Urkunden
Gerichtsbrief des Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen das Gut des Cuntz Holtzman zu Rudolstorff in dem vor Sebolt Pomer anhängig gemachten Rechtsstreit an Jakob Nutzler kam und von diesem durch Vermittlung des Landboten Hans Plewer und des Schöffen Balthasar Pomer mit Genehmigung des Klosters St. Klara zu Nurmberg an den Nürnberger Bürger Frantz Herdegen käuflich übergeht. - Zeugen: Endres von Watt, Sebolt Schreyer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, StAN Rst. Nürnberg, Klarenamt, Kloster St. Klara, Urkunden 215
- Formalbeschreibung
-
Ausf., Pergament; das Siegel hängt an.
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: geben am Sambstag vor sant Gregorien tag 1482.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Klarenamt, Kloster St. Klara, Urkunden >> Reichsstadt Nürnberg >> D. Kirchen, Klöster, Stiftungen und Stiftungsverwaltungen (reichsstädtischer Zeit) >> Klarenamt (Verwalteramt der Klöster St. Klara und Pillenreuth) >> Urkundenselekt Kloster St. Klara
- Bestand
-
5.3 a Reichsstadt Nürnberg, Klarenamt, Kloster St. Klara, Urkunden
Indexbegriff Person
Pappenheim, Sigmund Marschall von
Holzmann, Konrad
Nützler, Jakob
Pomer, Sebald
Pleuer, Johann
Pomer, Balthasar
Herdegen, Franz
Watt, Endres von
Schreyer, Sebald
Holzmann, Konrad
Nützler, Jakob
Pomer, Sebald
Pleuer, Johann
Pomer, Balthasar
Herdegen, Franz
Watt, Endres von
Schreyer, Sebald
Indexbegriff Ort
Rudelsdorf (Gde. Kammerstein, Lkr. Roth)
Laufzeit
1482 März 9
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- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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![Gerichtsbrief des Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen Franz Herdegen, Bürger zu Nuremberg, das Gut des Cuntz Holtzman zu Rudelstorff [Rudelsdorf] an Jakob Nutzler von Gyntzelsrewt [Günzersreuth] zu Erblehenrecht überläßt. - Gerichtszeugen: Wilhelm Hegneyn, Conrad Halbwachs. - Zeugen: Sebolt Rietter, Stephan Koler. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Gerichtsbrief des Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen Franz Herdegen, Bürger zu Nuremberg, das Gut des Cuntz Holtzman zu Rudelstorff [Rudelsdorf] an Jakob Nutzler von Gyntzelsrewt [Günzersreuth] zu Erblehenrecht überläßt. - Gerichtszeugen: Wilhelm Hegneyn, Conrad Halbwachs. - Zeugen: Sebolt Rietter, Stephan Koler. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reiches Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt zu Nüremberg erteilen dem Frantz Herdegen einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen vor dem Stadtrichter Sebolt Bömer zwischen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara zu Nuremberg, Balthasar Pfurner und dem Hans Wild ein Rechtsstreit anhängig war wegen des vom letztgenannten wider den Willen des Klosters an Lienhart Gramann zu Durrenhempach verkauften Holtzes zu undern Lyndelberg [Unterlindelburg], welches nun durch die gerichtliche Vermittlung des Fritz Lengenfelder und des geschwornen Landboten Hans Plewrer, Sebolt Schlusselfelder um 20 Gulden erwarb. - Zeugen: Hans Schlonpach, Sebolt Schreyer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Sigmund vom Eglofstein und der Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen dem Kloster St. Klara zu Nuremberg auf seine vor dem Stadtrichter Sebolt Pömer vorgebrachte Klage hin das Gut des Schuldners Jörg Mawl vom Kamerstain zugesprochen wird, und im Vollstreckungsverfahren durch die Mitwirkung des geschwornen Landboten Hans Plewer von Franz Herdegen käuflich erworben wird. - Zeugen: Jacob Awer, Merten Haller; Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hanns von Weichsdorf und der Schöffen der Stadt Nuremberg über den zunächst durch Georg Eid, dem geschworenen Landboten Erhart Vorster von Elckersdorf angebotenen, schließlich durch Hanns Bayr an Ulrich Trolling, Bürger und geschwornen "Unterkewffel" zu Nuremberg verkauften Hof zu Elckersdorf, Eigentum des St. Klara Klosters. - Zeugen: Sebolt Tucher, Sebolt Deichsler. - Siegler: das Gericht zu Nuremberg.
Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara Balthasar Pfürner einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Sebolt Slusselfelder das Holtz zu untern Lyndelberg, im Vorbesitz des Hans Wild, dem genannten Kloster übergibt. - Zeugen: Hans im Hof, Ulrich Grunther. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Ruprecht Haller, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg sprechen in einem dem Vertreter des Klosters zu St. Klara, Sant Franciscen Ordens, zu Nüremberg Balthasar Pfurner erteilten Gerichtsbrief aus, dass Cuntz Holtzmann, gegen den vor dem Richter Sebolt Bömer wegen einer Erbgerechtigkeit und einer Mühle zu Rudoltzdorff [Rudelsdorf] die Klage erhoben worden war, die Mühle und das - auch nach Schwabach vogtbare - Gut wieder bauen und die Mühlwerke nach Mühlrecht halten solle. - Zeugen: Niklas Koler, Jobst Topler. - Siegler: das Landgericht zu Nürmberg.
Sigmundt vom Eglofstein, Schultheiß und die Schöffen der Stadt zu Nurmberg erteilen Heinrich Zollner, dem Schaffer zu St. Klara einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen einer seinerzeit abeschlossener Schiedsvergleich vom 9. November 1439 wegen der "armen Leute" zu Diettersdorf bestätigt wird. - Zeugen: Endres Gewder, Hans Imhoff. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Sigmund vom Eglofstain, Schultheissen und der Schöffen der Stadt Nüremberg, inhaltlich dessen Frantz Herdegen, Nürnberger Bürger, das laut Gerichtsbrief erworbene Gut des Jörg Mawl, zum Kamerstain gelegen, dem Fritz Lengenfelder, Schaffer des St. Klara-Klosters zu Nüremberg für genanntes Kloster übergibt. - Zeugen: Paulus Volkmair, Niklas Gralanndt. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem Vogt Balthasar Pfuner, der für die Äbtissin Margretha Gruntherin und den Konvent des Klosters zu St. Klara vor Gericht erscheint, einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Walburg, Hans Hutters sel. Wittwe das Gut zu Mospach, ihren Erbteil und dem Rücklaß ihres Vaters Paulus Teuffel, im Vorbesitz des Ulrich Beroltz und gegenwärtig im Besitz des Heintz Lang, mit Genehmigung ihres Sohnes erster Ehe Hans Pückel und der übrigen Kinder an das St. Klara-Kloster verkauft hat und des weiteren Heintz Lang, der schon zwei Klostergüter besitzt, aus dem Gut zu Mospach die schuldige Gilt zu zahlen sich verpflichtet. - Gerichtszeugen: Jeronimus Haller, Sebolt Schleusselvelder, Wilhelm Hegum, Sigmund Furer. - Urkundszeugen: Sebolt Reich, Hektor Pomer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hans von Sparneck und der Schöffen der Stadt zu Nuremberg, laut welchem Güter zu Nydernpuch, Eigentum des newen Spitals und des St. Klara-Klosters, von Peter Stencz beansprucht, dem Fritz Stencz zugesprochen werden. - Gerichtszeugen: Sebolt Pfinczing, Ulrich Gruntherr. - Urkundzeugen: Conrad Halbwachs, Heinrich Hutte der Ältere.
siehe Urkunde vom 24. Januar 1436.
Wernher von Parsberg, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt zu Nuremberg verteilen einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen das im Gantverfahren durch Zuspruch des Anton Kuffler, Gerichtsschreibers, an Michel Techelmeyer, Bürger zu Nuremberg, gekommene Gut des Schuldners Hannsen Otten in der Wolfsaw nunmehr mit Genehmigung des Klosters zu St. Klara zu Nuremberg käuflich an Ulrich Widemann, Bürger ebenda, übergegangen ist. - Gerichtszeugen: Georg Ursinger, Geschworener Gerichtsbote, Sebolt Grabner, Schöffe. - Zeugen: Frantz Birckheimer, Wilhelm Derrer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen Franz Herdegen, Bürger zu Nuremberg, das Gut des Cuntz Holtzman zu Rudelstorff [Rudelsdorf] an Jakob Nutzler von Gyntzelsrewt [Günzersreuth] zu Erblehenrecht überläßt. - Gerichtszeugen: Wilhelm Hegneyn, Conrad Halbwachs. - Zeugen: Sebolt Rietter, Stephan Koler. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reiches Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt zu Nüremberg erteilen dem Frantz Herdegen einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen vor dem Stadtrichter Sebolt Bömer zwischen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara zu Nuremberg, Balthasar Pfurner und dem Hans Wild ein Rechtsstreit anhängig war wegen des vom letztgenannten wider den Willen des Klosters an Lienhart Gramann zu Durrenhempach verkauften Holtzes zu undern Lyndelberg [Unterlindelburg], welches nun durch die gerichtliche Vermittlung des Fritz Lengenfelder und des geschwornen Landboten Hans Plewrer, Sebolt Schlusselfelder um 20 Gulden erwarb. - Zeugen: Hans Schlonpach, Sebolt Schreyer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Sigmund vom Eglofstein und der Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen dem Kloster St. Klara zu Nuremberg auf seine vor dem Stadtrichter Sebolt Pömer vorgebrachte Klage hin das Gut des Schuldners Jörg Mawl vom Kamerstain zugesprochen wird, und im Vollstreckungsverfahren durch die Mitwirkung des geschwornen Landboten Hans Plewer von Franz Herdegen käuflich erworben wird. - Zeugen: Jacob Awer, Merten Haller; Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hanns von Weichsdorf und der Schöffen der Stadt Nuremberg über den zunächst durch Georg Eid, dem geschworenen Landboten Erhart Vorster von Elckersdorf angebotenen, schließlich durch Hanns Bayr an Ulrich Trolling, Bürger und geschwornen "Unterkewffel" zu Nuremberg verkauften Hof zu Elckersdorf, Eigentum des St. Klara Klosters. - Zeugen: Sebolt Tucher, Sebolt Deichsler. - Siegler: das Gericht zu Nuremberg.
Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara Balthasar Pfürner einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Sebolt Slusselfelder das Holtz zu untern Lyndelberg, im Vorbesitz des Hans Wild, dem genannten Kloster übergibt. - Zeugen: Hans im Hof, Ulrich Grunther. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Ruprecht Haller, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg sprechen in einem dem Vertreter des Klosters zu St. Klara, Sant Franciscen Ordens, zu Nüremberg Balthasar Pfurner erteilten Gerichtsbrief aus, dass Cuntz Holtzmann, gegen den vor dem Richter Sebolt Bömer wegen einer Erbgerechtigkeit und einer Mühle zu Rudoltzdorff [Rudelsdorf] die Klage erhoben worden war, die Mühle und das - auch nach Schwabach vogtbare - Gut wieder bauen und die Mühlwerke nach Mühlrecht halten solle. - Zeugen: Niklas Koler, Jobst Topler. - Siegler: das Landgericht zu Nürmberg.
Sigmundt vom Eglofstein, Schultheiß und die Schöffen der Stadt zu Nurmberg erteilen Heinrich Zollner, dem Schaffer zu St. Klara einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen einer seinerzeit abeschlossener Schiedsvergleich vom 9. November 1439 wegen der "armen Leute" zu Diettersdorf bestätigt wird. - Zeugen: Endres Gewder, Hans Imhoff. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
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Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem Vogt Balthasar Pfuner, der für die Äbtissin Margretha Gruntherin und den Konvent des Klosters zu St. Klara vor Gericht erscheint, einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Walburg, Hans Hutters sel. Wittwe das Gut zu Mospach, ihren Erbteil und dem Rücklaß ihres Vaters Paulus Teuffel, im Vorbesitz des Ulrich Beroltz und gegenwärtig im Besitz des Heintz Lang, mit Genehmigung ihres Sohnes erster Ehe Hans Pückel und der übrigen Kinder an das St. Klara-Kloster verkauft hat und des weiteren Heintz Lang, der schon zwei Klostergüter besitzt, aus dem Gut zu Mospach die schuldige Gilt zu zahlen sich verpflichtet. - Gerichtszeugen: Jeronimus Haller, Sebolt Schleusselvelder, Wilhelm Hegum, Sigmund Furer. - Urkundszeugen: Sebolt Reich, Hektor Pomer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hans von Sparneck und der Schöffen der Stadt zu Nuremberg, laut welchem Güter zu Nydernpuch, Eigentum des newen Spitals und des St. Klara-Klosters, von Peter Stencz beansprucht, dem Fritz Stencz zugesprochen werden. - Gerichtszeugen: Sebolt Pfinczing, Ulrich Gruntherr. - Urkundzeugen: Conrad Halbwachs, Heinrich Hutte der Ältere.
siehe Urkunde vom 24. Januar 1436.
Wernher von Parsberg, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt zu Nuremberg verteilen einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen das im Gantverfahren durch Zuspruch des Anton Kuffler, Gerichtsschreibers, an Michel Techelmeyer, Bürger zu Nuremberg, gekommene Gut des Schuldners Hannsen Otten in der Wolfsaw nunmehr mit Genehmigung des Klosters zu St. Klara zu Nuremberg käuflich an Ulrich Widemann, Bürger ebenda, übergegangen ist. - Gerichtszeugen: Georg Ursinger, Geschworener Gerichtsbote, Sebolt Grabner, Schöffe. - Zeugen: Frantz Birckheimer, Wilhelm Derrer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
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Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reiches Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt zu Nüremberg erteilen dem Frantz Herdegen einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen vor dem Stadtrichter Sebolt Bömer zwischen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara zu Nuremberg, Balthasar Pfurner und dem Hans Wild ein Rechtsstreit anhängig war wegen des vom letztgenannten wider den Willen des Klosters an Lienhart Gramann zu Durrenhempach verkauften Holtzes zu undern Lyndelberg [Unterlindelburg], welches nun durch die gerichtliche Vermittlung des Fritz Lengenfelder und des geschwornen Landboten Hans Plewrer, Sebolt Schlusselfelder um 20 Gulden erwarb. - Zeugen: Hans Schlonpach, Sebolt Schreyer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Sigmund vom Eglofstein und der Schöffen der Stadt Nuremberg, inhaltlich dessen dem Kloster St. Klara zu Nuremberg auf seine vor dem Stadtrichter Sebolt Pömer vorgebrachte Klage hin das Gut des Schuldners Jörg Mawl vom Kamerstain zugesprochen wird, und im Vollstreckungsverfahren durch die Mitwirkung des geschwornen Landboten Hans Plewer von Franz Herdegen käuflich erworben wird. - Zeugen: Jacob Awer, Merten Haller; Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hanns von Weichsdorf und der Schöffen der Stadt Nuremberg über den zunächst durch Georg Eid, dem geschworenen Landboten Erhart Vorster von Elckersdorf angebotenen, schließlich durch Hanns Bayr an Ulrich Trolling, Bürger und geschwornen "Unterkewffel" zu Nuremberg verkauften Hof zu Elckersdorf, Eigentum des St. Klara Klosters. - Zeugen: Sebolt Tucher, Sebolt Deichsler. - Siegler: das Gericht zu Nuremberg.
Der Schultheiß Sigmund zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalk, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem bevollmächtigten Anwalt des Klosters zu St. Klara Balthasar Pfürner einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Sebolt Slusselfelder das Holtz zu untern Lyndelberg, im Vorbesitz des Hans Wild, dem genannten Kloster übergibt. - Zeugen: Hans im Hof, Ulrich Grunther. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Ruprecht Haller, Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nuremberg sprechen in einem dem Vertreter des Klosters zu St. Klara, Sant Franciscen Ordens, zu Nüremberg Balthasar Pfurner erteilten Gerichtsbrief aus, dass Cuntz Holtzmann, gegen den vor dem Richter Sebolt Bömer wegen einer Erbgerechtigkeit und einer Mühle zu Rudoltzdorff [Rudelsdorf] die Klage erhoben worden war, die Mühle und das - auch nach Schwabach vogtbare - Gut wieder bauen und die Mühlwerke nach Mühlrecht halten solle. - Zeugen: Niklas Koler, Jobst Topler. - Siegler: das Landgericht zu Nürmberg.
Sigmundt vom Eglofstein, Schultheiß und die Schöffen der Stadt zu Nurmberg erteilen Heinrich Zollner, dem Schaffer zu St. Klara einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen einer seinerzeit abeschlossener Schiedsvergleich vom 9. November 1439 wegen der "armen Leute" zu Diettersdorf bestätigt wird. - Zeugen: Endres Gewder, Hans Imhoff. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
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Sigmundt zu Bappenheim, des hl. römischen Reichs Erbmarschalck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nuremberg erteilen dem Vogt Balthasar Pfuner, der für die Äbtissin Margretha Gruntherin und den Konvent des Klosters zu St. Klara vor Gericht erscheint, einen Gerichtsbrief, inhaltlich dessen Walburg, Hans Hutters sel. Wittwe das Gut zu Mospach, ihren Erbteil und dem Rücklaß ihres Vaters Paulus Teuffel, im Vorbesitz des Ulrich Beroltz und gegenwärtig im Besitz des Heintz Lang, mit Genehmigung ihres Sohnes erster Ehe Hans Pückel und der übrigen Kinder an das St. Klara-Kloster verkauft hat und des weiteren Heintz Lang, der schon zwei Klostergüter besitzt, aus dem Gut zu Mospach die schuldige Gilt zu zahlen sich verpflichtet. - Gerichtszeugen: Jeronimus Haller, Sebolt Schleusselvelder, Wilhelm Hegum, Sigmund Furer. - Urkundszeugen: Sebolt Reich, Hektor Pomer. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Gerichtsbrief des Schultheiß Hans von Sparneck und der Schöffen der Stadt zu Nuremberg, laut welchem Güter zu Nydernpuch, Eigentum des newen Spitals und des St. Klara-Klosters, von Peter Stencz beansprucht, dem Fritz Stencz zugesprochen werden. - Gerichtszeugen: Sebolt Pfinczing, Ulrich Gruntherr. - Urkundzeugen: Conrad Halbwachs, Heinrich Hutte der Ältere.
siehe Urkunde vom 24. Januar 1436.