Conflict mediation in decolonisation: Namibia's transition to independence

Journal article | Zeitschriftenartikel

'In Namibia wurde ein langwieriger Konflikt erfolgreich durch einen Vermittlungsprozess gelöst, der die Möglichkeit eröffnete, dass eine faktische Kolonie durch eine international überwachte Wahl zu einem souveränen Staat werden konnte. Die Autoren des vorliegenden Beitrags betrachten das wechselseitige Verhältnis zwischen dem Vermittlungsprozess und der Dekolonisation in diesem speziellen Fall, der zwar in vielerlei Hinsicht Besonderheiten aufweist, aber dennoch einige generelle Schlussfolgerungen zulässt. Sie vermitteln die fallweise Anwendung vertrauensbildender Maßnahmen, die unterschiedlichen Methoden von Vermittlergruppen, Druck auszuüben, und wie wichtig es war, dass alle beteiligten Konfliktparteien den Verlauf als von ihnen selbst bestimmt ansehen konnten.' (Autorenreferat)

Angaben zum Objekt

• Weitere Titel: Konfliktvermittlung in der Entkolonialisierung: Namibias Weg in die Unabhängigkeit
• Umfang: Seite(n): 73-94
• Anmerkungen: Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Afrika Spectrum, 42(1)

Klassifikation und Themen

• Thema: Politikwissenschaft ; Soziologie, Anthropologie ; Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie ; politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ; Entkolonialisierung ; südliches Afrika ; Konfliktbewältigung ; Namibia ; Afrika südlich der Sahara ; Mediation ; politische Unabhängigkeit ; Entwicklungsland ; Afrika ; deskriptive Studie

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Melber, Henning ; Saunders, Christopher
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wo): Deutschland
• (wann): 2007

Weitere Informationen

• URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-105406
• Rechteinformation: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
• Letzte Aktualisierung: 21.06.2024, 16:27 MESZ