Urkunden
Kaiser Karl IV. leiht den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. den Schönbuch mit allen Rechten und Zugehörden, wie sie ihn von Graf Konrad dem Scheerer v. Herrenberg um 9600 lb. h. gekauft haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 513 = WR 13109
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Tübingen W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ulm
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Tübingen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Ulm UL; Herrschaft
Laufzeit
1348 Januar 27
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1348 Januar 27
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König Ludwig leiht Graf Konrad dem Scheerer von Tübingen den Schönbuch.
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Kaiser Karl IV. tut dem Erzbischof und dem Hochstift von Mainz die Gnade, daß Schwaigern das Dorf fürbaß eine Stadt mit einem Wochenmarkt sein soll und die Erzbischöfe dort ein Straßengericht, Stock und Galgen haben mögen.
Kaiser Karl IV. verpfändet dem Edlen Schwicker v. Greifenstein den Zoll und die Steuer zu Steinheim für 600 fl.
Kaiser Karl IV. leiht Markgraf Hermann v. Baden Burg und Stadt zu Weinsberg, das Schultheißenamt, das Geleit und den Wildbann daselbst.
Kaiser Karl IV. macht auf Bitten Herzog Friedrichs v. Teck Dettingen auf der Alb bei Falkenstein zu einem Markt, erlaubt einen Wochenmarkt dort zu halten und Stock und Galgen aufzurichten.
Kaiser Karl IV. erlaubt Johann v. Wache dem Propst zu Stuttgart, daß er das Dorf Steinheim und die Vogtei daselbst von Schwicker v. Greifenstein und wem es sonst verpfändet ist, an sich löse.
Kaiser Ludwig bestätigt den Pfalzgrafen Götz und Wilhelm v. Tübingen alle Freiung, Recht, Ehre, Nütze und alte und gute Gewohnheiten, die sie in den Städten und Gütern ihrer Pfalzgrafschaft und besonders in der Stadt Tübingen haben.
König Karl IV. erlaubt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV., aus dem Dorf Laichingen eine gemauerte Stadt mit den Freiheiten von Stuttgart zu machen und ein Hochgericht und einen Wochenmarkt da zu haben.
Kaiser Friedrich III. erlaubt Vogt und Gericht zu Tübingen, wo bisher Gewohnheit war, über übeltätige Leute auf dem Markt unter den Wolken Gericht zu halten, dieses künftig in ihrem Haus zu tun.
König Karl IV. beurkundet die Richtung zwischen Pfalzgraf Rupprecht und Graf Eberhard II. wegen der Feste Straubenhardt, wegen der Geschichte, die in dem Wildbad dem v. Württemberg und den Seinen widerfahren ist und wegen anderer Spänne und Irrungen.
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