Archivale
Vereinfachung im Schutzhaftverfahren.
Adressat: die Befehlshaber der Sicherheitspolizei, die Kommandeure der Sicherheitspolizei, die Staatspolizei(leit)stellen.
Nachrichtlich an: die Reichsminister, die Reichsstatthalter, die Landesregierungen, die Höheren SS- und Polizeiführer, die Ober- und Regierungspräsidenten den Pol. Präs. in Berlin, die Inspekteure der Sicherheitspolizei, die Sicherheitsdienst(leit)abschnitte
Die vorläufige Festnahmefrist wird für Reichsdeutsche Häftlinge auf 56 Tage festgesetzt.
In den besetzten Gebieten, dem GG und dem Protektorat - Reichsdeutsche ausgenommen - wird die Frist auf 3 Monate festgesetzt.
Angehörige von verbündeten, befreundeten und neutralen Staaten sind wie Reichsdeutsche zu behandeln.
- Archivaliensignatur
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0.4, 075/2133a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Allgemeines 43
former reference number: I56, Folio 81-82
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: Pol.S.IV A 6 b-4244/44 g
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie vom Original
- Sonstige Erschließungsangaben
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Verwandtes Material: Erlaß vom 25.01.1938 Pol. S-V 1 Nr. 70/37-179-g und vom 04.10.1939 Pol. S-I-V 1 Nr. 100/39-179-g.
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1944
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Laufzeit
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31.08.1944
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Reichsführer-SS
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 31.08.1944