Urkunden
Johannes [II.] Burggraf zu Nurnberg eigent für sich und seinen Bruder Albrecht [I.] um ihres Seelenheiles willen dem Deutschen Hause zu Virnsperg das bisher von ihnen zu Lehen gehende Gut zu Grube, das der Rossepach baut und der Mulstein an das Deutsche Haus verkauft hat. - Mitsiegler: Burggraf Albrecht.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5325
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Schenkungsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: G. an sant Peters tag zu der Ketten ueier 1346.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg. mit 2 stark beschädigten Siegeln. Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 16. Kommende Virnsberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Nürnberg, Johann II. Burggraf v.
Nürnberg, Albrecht I. Burggraf v.
Rossepach, N
Mulstein, N
Nürnberg, Albrecht I. Burggraf v.
Rossepach, N
Mulstein, N
Indexbegriff Ort
Virnsberg (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach), Kommende
Grüb (Gde. Weihenzell, Lkr. Ansbach)
Grüb (Gde. Weihenzell, Lkr. Ansbach)
Laufzeit
1346 August 1
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Die Brüder Heinrich, Seicz und Cuncz Bonacker verzichten für sich und ihre 2 Schwestern gegenüber dem Komtur zu Virnsperg auf alle Ansprüche auf Güter zu Grub. - Mitsiegler: Herr Cunrad und Herr Burkart von Seckendorf, genannt Aberdar.
Verzeichnis, wie und von wem die Burg Virnsperg an die Herren Burggrafen zu Nürmberg von dem Deutschen Orden, folgends in den markgräflichen Schutz und Schirm kommen.
Herdegen von Grindlach gibt 2 Höfe in Obernzenne, welche zur Zeit die Colonen Konr. Schafer und Hermann Grimme bewirtschaften, dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg, von dem er sie zu Lehen hatte, wieder zurück. Die beiden Höfe werden von Burggraf Friedrich den Deutschherrn zu Virnsperch zu Eigentum überwiesen.
Fridrich [IV.] Burggraf zu Nüremberg eignet dem Deutschen Haus zu Virensperg die Zehnden zu Nyderndachsteten, Bergleins und Dorfleins, die bisher von ihm zu Lehen gegangen und von den Brüdern Hans von Seckenndorff zu Brunne und Heincz von Seckenndorff an das Deutsche Haus verkauft worden sind.
Lenhart Beuerlein zum Berglein verpfändet dem durch den Hauskomtur Michael v. Danckentschweihl vertretenen Deutschen Haus zu Nürnberg für ein verzinsliches Darlehen in Höhe von 200 fl sein vom Alten Spital zu Nürnberg zu Lehen gehendes Gut zu Berglein sowie den freieigenen Waschacker. - Siegler: Wilhelm v. Bubenhoven, Komtur zu Viersperg.
Gegenbrief des Pfarrers Conradt Zauner für das Deutsche Haus zu Virnsperg (Komtur ist Wilhelm v. Buobenhoven) über die ihm verliehene Pfarrei und Frühmesse zu Ergerssheim.
Gegenbrief des Petter Jacob Hülner, Pfarrers zu Flaxlanden, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene (bisher mit Mitteldachstetten) vereinigte Pfarrei zum Bergle. - Komtur: Herr Philips Freiherr zu Grauenegg.
Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg überlässt den Deutscherren zu Virnsberg eine Wiese. Friederich Burggraf zu Nivrenberch eignet dem Deutschen Hause zu Viernsperch das bisher von ihm zu Lehen rührende "Wenege-Wiselin", das in der Wiese des Deutschen Hauses gelegen ist. Bisher damit belehnt war Herman Arraher. - Siegler: der Aussteller.
Die Deputierten des Deutschen Ordens erklären sich damit einverstanden, dass die Viernspergischen Untertanen und Gefälle zu Unternzenn gegen vier seckendorffische Untertanen zu Sondernohe ausgetauscht werden.
Gegenbrief des Priesters Johannes Sartorius von Würzburg für das Deutsche Haus zu Virnsperg über Pfarrei und Kaplanei zu Sondernaw. - Komtur: Herr Johann Conradt Schuzper genannt Milchling.
Gegenbrief des Priesters Johann Georg Lozbeck von Weissenburg im Nordtgau für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Oberdachstetten. - Administrator der Kommende V.: Herr Johann Heinrich Freiherr von Kagenekh.
Urfehde des Michael Schmotzer von Limpach für Herrn Adam von Klingelbach, DO-Komtur zu Viernsperg, wegen des Gefängnisses, das er wegen Schlägerei u. a. erlitten hat. - Siegler: das Gericht zu Viernsperg.
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