Urkunden
1456 Mai 24. Der Richter Johan Pansser zu Ankum immittiert aufgrund der von den Knappen Godeke van Varendorpe erhaltenen Vollmacht von 1456 Mai 21 den Regularius Volquin Priggenhagen in die in der Vollmacht genannten Güter wegen der Rentschuld von 500 Rheinischen Gulden unter Beobachtung aller durch das Landrecht vorgeschriebenen Formen. Zeugen beziehungsweise Kornoten und Stantgenoten: Arnt ton Varwercke, Tepe de Bremer, Hinrick Horeyse, Herman Hardement, Gerlach tor Hake, Johan Schulte zu Rüssel. Original Pergament. Siegelbruchstück des Richters abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1456 Mai 24
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Johan Pansser, Richter
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1456
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1456 Mai 21. Der Knappe Godeke van Varendorpe gibt dem Richter zu Ankum Johannes Pansser Vollmacht allein zu verfahren nach Landrecht in Sachen des Arrestes und der Immission des Regularius des Domkapitels, der Vikarien-Communität, der armen Priester zu den 11.000 Jungfrauen als Kläger in nachfolgende Güter: Warnevelt, Groten Haus zu Westerholte, Hanneken Haus zu Hambergen, Haus zu Stuvinck, Drunen Haus, Modeken Haus zu Kettenkamp (Ketincham) im Kirchspiel Ankum, Heyen Haus zu Langen Kirchspiels Badbergen, Johans Haus zum Velthus, Johans Haus Klonemans, Sluhinrikes Haus, die Ellerlage, das Haus zum Varvinge im Kirchspiel Menslage, wiewohl dieselben in 3 verschiedenen Gerichtsbezirken des Stifts liegen. Das Kapital der Rentenschuld beträgt 500 Rheinische Gulden. Zeugen: Pfarrer Johan van Holte zu Hagen, Hinrick van Haren und Herman van Schevinctorpe zugleich als degedingeslude. Original Pergament, mit dem Siegel des Ausstellers an Pergamentstreifen.
1361 Mai 3. Vor dem Quakenbrücker Richter Johannes Gogreve auf dem Markte zu Walsem im Kirchspiel Ankum erklären die Eheleute Johan und Jutte Schene, daß sie ihren eigenhörigen Mann Alhard van Westerholte dem Domdechanten Conrad van Essene, und dem Knappen Godeken van Varendorpe für 1 Mark osnabrückisch überlassen haben. Zeugen: Arnolt und Gyzeke van der Horst, Arnolt van den Brochus, Brant van Knehem, Habbeke van Lulle, Johan van Anchem. Original Pergament. Zwei Siegel verschlungen abhangend.
1419 März 7. Der Propst von St. Johann Johan van Varendorpe, Domherr Everd van Enichlo, und die Knappen Dyderyck Stael, Amelungh van Varendorpe und Johan Buck übernehmen dem Domkapitel gegenüber dafür, daß dasselbe dem Herman Stael eine kleine Pfründe am Dome verliehen hat, die Verpflichtung eines etwaigen Schadenersatzes mit 100 Rheinischen Goldgulden. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.
1408-1448. Propst Johan van Varendorpe an St. Johann bittet den Domdechanten und das Domkapitel um ein Urteil darüber, ob die Rothmansche in seine Hode (achte) gehört, wie er es für Recht hält und beweisen kann. Original. Das aufgedrückt gewesene Siegel ist abgefallen.
1427 November 23. Das Domkapitel, vertreten durch den Senior Johan van Varendorpe in Vertretung des Dechanten, den Scholaster Ludiger Brumzel, Floreken van Quernhem und Johan van Kerzenbroke, erklärt Borgezincks Erbe zu Ellerbeck im Kirchspiel Schledehausen zugunsten des Dyderick van den Brincke für lehnsfrei und erhält dafür wieder zu Lehen aufgetragen das freie Erbe ton Goltkampe zu Leghe im Kirchspiel St. Marien (ad quotidianam). Original Pergament. Siegelbruchstück verschlungen abhangend.
1431 Mai 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Belham verkaufen die Eheleute Johan und Heyleke Peye und ihr Sohn Johan an Everd Peternelle eine Jahresrente von 4 Rheinischen Gulden aus 3 1/2 Morgen Land bei Edinghausen zwischen einer Hecke und Gerd Crumackers Land für 50 Rheinische Goldgulden. Ad regist. XI millium virginum. Zeugen: Johan Ecgynck und Hinrick Smerdysch. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1430 November 15. Vor dem Richter der Neustadt Johan de Wantscherer schwört der Gograf des erwählten und bestätigten Bischofs Johann, Johan van der Wyck, das ihm versetzte Gografenamt ordnungsmäßig zu verwalten, bis die Pfandsumme abgetragen ist. Zeugen: Hermans Pepingtorp bischöflicher Schreiber und Peter Knecht Everhardes van Enichlo. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Gografen, verschlungen abhangend.
1487 August 21. Vor dem Richter Johan Depmars zu Wiedenbrück schwört Johan Drenckelfort dem Bischof als Landesherrn und dem Junker Johan Grafen von Rietberg, wegen des erlittenen Gefängnisses auf dem Reckenberg, weil er sich eines Erbes genannt Krugell angemaßt hatte, gegen die genannten Herren, Landschaft und Untertanen irgend welche Feindseligkeiten nicht zu unternehmen, auch des genannten Erbes sich nicht weiter zu unterwinden. Bürgen, welche zugleich für den abwesenden Bruder Johanns eintreten: Hencke to den Drenckelforde sein Vater, Jorien und Herman seine Brüder, Ammelinck und Herman to Spechtes hart, Johan Bolwech, Elbracht Reygener, Herman Bokenbrynck, Johan Senckhorst. Zeugen beziehungsweise Standgenossen des Gerichts: Johan Druffel, Hinrick Molner, Johan Husfinck. Original, mit Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen.
1494 August 19. Vor dem Richter der Neustadt Engelbert Buck verkaufen Fredeke Witwe seligen Gerdes van den Brincke und der Vormund ihrer Kinder Statius, Frederick, Diderick, Hille und Lise, nämlich Amelunck van Varendorpe das Erbe Schyrborn in der Bauerschaft Voxstorpe Kirchspiels St. Johann an den Domherrn Hinrick Ledebur, für 122 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Redelike und Johan Baer Domvikare, Pastor Johan zu Ozede und Marten Doneman. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Vormundes, sind von den Pergamentstreifen abgefallen.
1501 September 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Gramberch verkaufen die Eheleute Roland und Clara van Alen und ihre Tochter Leneke an den Knappen Sweder Hake, seliken Ludiken Sohn, eine Wiese genannt die Dykwysch in der Bauerschaft Münderup Kirchspiels Bissendorf für eine genugsame Summe. Zeugen: Johan van Unna, Pastor zu Oesede und Gerd Sparenberch. Original Pergament. Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen; das Siegel des Verkäufers ist vom Pergamentstreifen abgefallen.
1448 September 2. Vor dem Richter Knappen Hinric Brawe zu Quakenbrück verkaufen die Eheleute Knappe Herman und Haseke van Bokraden und ihre Kinder Clawes und Grete an den Domherrn Clawes van Bokraden das Borghersche Erbe zu Tallaghe (Bauerschaft Talge) Kirchspiels Ankum für 200 Rheinische Gulden. Das Erbe ist nur belastet mit dem Zehnten, Richtkorn, Maßkorn und Sandkorn. Zeugen: Ghiseke Vos, Clawes van Kneem, Knappen, Johan Oldenberch, Johan Jutteman, Johan Plankeman und Borius ton Bakhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und des Verkäufers an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1456 Mai 21. Der Knappe Godeke van Varendorpe gibt dem Richter zu Ankum Johannes Pansser Vollmacht allein zu verfahren nach Landrecht in Sachen des Arrestes und der Immission des Regularius des Domkapitels, der Vikarien-Communität, der armen Priester zu den 11.000 Jungfrauen als Kläger in nachfolgende Güter: Warnevelt, Groten Haus zu Westerholte, Hanneken Haus zu Hambergen, Haus zu Stuvinck, Drunen Haus, Modeken Haus zu Kettenkamp (Ketincham) im Kirchspiel Ankum, Heyen Haus zu Langen Kirchspiels Badbergen, Johans Haus zum Velthus, Johans Haus Klonemans, Sluhinrikes Haus, die Ellerlage, das Haus zum Varvinge im Kirchspiel Menslage, wiewohl dieselben in 3 verschiedenen Gerichtsbezirken des Stifts liegen. Das Kapital der Rentenschuld beträgt 500 Rheinische Gulden. Zeugen: Pfarrer Johan van Holte zu Hagen, Hinrick van Haren und Herman van Schevinctorpe zugleich als degedingeslude. Original Pergament, mit dem Siegel des Ausstellers an Pergamentstreifen.
1361 Mai 3. Vor dem Quakenbrücker Richter Johannes Gogreve auf dem Markte zu Walsem im Kirchspiel Ankum erklären die Eheleute Johan und Jutte Schene, daß sie ihren eigenhörigen Mann Alhard van Westerholte dem Domdechanten Conrad van Essene, und dem Knappen Godeken van Varendorpe für 1 Mark osnabrückisch überlassen haben. Zeugen: Arnolt und Gyzeke van der Horst, Arnolt van den Brochus, Brant van Knehem, Habbeke van Lulle, Johan van Anchem. Original Pergament. Zwei Siegel verschlungen abhangend.
1419 März 7. Der Propst von St. Johann Johan van Varendorpe, Domherr Everd van Enichlo, und die Knappen Dyderyck Stael, Amelungh van Varendorpe und Johan Buck übernehmen dem Domkapitel gegenüber dafür, daß dasselbe dem Herman Stael eine kleine Pfründe am Dome verliehen hat, die Verpflichtung eines etwaigen Schadenersatzes mit 100 Rheinischen Goldgulden. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.
1408-1448. Propst Johan van Varendorpe an St. Johann bittet den Domdechanten und das Domkapitel um ein Urteil darüber, ob die Rothmansche in seine Hode (achte) gehört, wie er es für Recht hält und beweisen kann. Original. Das aufgedrückt gewesene Siegel ist abgefallen.
1427 November 23. Das Domkapitel, vertreten durch den Senior Johan van Varendorpe in Vertretung des Dechanten, den Scholaster Ludiger Brumzel, Floreken van Quernhem und Johan van Kerzenbroke, erklärt Borgezincks Erbe zu Ellerbeck im Kirchspiel Schledehausen zugunsten des Dyderick van den Brincke für lehnsfrei und erhält dafür wieder zu Lehen aufgetragen das freie Erbe ton Goltkampe zu Leghe im Kirchspiel St. Marien (ad quotidianam). Original Pergament. Siegelbruchstück verschlungen abhangend.
1431 Mai 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Belham verkaufen die Eheleute Johan und Heyleke Peye und ihr Sohn Johan an Everd Peternelle eine Jahresrente von 4 Rheinischen Gulden aus 3 1/2 Morgen Land bei Edinghausen zwischen einer Hecke und Gerd Crumackers Land für 50 Rheinische Goldgulden. Ad regist. XI millium virginum. Zeugen: Johan Ecgynck und Hinrick Smerdysch. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1430 November 15. Vor dem Richter der Neustadt Johan de Wantscherer schwört der Gograf des erwählten und bestätigten Bischofs Johann, Johan van der Wyck, das ihm versetzte Gografenamt ordnungsmäßig zu verwalten, bis die Pfandsumme abgetragen ist. Zeugen: Hermans Pepingtorp bischöflicher Schreiber und Peter Knecht Everhardes van Enichlo. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Gografen, verschlungen abhangend.
1487 August 21. Vor dem Richter Johan Depmars zu Wiedenbrück schwört Johan Drenckelfort dem Bischof als Landesherrn und dem Junker Johan Grafen von Rietberg, wegen des erlittenen Gefängnisses auf dem Reckenberg, weil er sich eines Erbes genannt Krugell angemaßt hatte, gegen die genannten Herren, Landschaft und Untertanen irgend welche Feindseligkeiten nicht zu unternehmen, auch des genannten Erbes sich nicht weiter zu unterwinden. Bürgen, welche zugleich für den abwesenden Bruder Johanns eintreten: Hencke to den Drenckelforde sein Vater, Jorien und Herman seine Brüder, Ammelinck und Herman to Spechtes hart, Johan Bolwech, Elbracht Reygener, Herman Bokenbrynck, Johan Senckhorst. Zeugen beziehungsweise Standgenossen des Gerichts: Johan Druffel, Hinrick Molner, Johan Husfinck. Original, mit Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen.
1494 August 19. Vor dem Richter der Neustadt Engelbert Buck verkaufen Fredeke Witwe seligen Gerdes van den Brincke und der Vormund ihrer Kinder Statius, Frederick, Diderick, Hille und Lise, nämlich Amelunck van Varendorpe das Erbe Schyrborn in der Bauerschaft Voxstorpe Kirchspiels St. Johann an den Domherrn Hinrick Ledebur, für 122 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Redelike und Johan Baer Domvikare, Pastor Johan zu Ozede und Marten Doneman. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Vormundes, sind von den Pergamentstreifen abgefallen.
1501 September 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Gramberch verkaufen die Eheleute Roland und Clara van Alen und ihre Tochter Leneke an den Knappen Sweder Hake, seliken Ludiken Sohn, eine Wiese genannt die Dykwysch in der Bauerschaft Münderup Kirchspiels Bissendorf für eine genugsame Summe. Zeugen: Johan van Unna, Pastor zu Oesede und Gerd Sparenberch. Original Pergament. Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen; das Siegel des Verkäufers ist vom Pergamentstreifen abgefallen.
1448 September 2. Vor dem Richter Knappen Hinric Brawe zu Quakenbrück verkaufen die Eheleute Knappe Herman und Haseke van Bokraden und ihre Kinder Clawes und Grete an den Domherrn Clawes van Bokraden das Borghersche Erbe zu Tallaghe (Bauerschaft Talge) Kirchspiels Ankum für 200 Rheinische Gulden. Das Erbe ist nur belastet mit dem Zehnten, Richtkorn, Maßkorn und Sandkorn. Zeugen: Ghiseke Vos, Clawes van Kneem, Knappen, Johan Oldenberch, Johan Jutteman, Johan Plankeman und Borius ton Bakhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und des Verkäufers an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1456 Mai 21. Der Knappe Godeke van Varendorpe gibt dem Richter zu Ankum Johannes Pansser Vollmacht allein zu verfahren nach Landrecht in Sachen des Arrestes und der Immission des Regularius des Domkapitels, der Vikarien-Communität, der armen Priester zu den 11.000 Jungfrauen als Kläger in nachfolgende Güter: Warnevelt, Groten Haus zu Westerholte, Hanneken Haus zu Hambergen, Haus zu Stuvinck, Drunen Haus, Modeken Haus zu Kettenkamp (Ketincham) im Kirchspiel Ankum, Heyen Haus zu Langen Kirchspiels Badbergen, Johans Haus zum Velthus, Johans Haus Klonemans, Sluhinrikes Haus, die Ellerlage, das Haus zum Varvinge im Kirchspiel Menslage, wiewohl dieselben in 3 verschiedenen Gerichtsbezirken des Stifts liegen. Das Kapital der Rentenschuld beträgt 500 Rheinische Gulden. Zeugen: Pfarrer Johan van Holte zu Hagen, Hinrick van Haren und Herman van Schevinctorpe zugleich als degedingeslude. Original Pergament, mit dem Siegel des Ausstellers an Pergamentstreifen.
1361 Mai 3. Vor dem Quakenbrücker Richter Johannes Gogreve auf dem Markte zu Walsem im Kirchspiel Ankum erklären die Eheleute Johan und Jutte Schene, daß sie ihren eigenhörigen Mann Alhard van Westerholte dem Domdechanten Conrad van Essene, und dem Knappen Godeken van Varendorpe für 1 Mark osnabrückisch überlassen haben. Zeugen: Arnolt und Gyzeke van der Horst, Arnolt van den Brochus, Brant van Knehem, Habbeke van Lulle, Johan van Anchem. Original Pergament. Zwei Siegel verschlungen abhangend.
1419 März 7. Der Propst von St. Johann Johan van Varendorpe, Domherr Everd van Enichlo, und die Knappen Dyderyck Stael, Amelungh van Varendorpe und Johan Buck übernehmen dem Domkapitel gegenüber dafür, daß dasselbe dem Herman Stael eine kleine Pfründe am Dome verliehen hat, die Verpflichtung eines etwaigen Schadenersatzes mit 100 Rheinischen Goldgulden. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.
1408-1448. Propst Johan van Varendorpe an St. Johann bittet den Domdechanten und das Domkapitel um ein Urteil darüber, ob die Rothmansche in seine Hode (achte) gehört, wie er es für Recht hält und beweisen kann. Original. Das aufgedrückt gewesene Siegel ist abgefallen.
1427 November 23. Das Domkapitel, vertreten durch den Senior Johan van Varendorpe in Vertretung des Dechanten, den Scholaster Ludiger Brumzel, Floreken van Quernhem und Johan van Kerzenbroke, erklärt Borgezincks Erbe zu Ellerbeck im Kirchspiel Schledehausen zugunsten des Dyderick van den Brincke für lehnsfrei und erhält dafür wieder zu Lehen aufgetragen das freie Erbe ton Goltkampe zu Leghe im Kirchspiel St. Marien (ad quotidianam). Original Pergament. Siegelbruchstück verschlungen abhangend.
1431 Mai 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Belham verkaufen die Eheleute Johan und Heyleke Peye und ihr Sohn Johan an Everd Peternelle eine Jahresrente von 4 Rheinischen Gulden aus 3 1/2 Morgen Land bei Edinghausen zwischen einer Hecke und Gerd Crumackers Land für 50 Rheinische Goldgulden. Ad regist. XI millium virginum. Zeugen: Johan Ecgynck und Hinrick Smerdysch. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1430 November 15. Vor dem Richter der Neustadt Johan de Wantscherer schwört der Gograf des erwählten und bestätigten Bischofs Johann, Johan van der Wyck, das ihm versetzte Gografenamt ordnungsmäßig zu verwalten, bis die Pfandsumme abgetragen ist. Zeugen: Hermans Pepingtorp bischöflicher Schreiber und Peter Knecht Everhardes van Enichlo. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Gografen, verschlungen abhangend.
1487 August 21. Vor dem Richter Johan Depmars zu Wiedenbrück schwört Johan Drenckelfort dem Bischof als Landesherrn und dem Junker Johan Grafen von Rietberg, wegen des erlittenen Gefängnisses auf dem Reckenberg, weil er sich eines Erbes genannt Krugell angemaßt hatte, gegen die genannten Herren, Landschaft und Untertanen irgend welche Feindseligkeiten nicht zu unternehmen, auch des genannten Erbes sich nicht weiter zu unterwinden. Bürgen, welche zugleich für den abwesenden Bruder Johanns eintreten: Hencke to den Drenckelforde sein Vater, Jorien und Herman seine Brüder, Ammelinck und Herman to Spechtes hart, Johan Bolwech, Elbracht Reygener, Herman Bokenbrynck, Johan Senckhorst. Zeugen beziehungsweise Standgenossen des Gerichts: Johan Druffel, Hinrick Molner, Johan Husfinck. Original, mit Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen.
1494 August 19. Vor dem Richter der Neustadt Engelbert Buck verkaufen Fredeke Witwe seligen Gerdes van den Brincke und der Vormund ihrer Kinder Statius, Frederick, Diderick, Hille und Lise, nämlich Amelunck van Varendorpe das Erbe Schyrborn in der Bauerschaft Voxstorpe Kirchspiels St. Johann an den Domherrn Hinrick Ledebur, für 122 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Redelike und Johan Baer Domvikare, Pastor Johan zu Ozede und Marten Doneman. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Vormundes, sind von den Pergamentstreifen abgefallen.
1501 September 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Gramberch verkaufen die Eheleute Roland und Clara van Alen und ihre Tochter Leneke an den Knappen Sweder Hake, seliken Ludiken Sohn, eine Wiese genannt die Dykwysch in der Bauerschaft Münderup Kirchspiels Bissendorf für eine genugsame Summe. Zeugen: Johan van Unna, Pastor zu Oesede und Gerd Sparenberch. Original Pergament. Siegelbruchstück des Richters an Pergamentstreifen; das Siegel des Verkäufers ist vom Pergamentstreifen abgefallen.