Urkunden
Ausias des Titels St. Vitalis, Johannes des Titels St. Praxedis, Antonius Jacobus des Titels St. Vitus, Johannes Baptista des Titels St. Balbina, Philibertus des Titels St. Lucia, dann Franciscus von St. Maria nova, Theodorus von St. Theodor und Johannes von St. Angelus, Kardinalpriester und -diakon der römischen Kirche, erteilen der Kirche des h. Michael in Fürth auf Bitten des dortigen Pfarrers Konrad Helt einen Ablaß. - Siegler: die 8 Kardinäle.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden 168
- Alt-/Vorsignatur
-
S. VII L. 99. Nr. 312.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rom
Originaldatierung: Dat. Rome 1476, die III.a Mensis Decembris.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1476
Monat: 12
Tag: 3
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg. mit Malereien; die Siegel hängen (bis auf das fehlende fünfte), mehr oder weniger verletzt, in Blechkapsel an.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden >> Landalmosenamt: Urkunden in chronologischer Folge
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden
Laufzeit
1476 Dezember 3
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Angelus, Bischof von Palestrina (Praeneste), Bartholomäus des Titel St. Clemens, Julianus des Titel St. Petrus ad vincula, Baptista des Titel St. Anastasia, Stephanus des Titels St. Hadrianus, Johannes Baptista des Titels St. Cecilia und Antonius Jacobus des Titels St. Veit, Kardinalpriester, und Johannes Michael s. Angeli, Kardinaldiakon, erteilen der Kirche von St. Peter und Paul in Poppenrewt einen Ablaßbrief. - Siegler: die Kardinäle.
Die Kardinäle Ludwig des Titels St. Peter und Marcellinus, Alanus des Titels S. Praxedis, Johannes des Titels S. Prisca, Berardus des Titels S. Sabina, Laurentius des Titels S. Anastasia und Rodericus des Titels St. Nicolaus erteilen auf Bitten Johannes Schimels, Pfarrers der St. Peterskirche zu Poppenreut, genannter Kirche einen Ablaß von 100 Tagen. - Siegler: die sechs Kardinäle.
Die Kardinäle Guillermus, Bischof von Ostia, Latinus, Bischof von Tusculum, Rodericus, Bischof von Alba, und Angelus, Bischof von Präneste, dann Marcus des Titels St. Marcus, Julianus des Titels St. Petrus ad vincula, Stephanus des Titels St. Hadrianus und Franciscus von St. Eustachius erteilen der Pfarrkirche des h. Michael in Fürth einen Ablaß. - Siegler: die 8 Kardinäle.
Die Kardinäle Raphael, Bischof von Ostia, Dominicus, Bischof von Porto, Leonardus des Titels St. Peter ad vincula, Petrus des Titels St. Eusebius und Laurentius des Titels Quatuor Coronatorum erteilen allen, welche die Kirche des Hl. Laurentius in Nürnberg an dem von Friedrich Schmausser und Katharina, dessen Ehefrau, gestifteten Jahrtag und an den vier goldenen Sonntagen besuchen, einen Ablaß von hundert Tagen. - Siegler: die Kardinäle.
Die Kardinäle Oliverius, Bischof von Sabina, Johannes, Bischof von Porto, Georgius, Bischof von Alba, und Hieronymus, Bischof von Präneste, dann Ludovicus Johannes des Titels Quatuor coronatorum, Laurentius des Titels S. Cäcilia, Johannes Antonius des Titels s.s. Nerei et Achilei, Baptista des Titels St. Johannes et Paulus, Bernardinus des Titels S. Crucis in Jerusalem und Petrus des Titels S. Ciriacus, Kardinalpresbyten, endlich Raphael von St. Theodor und Julianus s.s. Sergii et Bachi, Kardinaldiakonen, erteilen der St. Peterkirche in Poppenrewt außerhalb der Mauern Nürnbergs auf Bitten des Propsts Erasmus Toppler bei St. Sebald einen Ablaßbrief.
Kardinal Roderich, des Titels St. Nicolai in carcere Tuliano, ermahnt alle Gläubigen Jakob Wilzamson, der gegen die ketzerischen Böhmen gekämpft hat und jetzt auf einer Reise nach St. Jago di Campostella, zum h. Antonius von Vienne (?) und zum h. Blut von Welschnak begriffen ist, auf alle Weise zu unterstützen und gewährt hirfür auf zwei Jahre einen Ablaß von 100 Tagen
Bischof Antonius von Bamberg genehmigt, dass ein in der Frauenkirche zu Nürnberg nun errichteter Altar von jedem Erzbischof oder Bischof der Kirche giltig geweist werden könnte.
Joachim von Westhausen, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg erteilen den Pflegern des Gemeinen Almosens daselbst einen Spänbrief über Conntz Fellners Hof und Gut zu Seuckendorff. - Siegler: das Stadtgericht.
Pfalzgraf Rupprecht, Administrator der Regensburger Kirche, bestätigt die von Nicolaus Lencker, Bürger zu Nürnberg, vollzogene Errichtung und Dotierung einer ewigen Messe bei der Kirche des hl. Erhard in Weissenstat. - Siegler: der Pfalzgraf.
Bischof Anton von Bamberg bestätigt die von dem Propst und den Vikaren der Kirche U. L. Frau in Nürnberg vereinbarte Ordnung über die Abhaltung der Gottesdienste in der genannten Kirche vom 4. Oktober 1445 (Urkunde Nr. 86).
Dr. Johannes Hebner legt im Auftrag Bischof Georgs von Bamberg die Streitigkeiten zwischen Michael Gerung, Propst der Frauenkirche zu Nürnberg, einer- und den Priestern der Kirche andererseits der Gottesdienste bei. - Zeugen: Konrad Memminger, Kleriker der Eichstätter Diözese, und Ulrich Küngssheymer, Kirchenmeister der Frauenkirche. Notariatsinstrument Johannes Sperbers.
Wilhelm Schenck, Herr von Limpurg, Kanonikus der Bamberger Kirche und Archidiakon, gebietet den Pfarrern von St. Sebald den Priester Paul Brogdorff in den körperlichen Besitz der Vikarie bei St. Johann vor den Toren Nürnbergs einzuführen. - Siegler: der Aussteller als Archidiakon.
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