Urkunden

Jakob Schmidt aus Großlangheim in Franken, Reiter, zu Stuttgart gef., weil er am Sonntag, dem 2. Nov. 1567, als er mit seinem Dienstherrn Mkgf. Georg Friedrich von Brandenburg nach Stuttgart gekommen war, den Ludwig Federspil, Sohn des Hans Federspil, B. zu Stuttgart, ohne alle Ursache jämmerlich erstochen hatte, deshalb peinlich beklagt und zum Tode durch das Schwert verurteilt, jedoch auf Fürsprache vieler Fürsten, Grafen und Herren, besonders der jüngst mit dem Hz. von Bayern vermählten Herzogin von Lothringen, des Todesurteils und der Exekution mit der Auflage entledigt, das Herzogtum Württemberg unverzüglich zu verlassen und sein Leben lang nicht mehr zurückzukehren, gelobt auf offenem Markte, diese Artikel zu befolgen, und schwört U.

Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 5186
Umfang
Perg.; 1 S. in Holzkapsel o. D.
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Bm. und Gericht zu Stuttgart mit dem gemeinen S. der Stadt

Überlieferungsart: Ausfertigung

Vermerke: 1 S. in Holzkapsel o. D.

Kontext
Urfehden >> 9. Band 9: Stuttgart, Orte außerhalb des Amtsbezirks, Forst >> 1. Stuttgart (außeramtliche Orte)
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden

Indexbegriff Person
Brandenburg-Ansbach, Georg Friedrich I.; Markgraf, 1539-1603
Federspil, Hans
Federspil, Ludwig
Lothringen, Herzogin von
Schmidt, Jakob
Indexbegriff Ort
Großlangheim KT
Stuttgart S

Laufzeit
1568 Februar 21 (Sa v. Matthias)

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:48 MEZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1568 Februar 21 (Sa v. Matthias)

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