Urkunden
(Heinrich Leubing hatte auf die ihm von Paul Brogdorff, Prokurator der Diözese Breslau übertragene Parochialstelle in St. Sebald verzichtet zu Gunsten Johann Lochner Rektor, Dr. jur. utr. etc., der ihm auf Veranlassung Pius II. eine Pension von 140 fl. jährlich zahlen soll. Lochner hatte die Zahlung einmal unterlassen, Leubing hatte sich deshalb sofort an Paul II. gewandt mit der Bitte, Lochner mit der angedrohten Entsetzung etc. zu bestrafen, ohne die Stelle neu zu besetzen. Papst Sixtus erfährt, dass die Handlungsweise Leubings hinterlistig war, durch Kaiser Friedrich und Markgraf Albrecht sowohl wie durch die Legaten Franziskus St. Mariae diaconus und Franziskus St. Eustachii, als auch durch den Dekan von Bamberg Hertnidum (?) de Lapide, dass er gegen den Bischof von Ferrara und päpstlichen Nuntius Lorenz gearbeitet habe.) Bulle Sixtus IV., wodurch Heinrich Leubing seiner Pension beraubt und des Dekanats von Meissen, der Präpositur von St. Martin in Forchheim und des Kanonikats von St. Maria in Erfurt entsetzt wird. M. de Meckau.
- Reference number
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Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Kirchen, Urkunden (St. Sebald, St. Lorenz, Moritzkapelle, Ottmarskapelle, Marienkapelle) 130
- Former reference number
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S. I 7 9/1; Rpt. 8 T, 1 Nr. 3.
- Language of the material
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ger
- Further information
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Ausstellungsort: Rom
Originaldatierung: Rom Millesimo quadringentesimo septuagesimo primo undecimo kl. Martii.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1472
Monat: 2
Tag: 19
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg.; 1 Bleibulle.
- Notes
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Zur Datierung: Papst Sixtus fängt das neue Jahr am 25. März an.
- Context
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Reichsstadt Nürnberg, Kirchen, Urkunden (St. Sebald, St. Lorenz, Moritzkapelle, Ottmarskapelle, Marienkapelle) >> Urkundenselekt Kirchen in Nürnberg
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Kirchen, Urkunden (St. Sebald, St. Lorenz, Moritzkapelle, Ottmarskapelle, Marienkapelle)
Date of creation
1472 Februar 19
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- Last update
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18.10.2023, 10:58 AM CEST
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Siehe Urkunde Nr. 127 vom 9. März 1467.
Vgl. die Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452.
Siehe Urkunde Nr. 203 vom 22. März 1499.
Siehe Urkunde Nr. 201 vom 4. April 1498.
Vidimus eines Ablasses Bischof Bessarions vom 23. April 1460 (Urkunde Nr. 128)
Vergl. Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452
Ul Tewrll von Happurck, verst. Linhart und Margarethe Tewrlls Sohn, nimmt mit Zustimmung seines Bruders Hartung Tewrll, zu der vom Seelgerät Berthold Pfinzing, gestiftet 20. Dezember 1330, herrührenden Gilt noch eine Fastnachtshenne als weitere Gilt gegen 6 fl. Kapital auf
Vidimus einer Urkunde Papst Martins vom 31.Dezember 1424, ausgestellt von Abt Georgius von St. Egidien in Nürnberg auf Veranlassung Berchtolds Pfinzing
Vidimus Abts Johannes von St. Egidien einer Urkunde vom 8. März 1415, ausgestellt von Schultheiß Hans Rosenberg
Vidimus des Schultheißen Hans von Sparneck eines Stiftungsbriefs vom 1. März 1418 - Zeugen: Michel Beheim und Günther Münzmeister.
Niklas Gross, Pfleger, und Niklas Wolfsbach, Spitalmeister, beide des neuen Spitals zu Nürnberg, vertragen sich mit dem Kirchenmeister Sebolt Schreyer von St. Sebald wegen der Streitigkeit um das Gut zu Furt (Erbe des Contz und der Anna Zwingel) zu Gunsten der Sebaldskirche (Zeugen: Hans Tucher am Milchmarkt und Hieronymus Haller der Jüngere)
StAN, Reichsstadt Nürnberg, Kirchen, Urkunden (St. Sebald, St. Lorenz, Moritzkapelle, Ottmarskapelle, Marienkapelle) 186/*
Siehe Urkunde Nr. 127 vom 9. März 1467.
Vgl. die Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452.
Siehe Urkunde Nr. 203 vom 22. März 1499.
Siehe Urkunde Nr. 201 vom 4. April 1498.
Vidimus eines Ablasses Bischof Bessarions vom 23. April 1460 (Urkunde Nr. 128)
Vergl. Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452
Ul Tewrll von Happurck, verst. Linhart und Margarethe Tewrlls Sohn, nimmt mit Zustimmung seines Bruders Hartung Tewrll, zu der vom Seelgerät Berthold Pfinzing, gestiftet 20. Dezember 1330, herrührenden Gilt noch eine Fastnachtshenne als weitere Gilt gegen 6 fl. Kapital auf
Vidimus einer Urkunde Papst Martins vom 31.Dezember 1424, ausgestellt von Abt Georgius von St. Egidien in Nürnberg auf Veranlassung Berchtolds Pfinzing
Vidimus Abts Johannes von St. Egidien einer Urkunde vom 8. März 1415, ausgestellt von Schultheiß Hans Rosenberg
Vidimus des Schultheißen Hans von Sparneck eines Stiftungsbriefs vom 1. März 1418 - Zeugen: Michel Beheim und Günther Münzmeister.
Niklas Gross, Pfleger, und Niklas Wolfsbach, Spitalmeister, beide des neuen Spitals zu Nürnberg, vertragen sich mit dem Kirchenmeister Sebolt Schreyer von St. Sebald wegen der Streitigkeit um das Gut zu Furt (Erbe des Contz und der Anna Zwingel) zu Gunsten der Sebaldskirche (Zeugen: Hans Tucher am Milchmarkt und Hieronymus Haller der Jüngere)
StAN, Reichsstadt Nürnberg, Kirchen, Urkunden (St. Sebald, St. Lorenz, Moritzkapelle, Ottmarskapelle, Marienkapelle) 186/*
Siehe Urkunde Nr. 127 vom 9. März 1467.
Vgl. die Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452.
Siehe Urkunde Nr. 203 vom 22. März 1499.
Siehe Urkunde Nr. 201 vom 4. April 1498.
Vidimus eines Ablasses Bischof Bessarions vom 23. April 1460 (Urkunde Nr. 128)
Vergl. Urkunde Nr. 85 vom 11. April 1452
Ul Tewrll von Happurck, verst. Linhart und Margarethe Tewrlls Sohn, nimmt mit Zustimmung seines Bruders Hartung Tewrll, zu der vom Seelgerät Berthold Pfinzing, gestiftet 20. Dezember 1330, herrührenden Gilt noch eine Fastnachtshenne als weitere Gilt gegen 6 fl. Kapital auf
Vidimus einer Urkunde Papst Martins vom 31.Dezember 1424, ausgestellt von Abt Georgius von St. Egidien in Nürnberg auf Veranlassung Berchtolds Pfinzing
Vidimus Abts Johannes von St. Egidien einer Urkunde vom 8. März 1415, ausgestellt von Schultheiß Hans Rosenberg
Vidimus des Schultheißen Hans von Sparneck eines Stiftungsbriefs vom 1. März 1418 - Zeugen: Michel Beheim und Günther Münzmeister.
Niklas Gross, Pfleger, und Niklas Wolfsbach, Spitalmeister, beide des neuen Spitals zu Nürnberg, vertragen sich mit dem Kirchenmeister Sebolt Schreyer von St. Sebald wegen der Streitigkeit um das Gut zu Furt (Erbe des Contz und der Anna Zwingel) zu Gunsten der Sebaldskirche (Zeugen: Hans Tucher am Milchmarkt und Hieronymus Haller der Jüngere)