Urkunde
Revers Krafts von Elberfeld, daß ihn Erzbischof Friedrich mit den Gefällen des Gerichts und der Höfe Hilden und Haan (während die Grundherrlichkeit dem Erzstift und dem Grafen von Berg nur die Vogtei zustehe) belehnt habe, wie solche dessen Vater Diedrich inne gehabt, mit der Verpflichtung, die dort erfallenden Lehen wieder einzufordern und zu überweisen, 12 Malter Roggen und 24 Malter Hafer jährlich sowie 2100 Stück Klüppelholz zum Bedarf des Saales (erzbischöflichen Palastes) zu Köln zu liefern.
- Formalbeschreibung
-
Überlieferungskommentar: Ausfertigung: Kurköln, Lehen II Nr. 94 Urk. 1, mit noch 2 Siegeln
- Archivalientitel
-
Liber privilegiorum et iurium (parvus coreaceus)
- Bestand
-
AA 0006 Kurköln I, Kartulare (AA 0006)
- Kontext
-
Kurköln I, Kartulare (AA 0006) >> 1. Kartulare >> Liber privilegiorum et iurium (parvus coreaceus)
Laufzeit
1372 August 25
Provenienz
Diverse Registraturbildner
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:54 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Diverse Registraturbildner
Entstanden
- 1372 August 25
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Erzbischof Friedrich sichert dem Steinmetz Everhard de Werdene für die Dauer seines Dienstes 6 Malter Roggen und 4 Malter Hafer aus den Einkünften in Uerdingen zu.
Erzbischof Friedrich verpachtet der Stadt Herzberg seine dortige Mühle für 3 Malter Roggen und 1 Malter Malz.
R. Reinh. von Schoynroyde quittiert über 100 Gulden, empfangen vom Zöllner zu Linz (Elger van Duytze) als Abschlagszahlung einer erzbischöflichen Schuld.
Cuno und Gerlach, Gebrüder zu Wunnenberg, bitten um erzbischöflichen Konsens für die Bewidmung ihrer Frauen mit einem Viertel des Hauses Bilstein.
Belehnung des Scholasters an St. Gereon Henr. de Suderlande, erzbischöflichen Sekretärs, bzw. dessen Nichte Elisabeth mit Äckern bei Soest.
Erzbischof Friedrich bekundet, daß Wilh. Vaicht van Elzepe als Patron der Kirche zu Helden bei Attendorn den Kleriker Peter van Westerholt, erzbischöflichen Schreiber, präsentiert habe.
Sühne zwischen dem Erzstift und Grafen Wilhelm zu Wied.
Erzbischof Friedrich gestattet den Deutzer Bürgern die Erhebung von 12 Denaren von jedem Malter.
Erzbischof Friedrich bekundet, daß Ailheit van Hostaden, Klosterjungfer zu Dietkirchen, auf die von ihrem Bruder Steven van Hostaden, Ritter, dem Erzbischof verkauften 2 Höfe (Hufen) zu Gobitroyde verzichtet hat und weist ihr dafür eine jährliche Rente von 20 Malter Roggen aus der Kellnerei Hülchrath an.
Erzbischof Friedrich bevollmächtigt den Amtmann und Kellner zu Arnsberg, die Huldigung der Leute im Dorf und Kirchspiel Büderich (Kreis Soest) entgegenzunehmen.
Privileg des Erzbischofs Friedrich für die Schöffen in Hilden.
Wilhelm Freseken, Propst zu Münster, reversiert über die ihm vom Erzbischof überlassenen 100 Mark (50 aus dem officium villicationis in Soest und 50 aus dem Hof Oystinchusen bei Soest).
Erzbischof Friedrich sichert dem Steinmetz Everhard de Werdene für die Dauer seines Dienstes 6 Malter Roggen und 4 Malter Hafer aus den Einkünften in Uerdingen zu.
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