Bewaffnung
Schildbuckel
Eiserner, halbkugelige Schildbuckel; Rand sehr breit, mit ursprünglich vier Nieten (H. 1,7 cm) mit kleinen, runden Köpfen (Dm. ca 1 cm), ein Niet z.T. abgebrochen, von unten mit dem Schildfesselendteil (L. 7,3 cm) zusammengehalten ; Erhaltung: beschädigt und stark korrodiert; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. IV) (Hollack 1907), Befund X/68 ("Urne umgeben und bedeckt von Steinen [...] in Branderde auf Sand"); Objektgeschichte: auf eine Pappe montiert: "Grebieten Kr. [/] (1907) Fischhausen [/] X"; Inv.-Nr. V,8597 - Inventarnummer rekonstruiert nach den Akten PM-A 406/1, 4; s. auch PM-A 406/1, 25, 38-39, 44-45; sowie M. Schmiedehelm-Archiv und F. Jakobson-Archiv.; Anmerkung: ? Stufe C3/D1; Literatur: T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa CD Katalog: Grebieten045; E. Hollack 1908, Erläuterungen zur vorgeschichtlichen Übersichtskarte von Ostpreußen (Glogau, Berlin), 44
- Standort
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Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
- Sammlung
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Prussia-Sammlung
- Inventarnummer
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PM Pr 14355
- Maße
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Gewicht: 388,9 g
Durchmesser: 194 mm
Höhe: 95 mm
- Material/Technik
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Eisen
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Grebieten / Fischhausen, Kr. / Königsberg, Rgbz. / Ostpreussen, Prov. / Preussen, Kgr. / Deutsches Reich
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Späte Römische Kaiserzeit/Frühe Völkerwanderungszeit, 4. Jh. n. Chr.
- Rechteinformation
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Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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14.04.2025, 08:09 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bewaffnung
Entstanden
- Späte Römische Kaiserzeit/Frühe Völkerwanderungszeit, 4. Jh. n. Chr.