Betreuungsgeld: Familienpolitische Leistung oder Hindernis bei der Arbeitsmarktintegration?

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Deutschland steuert seit einigen Jahren auf einen gravierenden Arbeits- und Fachkräftemangel zu. Dabei gibt es nach wie vor erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Erwerbsbeteiligung. Die Bemühungen, die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu steigern, spielen eine zentrale Rolle. Dennoch gab es von 2013 bis 2015 in Deutschland ein bundesweites Betreuungsgeld für Eltern, die keine öffentliche Kinderbetreuung für Kinder im Alter von einem oder zwei Jahren in Anspruch nahmen. Auch nach 2015 gab es ein Betreuungsgeld oder vergleichbare Leistungen in mehreren Bundesländern. Es stellt sich die Frage, welchen Einfluss ein Betreuungsgeld auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern hat.

Object Details

• Language: Deutsch

References and Relationships

• Bibliographic citation: Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 103 ; Year: 2023 ; Issue: 5 ; Pages: 309-313

Classification and Topics

• Classification: Wirtschaft ; Fertility; Family Planning; Child Care; Children; Youth ; Time Allocation and Labor Supply ; Fiscal Policies and Behavior of Economic Agents: Household
• Subject: Erwerbstätigkeit ; Weibliche Arbeitskräfte ; Kinderbetreuung ; Deutschland ; Erwerbstätigkeit ; Weibliche Arbeitskräfte ; Kinderbetreuung ; Deutschland

Contributors, Places and Time

• Event: Geistige Schöpfung
• (who): Fendel, Tanja ; Jochimsen, Beate
• Event: Veröffentlichung
• (who): Sciendo
• (where): Warsaw
• (when): 2023

Further information

• DOI: doi:10.2478/wd-2023-0096
• Handle: http://hdl.handle.net/10419/275778
• Last update: 10.03.2025, 11:45 AM CET