Urkunde
Thongis Schütz (Schitz) zu Holzhausen (Hultzhussen) der Junge quittiert Graf Heinrich zu Nassau-Beilstein über 6 Gulden 16 Albus, kölnisch, Martini, zu Mengerskirchen (Mengerß-) als Burglehen.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 2000
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Siegel unter Papierdecke aufgedrückt; Abschrift 18. Jh. Papier
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uff sontag naich sant Mertins tage des helligen bischoffs [14]87
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Walderdorff, sein Vetter.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1487
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1487 November 18
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1487 November 18
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Heinrich Landgraf zu Hessen nimmt Heinrich Graf zu Nassau, Herrn zu Beilstein, zu seinem Rat und Diener auf und verschreibt ihm auf Lebzeit 60 Gulden, Martini, aus seiner Kammer.
Johann Graf zu Nassau und Diez bekundet, daß er auf Grund eines Vertrags mit Gottfried Herrn zu Eppstein und Münzenberg, Graf zu Diez, die Bezahlung einer Schuld von 430 Gulden an Friedrich von Mudersbach, Ritter, übernommen hat. Der Aussteller hat Friedrich 65 und 15 Gulden gezahlt und will die restlichen 350 Gulden zum nächsten Fest zahlen.
Wilhelm Landgraf zu Hessen bekundet, daß Mathies von Lorich, sein Keller in Hadamar, von der Kellerei Hadamar abgerechnet hat und ihm 201 Malter 1 Sester Korn, ... Malter 1 1/2 Achtel Weizen, 141 Malter Hafer, 1 1/2 Fuder Weiin schuldig bleibt.
Johann Walderdorff, + Goydderts Sohn, quittiert Graf Heinrich von Nassau, Herrn zu Beilstein (Byelstin) über 6 Gulden Manngeld aus der Kellerei zu Beilstein.
Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez bekundet, daß Johann Graf zu Nassau und Diez ihm 5000 Gulden Darlehen schuldet und binnen 3 Jahren zurückzahlen soll, jeweils Martini der beiden ersten Jahre 2000 Gulden, im dritten Jahr Martini 1000 Gulden und quittiert über die erste Rate von 2000 Gulden.
Johan Braxatoris, Pfarrer zu Arenberg (-bergk), Priester Trierer Bistums, bekundet, daß Andreas von Grumbach, Meister Deutschordens in deutschen und welschen Landen, ihm die Pfarrei Niederzeuzheim (Nyeder Zutzheym), Trierer Bistums, übertragen hat, die von dessen Orden und dem deutschen Haus zu Mainz (Mentze) zu Lehen rührt.
Gerlach von Rheinberg verleiht dem Schultheißen Heynrich zu Hadamar den Garten oberhalb vom Wege auf den Hain zwischen Herman Beckers, Albrens und Jungfrau Annen Garten, den dieser bereits von Gerlachs + Vater für eine Gülte hatte, erneut für diese Gülte.
Heyman Fanck genannt Botd quittiert Graf Heinrich zu Nassau, Herrn zu Beilstein, über Bezahlung aller Schuldforderungen an dessen + Vater und + Bruder.
Reynhart Graf zu Leiningen, Herr zu Westerburg, und Johann Herr zu Runkel klagen gegen Henrich Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, wegen der Wetten und Bußen zu Westerwald, die ihnen als Lehnsträger von 1/2 Landschaft und Gericht zu Westerwald zu 1/2 zustehen und dieser jedoch allein und ohne Gericht hebt.
Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez belehnt Johann von Gebhardshain (Gevertzhayn) genannt von Lutzgenrode mit 6 Gulden, Martini.
Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez bekundet, daß ihm Johann Graf von Nassau und Diez von 5000 Gulden geliehenen Geldes, das zweite Ziel in Höhe von 2000 Gulden an Martini gezahlt hat.
Margareta, Witwe des + Conrait von Offenbach, bekundet, daß ihr Mann dem Grafen Johann zu Nassau ihr Gut zu Niedermanderbach mit ihrem Willen verkauft hat. Die Urkunde darüber sollte und soll Hans Irlebach, Bürgermeister zu Dillenburg, oder ein anderer für sie besiegeln.
Heinrich Landgraf zu Hessen nimmt Heinrich Graf zu Nassau, Herrn zu Beilstein, zu seinem Rat und Diener auf und verschreibt ihm auf Lebzeit 60 Gulden, Martini, aus seiner Kammer.
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