Urkunden
1590 Juli 4. Der postulirte und bestätigte Bischof Bernhard belehnt den Domvikar Hermann Kotte mit einem Hause auf dem Kirchhofe zwischen Otto Koster und Hans Gellhuedtt. Bernhard ... belehnt auf gemeinem Lehentag den Osnabrücker Domvikar Hermann Kotte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, belegen zwischen den Häusern des Otto Köster und des Johann Gelhut, zu Dienstmannsstatt. Original Pergament. Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Fürstbischofs beschädigt anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief für Hermannus Kotte, Domvicar zu Osnabrück von 1590".
- Reference number
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS Dompfarrarchiv, Signatur A.-1590 Juli 4
- Further information
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Personennamen: Bernhard von Waldeck, Bischof (1585-1591)
- Context
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U2 Generalvikariat
- Holding
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10.2 U2 Generalvikariat
Date of creation
1590
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09.07.2020, 8:38 AM CEST
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1600 März 8. Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbüttel, postulierter Fürstbischof von Osnabrück und Verden, belehnt den Osnabrücker Domvikar Hermann Kotte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des verstorbenen Otto Köster, zur Vikarie St. Trinitatis in der Paulskapelle gehörig, und des Johann Gelhut, zu Dienstmannsstatt, wie Kotte dieses Haus schon von den Vorgängern des Postulierten zu Lehen getragen hat. ... Philipp Sigismundt belehnt den Domvikar Hermannus Kotten mit einem auf dem Friedhofe in der Stadt Osnabrück gelegenen Hause zwischen Otto Cüster, zur vicaria ss. Trinitatis der Paulskapelle gehörig, und Gelhuedtt. Zeugen sind die Lehensleute Amelung von Varendorf {Amelung van Varendorff} und Albrecht von Cappeln {Albrecht Cappell}. Original Pergament. Sekretsiegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Postulierten anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1600 für Hermannus Kotte Domvicar zu Osnabrück".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Kremer mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit in Osnabrück, gelegen zwischen den Häusern des Johann Wilders auf der einen und des Johann Ertmann auf der anderen Seite, welches dem Fürstbischof durch Tod heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. ... Johann belehnt den Domvikar Johann Kremer mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Johann Wilders und Johann Ertman. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Fürstbischofs anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1561 für Johann Kremer Domvicar zu Osnabrück".
1584 Donnerstag, den 6. Heinrich von Sachsen Lauenburg, Erzbischof von Bremen, Administrator von Osnabrück und Paderborn, belehnt zu Fürstenau den Osnabrücker Domvikar Hermann Korte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des Otto Köster und des Johann Gelhut, das nach dem Tod des Johann Kremer heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. Heinrich ... belehnt den Domvikar Hermann Kotte mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Otto Koster und Hans Gelhuet. Original Pergament, von Mäusen angefressen. Siegel fehlt. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Administrators ab. Die Urkunde ist durch Mäusefraß beschädigt. Die Monatsangabe ist zerstört; es kommen aber aufgrund der Angabe "Donnerstag, den 6." beim Kalender A.S. nur Februar und August, beim Kalender N.S. nur September und Dezember infrage. Der Februar als Ausstellungmonat läßt sich dadurch als wahrscheinlich ausmachen, daß Heinrich von Lauenburg in diesem Monat mehrere Belehnungen erneuert hat; siehe StAOs Dep 24a Nr. 247, Dep 37a Nr. 52-53, Dep 40a Nr. 141-143 (alle am 7. bzw. 10. bzw. 11. Februar in Fürstenau ausgestellt). In dorso der Vermerk "Lehnbrief für Hermannus Kotte Vicarius im Dom zu Osnabrück vom Jahre 1584".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Hillebrand zum behuf der von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestifteten Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Osnabrücker Domes mit Husings Erbe, auch Strickmanns Haus genannt, in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel. ... Johann belehnt den Domvikar Johan Hillebrant behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Husinges oder Strickmans Erbe in der Bauerschaft Voxtorpe Kirchspiels St. Johann. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Fürstbischofs ab. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1560 für Johann Hillebrant Domvicar zu Osnabrück" und zwei weitere Inhaltsvermerke.
1663 August 22. Bischof Ernst August belehnt den Domvikar Theodorus Hülsshorst behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Huißings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup. Ernst August ... belehnt den Osnabrücker Domvikar Theodor Hülshorst mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden war, zu Dienstmannsstatt. Original Pergament, mit Unterschrift des Bischofs und seines Kanzlers Georg Heinrich Derenthall. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Sekretsiegel des Fürstbischofs ab; Unterschriften des Fürstbischofs und des Kanzlers Georg Heinrich von Derenthal. In dorso die Vermerke "Lehenbrieff auff Strickmans Erbe zu Voxtrupff anno 1663, 22. August datiret" und "Ad capellam s. Crucis".
1628 Mai 2. Bischof Franz Wilhelm belehnt den Domvikar Casparus Sprickmann zu Behuf der heiligen Kreuz-Kapelle mit Huisings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Franz Wilhelm ... belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Osnabrücker Domvikar Kaspar Sprickmann zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor der Domkirche, gestiftet von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage, mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu Dienstmannsstatt, wie dies vorher Johannes Niemann zu Lehen getragen hat. Original Pergament. Siegel abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Bischofs ab. In dorso die Vermerke "ad capellam s. crucis" und "Strickmans Erbe betreffender lehenbrieff 1628".
1485 November 25. Herman Kotte vicarius altaris s. Trinitatis im Dome stiftet in Recompensation für Verbesserung des Vikariehauses mit Bestätigung des Domkapitels zu Memorien für seine Eltern und Brüder und insbesondere seines Bruders Heinrich eine Jahresrente von 1 Mark zugunsten der Domvikarien-Communität. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Unius Marce redditus de domo ad altare s. Trinitatis. Solutio Michaelis pro memoria Henrici Kotten etc. ut retro scriptum.
1414 August 23. Der Domvikar Hermann Sparenberch läßt das Haus des Johann van Stochem am Johannisthore aufbieten, um zu seinen rückständigen Zinsen zu gelangen. Original Pergament, mit abhangendem Siegel. In dorso: Eyn utterbreff uf Johan vom Stochem hus von sunte Johannisgarten.
1730 Mai 11. Clemens August von Bayern, Kurerzbischof von Köln, Fürstbischof von Osnabrück, Hildesheim, Paderborn und Münster, Legatus natus des Apostolischen Stuhls zu Rom, belehnt durch den bevollmächtigten Notar Gerhard Wilhelm Langen den Osnabrücker Domvikar Christoph Friedrich Geyer zu behuf der Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden ist, und zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel, wie damit von den Vorgängern des Fürstbischofs am 28. September 1717 der Domvikar und Quartist Johann Heinrich Windthoff belehnt worden ist. ... Clemens August belehnt den Domvikar Christoff Friedrich Geyer als Emonitoren der Capella s. Crucis mit zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings oder Strickmanns Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Original Pergament; Siegel abgefallen; gezeichnet Sixt Anton Ostman von der Leye, Frantz Joseph Meyer Secret. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Unterschriften des Sixtus Anton Ostmann von der Leye und des Sekretärs Franz Joseph Meyer; das Kanzleisiegel ab. In dorso die Vermerke "Lehnbrieff wegen Strickman Erbe zu Voxtrup de anno 1730" und "Ad capellam s. Crucis".
1591 Juli 14. Vor dem fürstbischöflichen Gografen zu Osnabrück, Jobst Brauhaus, gibt Katharina Vögeler, Ehefrau des Johann Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Johanniskirchspiel, sich in Meierstatt den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündeling und ihren Mitvikaren zu behuf der Kapelle St. Crucis, gelegen hinter dem Chor des Osnabrücker Domes, zu eigen, unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Nikolaus sowie dasjenige, welches als nächstes geboren wird, frei sein sollen. Vor ... Johst Bruhus gibt die Ehefrau des Johan Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Kirchspiel St. Johann, Katharina geborene Vögeler, sich den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündelinck und ihren Mitvikaren behuf der Kapelle s. Crucis zu eigen in Meigerstadt unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Claus sowie dasjenige, welches zunächst geboren wird, frei sein sollen. Zeugen: Gerhard Arnding, Wilhelm Bruning, Adam Wolter {Gerdt Arndinck, Wilhelmus Bruninck, Adamus Wolter}. Original Pergament. Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Gografen beschädigt anhängend. In dorso die Vermerke "Ad sacellum s. Crucis" sowie "Bewiß up Hedemans Kotten up der Steiniger Hede belegen wegen freigebung Engel, Claus und des negsten kindes".
1590 Juli 9. Bischof Bernhardt belehnt den Gerhard Kannengiesser mit dem Meyerhofe zu Oldendorff im Kirchspiel Borgloh. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1625 Juni 11. Kardinal Eitel Friedrich, Bischof von Osnabrück, belehnt den Domvikar Johann Nieman zu behuf des Organisten Dieterich Torwarth mit Haus und Hof an der Freiheit zwischen den Häusern des Domvikars Konrad Stortenzaun und des Dompastors, wie vorher Vikar Warnekinck damit belehnt gewesen ist. Original Pergament mit den Unterschriften des Kanzlers Wilhelm Henseler und des Sekretärs Joh. Schlaeff; Siegelbruchstück zwischen Papierdecken an Pergamentstreifen.
1600 März 8. Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbüttel, postulierter Fürstbischof von Osnabrück und Verden, belehnt den Osnabrücker Domvikar Hermann Kotte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des verstorbenen Otto Köster, zur Vikarie St. Trinitatis in der Paulskapelle gehörig, und des Johann Gelhut, zu Dienstmannsstatt, wie Kotte dieses Haus schon von den Vorgängern des Postulierten zu Lehen getragen hat. ... Philipp Sigismundt belehnt den Domvikar Hermannus Kotten mit einem auf dem Friedhofe in der Stadt Osnabrück gelegenen Hause zwischen Otto Cüster, zur vicaria ss. Trinitatis der Paulskapelle gehörig, und Gelhuedtt. Zeugen sind die Lehensleute Amelung von Varendorf {Amelung van Varendorff} und Albrecht von Cappeln {Albrecht Cappell}. Original Pergament. Sekretsiegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Postulierten anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1600 für Hermannus Kotte Domvicar zu Osnabrück".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Kremer mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit in Osnabrück, gelegen zwischen den Häusern des Johann Wilders auf der einen und des Johann Ertmann auf der anderen Seite, welches dem Fürstbischof durch Tod heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. ... Johann belehnt den Domvikar Johann Kremer mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Johann Wilders und Johann Ertman. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Fürstbischofs anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1561 für Johann Kremer Domvicar zu Osnabrück".
1584 Donnerstag, den 6. Heinrich von Sachsen Lauenburg, Erzbischof von Bremen, Administrator von Osnabrück und Paderborn, belehnt zu Fürstenau den Osnabrücker Domvikar Hermann Korte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des Otto Köster und des Johann Gelhut, das nach dem Tod des Johann Kremer heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. Heinrich ... belehnt den Domvikar Hermann Kotte mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Otto Koster und Hans Gelhuet. Original Pergament, von Mäusen angefressen. Siegel fehlt. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Administrators ab. Die Urkunde ist durch Mäusefraß beschädigt. Die Monatsangabe ist zerstört; es kommen aber aufgrund der Angabe "Donnerstag, den 6." beim Kalender A.S. nur Februar und August, beim Kalender N.S. nur September und Dezember infrage. Der Februar als Ausstellungmonat läßt sich dadurch als wahrscheinlich ausmachen, daß Heinrich von Lauenburg in diesem Monat mehrere Belehnungen erneuert hat; siehe StAOs Dep 24a Nr. 247, Dep 37a Nr. 52-53, Dep 40a Nr. 141-143 (alle am 7. bzw. 10. bzw. 11. Februar in Fürstenau ausgestellt). In dorso der Vermerk "Lehnbrief für Hermannus Kotte Vicarius im Dom zu Osnabrück vom Jahre 1584".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Hillebrand zum behuf der von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestifteten Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Osnabrücker Domes mit Husings Erbe, auch Strickmanns Haus genannt, in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel. ... Johann belehnt den Domvikar Johan Hillebrant behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Husinges oder Strickmans Erbe in der Bauerschaft Voxtorpe Kirchspiels St. Johann. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Fürstbischofs ab. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1560 für Johann Hillebrant Domvicar zu Osnabrück" und zwei weitere Inhaltsvermerke.
1663 August 22. Bischof Ernst August belehnt den Domvikar Theodorus Hülsshorst behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Huißings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup. Ernst August ... belehnt den Osnabrücker Domvikar Theodor Hülshorst mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden war, zu Dienstmannsstatt. Original Pergament, mit Unterschrift des Bischofs und seines Kanzlers Georg Heinrich Derenthall. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Sekretsiegel des Fürstbischofs ab; Unterschriften des Fürstbischofs und des Kanzlers Georg Heinrich von Derenthal. In dorso die Vermerke "Lehenbrieff auff Strickmans Erbe zu Voxtrupff anno 1663, 22. August datiret" und "Ad capellam s. Crucis".
1628 Mai 2. Bischof Franz Wilhelm belehnt den Domvikar Casparus Sprickmann zu Behuf der heiligen Kreuz-Kapelle mit Huisings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Franz Wilhelm ... belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Osnabrücker Domvikar Kaspar Sprickmann zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor der Domkirche, gestiftet von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage, mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu Dienstmannsstatt, wie dies vorher Johannes Niemann zu Lehen getragen hat. Original Pergament. Siegel abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Bischofs ab. In dorso die Vermerke "ad capellam s. crucis" und "Strickmans Erbe betreffender lehenbrieff 1628".
1485 November 25. Herman Kotte vicarius altaris s. Trinitatis im Dome stiftet in Recompensation für Verbesserung des Vikariehauses mit Bestätigung des Domkapitels zu Memorien für seine Eltern und Brüder und insbesondere seines Bruders Heinrich eine Jahresrente von 1 Mark zugunsten der Domvikarien-Communität. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Unius Marce redditus de domo ad altare s. Trinitatis. Solutio Michaelis pro memoria Henrici Kotten etc. ut retro scriptum.
1414 August 23. Der Domvikar Hermann Sparenberch läßt das Haus des Johann van Stochem am Johannisthore aufbieten, um zu seinen rückständigen Zinsen zu gelangen. Original Pergament, mit abhangendem Siegel. In dorso: Eyn utterbreff uf Johan vom Stochem hus von sunte Johannisgarten.
1730 Mai 11. Clemens August von Bayern, Kurerzbischof von Köln, Fürstbischof von Osnabrück, Hildesheim, Paderborn und Münster, Legatus natus des Apostolischen Stuhls zu Rom, belehnt durch den bevollmächtigten Notar Gerhard Wilhelm Langen den Osnabrücker Domvikar Christoph Friedrich Geyer zu behuf der Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden ist, und zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel, wie damit von den Vorgängern des Fürstbischofs am 28. September 1717 der Domvikar und Quartist Johann Heinrich Windthoff belehnt worden ist. ... Clemens August belehnt den Domvikar Christoff Friedrich Geyer als Emonitoren der Capella s. Crucis mit zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings oder Strickmanns Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Original Pergament; Siegel abgefallen; gezeichnet Sixt Anton Ostman von der Leye, Frantz Joseph Meyer Secret. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Unterschriften des Sixtus Anton Ostmann von der Leye und des Sekretärs Franz Joseph Meyer; das Kanzleisiegel ab. In dorso die Vermerke "Lehnbrieff wegen Strickman Erbe zu Voxtrup de anno 1730" und "Ad capellam s. Crucis".
1591 Juli 14. Vor dem fürstbischöflichen Gografen zu Osnabrück, Jobst Brauhaus, gibt Katharina Vögeler, Ehefrau des Johann Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Johanniskirchspiel, sich in Meierstatt den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündeling und ihren Mitvikaren zu behuf der Kapelle St. Crucis, gelegen hinter dem Chor des Osnabrücker Domes, zu eigen, unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Nikolaus sowie dasjenige, welches als nächstes geboren wird, frei sein sollen. Vor ... Johst Bruhus gibt die Ehefrau des Johan Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Kirchspiel St. Johann, Katharina geborene Vögeler, sich den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündelinck und ihren Mitvikaren behuf der Kapelle s. Crucis zu eigen in Meigerstadt unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Claus sowie dasjenige, welches zunächst geboren wird, frei sein sollen. Zeugen: Gerhard Arnding, Wilhelm Bruning, Adam Wolter {Gerdt Arndinck, Wilhelmus Bruninck, Adamus Wolter}. Original Pergament. Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Gografen beschädigt anhängend. In dorso die Vermerke "Ad sacellum s. Crucis" sowie "Bewiß up Hedemans Kotten up der Steiniger Hede belegen wegen freigebung Engel, Claus und des negsten kindes".
1590 Juli 9. Bischof Bernhardt belehnt den Gerhard Kannengiesser mit dem Meyerhofe zu Oldendorff im Kirchspiel Borgloh. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.
1625 Juni 11. Kardinal Eitel Friedrich, Bischof von Osnabrück, belehnt den Domvikar Johann Nieman zu behuf des Organisten Dieterich Torwarth mit Haus und Hof an der Freiheit zwischen den Häusern des Domvikars Konrad Stortenzaun und des Dompastors, wie vorher Vikar Warnekinck damit belehnt gewesen ist. Original Pergament mit den Unterschriften des Kanzlers Wilhelm Henseler und des Sekretärs Joh. Schlaeff; Siegelbruchstück zwischen Papierdecken an Pergamentstreifen.
1600 März 8. Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbüttel, postulierter Fürstbischof von Osnabrück und Verden, belehnt den Osnabrücker Domvikar Hermann Kotte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des verstorbenen Otto Köster, zur Vikarie St. Trinitatis in der Paulskapelle gehörig, und des Johann Gelhut, zu Dienstmannsstatt, wie Kotte dieses Haus schon von den Vorgängern des Postulierten zu Lehen getragen hat. ... Philipp Sigismundt belehnt den Domvikar Hermannus Kotten mit einem auf dem Friedhofe in der Stadt Osnabrück gelegenen Hause zwischen Otto Cüster, zur vicaria ss. Trinitatis der Paulskapelle gehörig, und Gelhuedtt. Zeugen sind die Lehensleute Amelung von Varendorf {Amelung van Varendorff} und Albrecht von Cappeln {Albrecht Cappell}. Original Pergament. Sekretsiegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Postulierten anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1600 für Hermannus Kotte Domvicar zu Osnabrück".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Kremer mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit in Osnabrück, gelegen zwischen den Häusern des Johann Wilders auf der einen und des Johann Ertmann auf der anderen Seite, welches dem Fürstbischof durch Tod heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. ... Johann belehnt den Domvikar Johann Kremer mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Johann Wilders und Johann Ertman. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Fürstbischofs anhängend. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1561 für Johann Kremer Domvicar zu Osnabrück".
1584 Donnerstag, den 6. Heinrich von Sachsen Lauenburg, Erzbischof von Bremen, Administrator von Osnabrück und Paderborn, belehnt zu Fürstenau den Osnabrücker Domvikar Hermann Korte mit einem Haus auf der Großen Domsfreiheit, gelegen zwischen den Häusern des Otto Köster und des Johann Gelhut, das nach dem Tod des Johann Kremer heimgefallen ist, zu Dienstmannsstatt. Heinrich ... belehnt den Domvikar Hermann Kotte mit einem Hause auf dem Friedhofe zwischen Otto Koster und Hans Gelhuet. Original Pergament, von Mäusen angefressen. Siegel fehlt. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Administrators ab. Die Urkunde ist durch Mäusefraß beschädigt. Die Monatsangabe ist zerstört; es kommen aber aufgrund der Angabe "Donnerstag, den 6." beim Kalender A.S. nur Februar und August, beim Kalender N.S. nur September und Dezember infrage. Der Februar als Ausstellungmonat läßt sich dadurch als wahrscheinlich ausmachen, daß Heinrich von Lauenburg in diesem Monat mehrere Belehnungen erneuert hat; siehe StAOs Dep 24a Nr. 247, Dep 37a Nr. 52-53, Dep 40a Nr. 141-143 (alle am 7. bzw. 10. bzw. 11. Februar in Fürstenau ausgestellt). In dorso der Vermerk "Lehnbrief für Hermannus Kotte Vicarius im Dom zu Osnabrück vom Jahre 1584".
1561 Oktober 6. Johann von Hoya, Fürstbischof von Osnabrück, belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Domvikar Johann Hillebrand zum behuf der von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestifteten Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Osnabrücker Domes mit Husings Erbe, auch Strickmanns Haus genannt, in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel. ... Johann belehnt den Domvikar Johan Hillebrant behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Husinges oder Strickmans Erbe in der Bauerschaft Voxtorpe Kirchspiels St. Johann. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Fürstbischofs ab. In dorso der Vermerk "Lehnbrief von 1560 für Johann Hillebrant Domvicar zu Osnabrück" und zwei weitere Inhaltsvermerke.
1663 August 22. Bischof Ernst August belehnt den Domvikar Theodorus Hülsshorst behuf der Kapelle des heiligen Kreuzes mit Huißings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup. Ernst August ... belehnt den Osnabrücker Domvikar Theodor Hülshorst mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden war, zu Dienstmannsstatt. Original Pergament, mit Unterschrift des Bischofs und seines Kanzlers Georg Heinrich Derenthall. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Sekretsiegel des Fürstbischofs ab; Unterschriften des Fürstbischofs und des Kanzlers Georg Heinrich von Derenthal. In dorso die Vermerke "Lehenbrieff auff Strickmans Erbe zu Voxtrupff anno 1663, 22. August datiret" und "Ad capellam s. Crucis".
1628 Mai 2. Bischof Franz Wilhelm belehnt den Domvikar Casparus Sprickmann zu Behuf der heiligen Kreuz-Kapelle mit Huisings oder Strickmans Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Franz Wilhelm ... belehnt auf dem gemeinen Lehentag den Osnabrücker Domvikar Kaspar Sprickmann zu behuf der Vikarie St. Crucis hinter dem Chor der Domkirche, gestiftet von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage, mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel zu Dienstmannsstatt, wie dies vorher Johannes Niemann zu Lehen getragen hat. Original Pergament. Siegel abgefallen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Sekretsiegel des Bischofs ab. In dorso die Vermerke "ad capellam s. crucis" und "Strickmans Erbe betreffender lehenbrieff 1628".
1485 November 25. Herman Kotte vicarius altaris s. Trinitatis im Dome stiftet in Recompensation für Verbesserung des Vikariehauses mit Bestätigung des Domkapitels zu Memorien für seine Eltern und Brüder und insbesondere seines Bruders Heinrich eine Jahresrente von 1 Mark zugunsten der Domvikarien-Communität. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: Unius Marce redditus de domo ad altare s. Trinitatis. Solutio Michaelis pro memoria Henrici Kotten etc. ut retro scriptum.
1414 August 23. Der Domvikar Hermann Sparenberch läßt das Haus des Johann van Stochem am Johannisthore aufbieten, um zu seinen rückständigen Zinsen zu gelangen. Original Pergament, mit abhangendem Siegel. In dorso: Eyn utterbreff uf Johan vom Stochem hus von sunte Johannisgarten.
1730 Mai 11. Clemens August von Bayern, Kurerzbischof von Köln, Fürstbischof von Osnabrück, Hildesheim, Paderborn und Münster, Legatus natus des Apostolischen Stuhls zu Rom, belehnt durch den bevollmächtigten Notar Gerhard Wilhelm Langen den Osnabrücker Domvikar Christoph Friedrich Geyer zu behuf der Kapelle St. Crucis hinter dem Chor des Domes, welche von dem verstorbenen Domdechanten Lambert von Snetlage gestiftet worden ist, und zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings bzw. Strickmanns Erbe in der Bauerschaft Voxtrup im Johanniskirchspiel, wie damit von den Vorgängern des Fürstbischofs am 28. September 1717 der Domvikar und Quartist Johann Heinrich Windthoff belehnt worden ist. ... Clemens August belehnt den Domvikar Christoff Friedrich Geyer als Emonitoren der Capella s. Crucis mit zu behuf der übrigen Quartisten mit Hüsings oder Strickmanns Erbe zu Voxtrup Kirchspiels St. Johann. Original Pergament; Siegel abgefallen; gezeichnet Sixt Anton Ostman von der Leye, Frantz Joseph Meyer Secret. Ausfertigung, Pergament, deutsch; Unterschriften des Sixtus Anton Ostmann von der Leye und des Sekretärs Franz Joseph Meyer; das Kanzleisiegel ab. In dorso die Vermerke "Lehnbrieff wegen Strickman Erbe zu Voxtrup de anno 1730" und "Ad capellam s. Crucis".
1591 Juli 14. Vor dem fürstbischöflichen Gografen zu Osnabrück, Jobst Brauhaus, gibt Katharina Vögeler, Ehefrau des Johann Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Johanniskirchspiel, sich in Meierstatt den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündeling und ihren Mitvikaren zu behuf der Kapelle St. Crucis, gelegen hinter dem Chor des Osnabrücker Domes, zu eigen, unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Nikolaus sowie dasjenige, welches als nächstes geboren wird, frei sein sollen. Vor ... Johst Bruhus gibt die Ehefrau des Johan Hedemann auf dem Steiniger Heidekotten im Kirchspiel St. Johann, Katharina geborene Vögeler, sich den Domvikaren Hermann Kotte und Gerhard Hündelinck und ihren Mitvikaren behuf der Kapelle s. Crucis zu eigen in Meigerstadt unter der Bedingung, daß ihre beiden Kinder Engel und Claus sowie dasjenige, welches zunächst geboren wird, frei sein sollen. Zeugen: Gerhard Arnding, Wilhelm Bruning, Adam Wolter {Gerdt Arndinck, Wilhelmus Bruninck, Adamus Wolter}. Original Pergament. Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. Ausfertigung, Pergament, deutsch; das Siegel des Gografen beschädigt anhängend. In dorso die Vermerke "Ad sacellum s. Crucis" sowie "Bewiß up Hedemans Kotten up der Steiniger Hede belegen wegen freigebung Engel, Claus und des negsten kindes".
1590 Juli 9. Bischof Bernhardt belehnt den Gerhard Kannengiesser mit dem Meyerhofe zu Oldendorff im Kirchspiel Borgloh. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen.