Arbeitspapier
Strukturelle Einnahmeschwäche? GKV-Finanzierung im Spannungsfeld von demographischem Wandel und Gesundheitsreformen
Der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurde ein strukturelles Einnahmeproblem attestiert, das im vorliegenden Beitrag genauer untersucht wird. Es wird quantifiziert, wie sich die Einnahmen der GKV relativ zu volkswirtschaftlichen Vergleichsgrößen entwickelt haben. Insbesondere wird herausgearbeitet, dass die demographische Alterung in den Jahren 1996 bis 2016 keinen dämpfenden Einfluss auf die Beitragseinnahmen hatte. Die Ausgaben der GKV werden ebenso analysiert, mit dem Ergebnis, dass es wesentliche Kostensteigerungen durch die demographische Alterung gab, aber auch kostendämpfende Eingriffe des Gesetzgebers, die ebenfalls quantifiziert werden. Eine Fokussierung allein auf die Entwicklung der GKVEinnahmen wird den Beobachtungen nicht gerecht.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: WIFI Working Paper ; No. 6/2019
- Klassifikation
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Wirtschaft
Health Insurance, Public and Private
Demographic Trends, Macroeconomic Effects, and Forecasts
- Thema
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Gesetzliche Krankenversicherung
Demographische Alterung
Strukturelle Einnahmeschwäche
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Neusius, Thomas
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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RheinMain University of Applied Sciences, Wiesbaden Institute of Finance and Insurance (wifi)
- (wo)
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Wiesbaden
- (wann)
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2019
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Neusius, Thomas
- RheinMain University of Applied Sciences, Wiesbaden Institute of Finance and Insurance (wifi)
Entstanden
- 2019