Urkunden
Kaiser Karl erlaubt der Stadt Ulm vorerst solche, die vom Hofgericht zu Rottweil und anderen Gerichten als Geächtete bezeichnet seinen, in ihrer Stadt aufzunehmen und zu beherbergen, ob Kläger gegen dieselben sich melden oder nicht. Wenn die Kläger selbst nach Ulm kämen und Recht heischten, sollen die Ulmer ihnen nach ihrer Stadt Recht zu ihrem Recht helfen, aber niemand, und namentlich kein Hofrichter soll sie deswegen belangen dürfen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 720
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Ulm
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel leicht beschädigt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Rottweil RW
Ulm UL
Rottweil RW
Ulm UL
Laufzeit
1366 Oktober 13
Provenienz
Reichsstadt Ulm
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Ulm
Entstanden
- 1366 Oktober 13
Ähnliche Objekte (12)
Kaiser Karl IV. verspricht der Stadt Rottweil, die Vogtei, das Schultheißenamt und das Ungeld nicht höher, als schon geschehen, zu verpfänden.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, ihm oder dem Überbringer des Briefs an der Summe von 11922 1/2 fl., mit der sie ihn nach seiner Krönung zu Rom geehrt hat, 500 fl. zu zahlen.
Kaiser Karl quittiert die Stadt Rottweil über die empfangene Jahressteuer von 400 lb. Heller.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Rottweil, die auf Martini verfallende gewöhnliche Steuer von 176 Pfund Heller an den Grafen Eberhard von Wertheim zu entrichten.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Rottweil, die verfallene Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu entrichten.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Steuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, auszuantworten.
Kaiser Karl belehnt seinen getreuen Diener Heinrich von Nenningen mit seinem Schultheißenamt mit dem Bann seiner Stadt Rottweil.
Kaiser Karl tut den Bürgern von Rottweil die Gnade, dass niemand eine Steuer noch Schatzung auf ihre Eigenleute und Güter legen soll und auch dass die Bürger und Bürgerinnen daselbst niemanden einen Fall geben sollen.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Rottweil nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
König Karl erläutert, dass die von Rottweil, wenn sie sich zu Behältnis ihrer Rechte gegen jemanden, der sie mit Unrecht angreift, wehren, darin von ihm und dem Heiligen Reich unverdacht sein sollen.
König Ruprecht bestätigt das Herkommen beim Hofgericht zu Rottweil: 1) Dass dessen Urteile unanfechtbar sein sollen. 2) Der König soll die vom Hofgericht ausgesprochene Acht nur mit Willen des Klägers aufheben können. 3) Der kaiserliche Hof zu Rottweil, den Kaiser Karl IV. der Stadt gegeben hat, wird derselben bestätigt.
Kaiser Karl IV. verspricht der Stadt Rottweil, die Vogtei, das Schultheißenamt und das Ungeld nicht höher, als schon geschehen, zu verpfänden.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, ihm oder dem Überbringer des Briefs an der Summe von 11922 1/2 fl., mit der sie ihn nach seiner Krönung zu Rom geehrt hat, 500 fl. zu zahlen.
Kaiser Karl quittiert die Stadt Rottweil über die empfangene Jahressteuer von 400 lb. Heller.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Rottweil, die auf Martini verfallende gewöhnliche Steuer von 176 Pfund Heller an den Grafen Eberhard von Wertheim zu entrichten.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Rottweil, die verfallene Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu entrichten.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Steuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, auszuantworten.
Kaiser Karl belehnt seinen getreuen Diener Heinrich von Nenningen mit seinem Schultheißenamt mit dem Bann seiner Stadt Rottweil.
Kaiser Karl tut den Bürgern von Rottweil die Gnade, dass niemand eine Steuer noch Schatzung auf ihre Eigenleute und Güter legen soll und auch dass die Bürger und Bürgerinnen daselbst niemanden einen Fall geben sollen.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Rottweil nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
König Karl erläutert, dass die von Rottweil, wenn sie sich zu Behältnis ihrer Rechte gegen jemanden, der sie mit Unrecht angreift, wehren, darin von ihm und dem Heiligen Reich unverdacht sein sollen.
König Ruprecht bestätigt das Herkommen beim Hofgericht zu Rottweil: 1) Dass dessen Urteile unanfechtbar sein sollen. 2) Der König soll die vom Hofgericht ausgesprochene Acht nur mit Willen des Klägers aufheben können. 3) Der kaiserliche Hof zu Rottweil, den Kaiser Karl IV. der Stadt gegeben hat, wird derselben bestätigt.
Kaiser Karl IV. verspricht der Stadt Rottweil, die Vogtei, das Schultheißenamt und das Ungeld nicht höher, als schon geschehen, zu verpfänden.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, ihm oder dem Überbringer des Briefs an der Summe von 11922 1/2 fl., mit der sie ihn nach seiner Krönung zu Rom geehrt hat, 500 fl. zu zahlen.
Kaiser Karl quittiert die Stadt Rottweil über die empfangene Jahressteuer von 400 lb. Heller.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Rottweil, die auf Martini verfallende gewöhnliche Steuer von 176 Pfund Heller an den Grafen Eberhard von Wertheim zu entrichten.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Rottweil, die verfallene Reichssteuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu entrichten.
Kaiser Karl gebietet der Stadt Rottweil, die verfallende Steuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, auszuantworten.
Kaiser Karl belehnt seinen getreuen Diener Heinrich von Nenningen mit seinem Schultheißenamt mit dem Bann seiner Stadt Rottweil.
Kaiser Karl tut den Bürgern von Rottweil die Gnade, dass niemand eine Steuer noch Schatzung auf ihre Eigenleute und Güter legen soll und auch dass die Bürger und Bürgerinnen daselbst niemanden einen Fall geben sollen.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Rottweil nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
König Karl erläutert, dass die von Rottweil, wenn sie sich zu Behältnis ihrer Rechte gegen jemanden, der sie mit Unrecht angreift, wehren, darin von ihm und dem Heiligen Reich unverdacht sein sollen.