende Wertschöpfungsketten bieten die Chance, die deutsche Gesundheits-Infrastruktur zu vermarkten, und ermöglichen neue Exportchancen speziell in aufstrebenden Schwellenländern. Der Markt ausländischer Patienten ist trotz einer Steigerung der Behandlungsfälle auf rund 59.000 (2007) im Vergleich zum Export in die ausländischen Märkte ein Nischenprodukt, das sich nur für wenige Krankenhäuser mit einer gezielten internationalen Ausrichtung rechnet.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: Forschung Aktuell ; No. 11/2009

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
von Bandemer, Stephan
Salewski, Kinga
Schwanitz, Robert
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut Arbeit und Technik (IAT)
(where)
Gelsenkirchen
(when)
2009

Handle
URN
urn:nbn:de:0176-200911012
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Bericht

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  • von Bandemer, Stephan
  • Salewski, Kinga
  • Schwanitz, Robert
  • Institut Arbeit und Technik (IAT)

Time of origin

  • 2009

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