Artikel
Raum-Bewegungs-Reflexionen: choreografische Auseinandersetzungen mit Orten und Räumen
Moderner Tanz sprengt seit Beginn des 20. Jahrhunderts klassische Raummodelle und Zuschauerkonventionen. Nicht mehr (nur) das Guckkastentheater wird choreografisch bespielt, sondern auch andere Orte – von antiken Tempelruinen über Wolkenkratzerdächer bis zum Tiefgaragentreppenhaus. Als temporäre Bühnen sollen sie wiederum auf den Tanz und die Wahrnehmung davon (zurück)wirken. Dieser Beitrag geht von der These aus, dass die bewegte Aneignung, das Aktivieren und Neu-Organisieren von Räumen dabei nicht nur vollzogen, sondern als Prozess auch rezipierbar gemacht und in seinen Möglichkeiten und Begrenzungen reflektiert wird. Er zeigt an Beispielen, wie solche Raum-Bewegungs-Reflexionen als choreografische Auseinandersetzungen mit dynamisierten Orten und Räumen und damit auch als bewegliche Architekturen zu deuten sind.
- Verwandtes Objekt und Literatur
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2191-0901
2649103-5
- Thema
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Tanz
Choreographie
Raum und Bewegung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Thurner, Christina
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-755002
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2025, 08:16 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Thurner, Christina
- Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig