Urkunde
Werner Kaiser, Franzens Sohn, akkordiert bei seinem Eintritt in den Karmeliter-Orden, mit Heinrich Kaiser und seiner Frau Apollonie, dass diese ihm für seine elterlichen Güter an Haus und Hof und Ländereien in gewissen Terminen 425 Taler zahlen sollen. Daran erlegen sie 128 Reichstaler sofort und Oktober 26 weitere 100 Taler.
- Former reference number
-
367
- Notes
-
fol. 523
- title of record
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Holding
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Context
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Date of creation
1676 August 8
Provenance
Dummy
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
16.02.2024, 3:53 PM CET
Object type
- Urkunde
Associated
- Dummy
Time of origin
- 1676 August 8
Other Objects (12)
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Das Haus des Matthies Schmied, an welchem auch die Karmeliter als Gläubiger unter Anderen Anteil haben, wird "bei brennender Kerze" versteigert und fällt für 846 Taler an Gerhard Gersberg.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Agnes Herwartz übergibt eine jährliche Rente von 2 1/2 Talern an Anna Hintzen (Hirtzen ?) um die Summe von 50 Talern.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gerichtlicher Entscheid des Streites der Karmeliter mit Lamboye wegen 100 Talern Rente auf einem Hause in der Marschierstraße.
Heinrich Scheppers erbietet sich die 50 Patacons, welche Arndt Plumen mehr zum Ankauf der Güter geboten, auch zu erlegen und noch einige Taler dazuzuzahlen (vergleiche 1670 Oktober 28).
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Das Haus des Matthies Schmied, an welchem auch die Karmeliter als Gläubiger unter Anderen Anteil haben, wird "bei brennender Kerze" versteigert und fällt für 846 Taler an Gerhard Gersberg.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Agnes Herwartz übergibt eine jährliche Rente von 2 1/2 Talern an Anna Hintzen (Hirtzen ?) um die Summe von 50 Talern.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gerichtlicher Entscheid des Streites der Karmeliter mit Lamboye wegen 100 Talern Rente auf einem Hause in der Marschierstraße.
Heinrich Scheppers erbietet sich die 50 Patacons, welche Arndt Plumen mehr zum Ankauf der Güter geboten, auch zu erlegen und noch einige Taler dazuzuzahlen (vergleiche 1670 Oktober 28).
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Das Haus des Matthies Schmied, an welchem auch die Karmeliter als Gläubiger unter Anderen Anteil haben, wird "bei brennender Kerze" versteigert und fällt für 846 Taler an Gerhard Gersberg.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Agnes Herwartz übergibt eine jährliche Rente von 2 1/2 Talern an Anna Hintzen (Hirtzen ?) um die Summe von 50 Talern.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gerichtlicher Entscheid des Streites der Karmeliter mit Lamboye wegen 100 Talern Rente auf einem Hause in der Marschierstraße.
Heinrich Scheppers erbietet sich die 50 Patacons, welche Arndt Plumen mehr zum Ankauf der Güter geboten, auch zu erlegen und noch einige Taler dazuzuzahlen (vergleiche 1670 Oktober 28).