Archivale
Scheer, Kapitel Mengen
Kaplaneipfründe: Beschwerden gegen die Herrschaft Friedberg-Scheer; Errichtung einer Prokuratie, Aufstellung eines Kirchners und Rechnungsabhör.
Darin: 1364 Juni 11
Pfarrer Hans Wezel, Kirchherr zu Scheer, beurkundet die Stiftung eines Altars durch Ulrich den Hergesellen.
Kopie von 1702.
1399 Juni 22 Scheer
Adelheid, genannt Riederin, Witwe des Benz, bittet um Konfirmation ihrer Frühmeßstiftung zum Altar Allerheiligen.
Vidimierte Kopie von 1702.
1399 Juni 24
Bischof Marquard von Konstanz konfirmiert die Frühmeßstiftung der Adelheid Riederin.
Vidimierte Kopien von 1746.
1455 Juli 25
Pfarrer Johann Valkhner von der Schär stiftet eine ewige Messe zu Altar St. Georg, Katharina, Barbara und Allerheiligen.
1468 Juli 20
Eberhard Graf zu Sonnenberg stiftet eine ewige Messe zum Altar St. Leonhard.
Vidimierte Kopie um 1600.
1506 Mai 28
Nikolaus Kifferlin bittet um Konfirmation seiner Pfründe Trinität, St. Sebastian und St. Anton.
Vidimierte Kopie von 1725.
1514 November 16
Hans Fluckh zu Günzkofen bestätigt den Empfang des Erblehens, des Hofs der Pfründe St. Leonhard. 1517 Dezember 15
Wilhelm, Truchseß zu Waldburg, schlichtet den Streit zwischen Kloster Hechingen, Sießen (Predigerinnen), Kaplan von St. Leonhard einerseits und benannten Bürgern von Ölkofen und Hohentengen andererseits wegen der Kleinzehnten.
1521
Auszug aus dem Urbar des Spitals Mengen (Günzkofen).
Vidimierte Kopie von 1607.
1541 Januar 14
Wilhelm von Waldburg stiftet dem Heilig-Geist-Spital zu Scheer einen Hof zu Enslingen.
Kopie um 1730.
1545 Mai 28
Revers des Peter Schmid aus Günzkofen, Beständer des Erblehensgutes (Widdums) der St. Leonhardspfründe, über den Empfang der Pfründe.
Vidimierte Kopie um 1600.
1556
Auszug aus dem Testament Wilhelms des Älteren von Waldburg.
1559 März 4
Peter Schenttenstein zu Friedberg verkauft an Jerg Rotger zu Günzkofen eine halbe Mannsmahd Wiese der St. Leonhardspfründe zu Günzkofen.
Siegler Wolf Wintern, Ammann zu Hohentengen.
Vidimierte Kopie um 1600.
1573 Dezember 16
Georg Rott zu Günzkofen übergibt seinen Hof an Hans Gasser zu Günzkofen.
Vidimierte Kopie um 1600.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 467 Bü 781
- Extent
-
1 Bü
- Context
-
Konstanz, Fürstbistum: Ordinariat (Generalvikariat, Geistlicher Rat) Akten betreffend württembergische Orte >> S - Ortsnamen mit Anfangsbuchstaben S -
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 467 Konstanz, Fürstbistum: Ordinariat (Generalvikariat, Geistlicher Rat) Akten betreffend württembergische Orte
- Indexentry person
-
Benz, Adelheid (genannt Riederin)
Fluckh, Hans
Gasser, Hans
Hergesell, Ulrich
Kifferlin, Nikolaus
Konstanz, Marquard von Randegg; Bischof, -1406
Rotger, Jerg
Rott, Georg
Schenttenstein, Peter
Schmid, Peter
Sonnenberg, Eberhard, Graf von
Valkhner von der Schär, Johann; Pfarrer
Waldburg, Wilhelm von; Erbtruchsess, Statthalter, Gesandter, Hofmeister, 1470-1557
Wezel, Hans; Pfarrer
Wintern, Wolf; Ammann
- Indexentry place
-
Enslingen = Langenenslingen BC
Friedberg : Bad Saulgau SIG
Friedberg-Scheer, Herrschaft
Günzkofen : Hohentengen SIG
Hechingen BL; Kloster
Hohentengen SIG
Mengen SIG; Spital
Ölkofen : Hohentengen SIG
Scheer SIG
Sießen : Haid, Bad Saulgau SIG; Kloster
- Date of creation
-
(1364-1573), 1670-1728
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Archivale
Time of origin
- (1364-1573), 1670-1728
Other Objects (12)
Schultheiß, Gemeinde und Gericht zu Boll beurkunden eine Einigung mit Propst und Kapitel des Stifts Oberhofen wegen der Steuer aus einer dort gelegenen Scheuer, die das Stift von Peter Schmid gekauft hat.
[Verlassenschaft des Peter Schmid?] Fragment
![Peter Schmid von Vöhingen [Vaihingen, Stadtkreis Stuttgart], wegen Wilderns einige Zeit in Herrenberg gef., deshalb vor die Wahl gestellt, sich einem Verfahren zu unterziehen oder sich das linke Auge ausstechen zu lassen, entscheidet sich für letzteres, verspricht eidlich, in Zukunft nicht mehr zu wildern, keine Schußwaffe mehr zu tragen, sowie Atzung und andere Kosten zu bezahlen, und schwört U.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6e4ae5df-28d8-4992-956c-846173c45123/full/!306,450/0/default.jpg)
Peter Schmid von Vöhingen [Vaihingen, Stadtkreis Stuttgart], wegen Wilderns einige Zeit in Herrenberg gef., deshalb vor die Wahl gestellt, sich einem Verfahren zu unterziehen oder sich das linke Auge ausstechen zu lassen, entscheidet sich für letzteres, verspricht eidlich, in Zukunft nicht mehr zu wildern, keine Schußwaffe mehr zu tragen, sowie Atzung und andere Kosten zu bezahlen, und schwört U.
Peter Schmid von Unterlenningen, wegen etlicher Vergehen einige Zeit im Gefängnis des Grafen Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch gegen eine Bürgschaft von 100 fl freigelassen, schwört U. und verpflichtet sich, Ansprüche gegen de obengenannten Grafen und die Angehörigen der Herrschaft nur an den für diese zuständigen Gerichten geltend zu machen. Bürgen: sein Vater Hans Schmid, sein Schwager Peter Schnider, beide von Unterlenningen, und sein Vetter Paul Muchßell, B. zu Göppingen, mit der Verpflichtung, den Peter Schmid den Amtleuten, wann und wo es von diesen gewünscht wird, zum weiteren Verhör zu übergeben, sich selbst jedoch auf Anforderung innerhalb einer Frist von 8 Tagen zu stellen.
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Peter Schmid von Unterlenningen, der gegen eine Sicherheit von 100 fl. aus der Haft entlassen ist, verspricht, sich zum Gerichtstag zu stellen.
Errichtung eines Brunnens im Schloss Leuchtenberg (Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab)durch Peter Schmid von Nürnberg
Schultheiß, Gemeinde und Gericht zu Boll beurkunden eine Einigung mit Propst und Kapitel des Stifts Oberhofen wegen der Steuer aus einer dort gelegenen Scheuer, die das Stift von Peter Schmid gekauft hat.
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Peter Schmid von Unterlenningen, wegen etlicher Vergehen einige Zeit im Gefängnis des Grafen Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch gegen eine Bürgschaft von 100 fl freigelassen, schwört U. und verpflichtet sich, Ansprüche gegen de obengenannten Grafen und die Angehörigen der Herrschaft nur an den für diese zuständigen Gerichten geltend zu machen. Bürgen: sein Vater Hans Schmid, sein Schwager Peter Schnider, beide von Unterlenningen, und sein Vetter Paul Muchßell, B. zu Göppingen, mit der Verpflichtung, den Peter Schmid den Amtleuten, wann und wo es von diesen gewünscht wird, zum weiteren Verhör zu übergeben, sich selbst jedoch auf Anforderung innerhalb einer Frist von 8 Tagen zu stellen.
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