Nachantike Imitation eines Denar des Hadrian mit Darstellung der Salus

Münze

Die Prägung, die in den Rand einer um 1540 geschaffenen Schale eingelassen wurde, zeigt auf ihrer Vorderseite einen Kopf nach rechts und auf der Rückseite die Salus, die nach rechts vor einem Altar steht. Es handelt sich um eine nachantike Imitation eines Denars des römischen Kaisers Hadrian. In der Vorderseitenlegende finden sich an der Stelle von Buchstaben lediglich Striche. [Matthias Ohm/Sonja Hommen]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
• Inventarnummer: KK hellblau 54

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Ohm, Matthias und Sonja Hommen, 2016: Kelten und Kaiser. Eine Münzschale aus der württembergischen Kunstkammer, In: Numismatisches Nachrichtenblatt 6, Nr. 8. ; Mattingly, Harold und Sydenham, Edward Allen, 1926: The Roman Imperial Coinage, Bd. II: Vespasian to Hadrian, London, nach Nr. 267

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Schale (Gefäß) ; Porträt ; Münze ; Zahlungsmittel ; Herrscherrepräsentation ; Denar
• Bezug (wer): Hadrian (Kaiser) (76-138) ; Salus (Göttin)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): Nachantik (600-heute)

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ