Review: Anne Huber (2001). Berufserfolg als individuelles Projekt

Abstract: Anne HUBER beschäftigt sich in ihrer Dissertation "Berufserfolg als individuelles Projekt" mit der Autogenese erfolgreicher Fonds- und Sozialmanager/innen. Auf der Grundlage biographischer Interviews und unter Bezugnahme auf die Komparative Kasuistik (JÜTTEMANN) entwickelt HUBER im Anschluss an eine qualitative Inhaltsanalyse des empirischen Materials (20 Interviews) ein "Trichtermodell des Erfolgs", das sowohl für Fonds- als auch für Sozialmanager/innen Gültigkeit besitzt. Mithilfe einer rekonstruktiven Fallanalyse gelingt es ihr zudem, den Autogeneseprozess eines Sozialmanagers eindrucksvoll zu beschreiben. Das Buch von HUBER weist Stärken und Schwächen auf. Positiv hervorzuheben ist das Bemühen der Autorin um Transparenz in der Auswertung und um die Nachvollziehbarkeit der Interpretation. Die hermeneutische Fallrekonstruktion gehört dabei zu den gelungenen Teilen des Buches. Bedauerlich ist jedoch, dass Anne HUBER in ihrer Studie der wissenschaftsimmanenten Auseinandersetzung mi.... https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/803

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Review: Anne Huber (2001). Berufserfolg als individuelles Projekt ; volume:3 ; number:4 ; day:30 ; month:11 ; year:2002
Forum qualitative Sozialforschung ; 3, Heft 4 (30.11.2002)

Creator
Koch, Katja

DOI
10.17169/fqs-3.4.803
URN
urn:nbn:de:0114-fqs0204202
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:36 AM CEST

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