Urkunde (vormodern)
Graf Wilhelm zu Nassau bestätigt die Privilegien der Stadt Siegen.
Siegelkommentar: Siegel des Ausstellers
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Siegen, Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, U 389
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Literaturangabe: Vollregest bei Menk, Nachmittelalterliche Pergamenturkunden, Nr. 293
- Kontext
-
Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> A. Urkunden >> 1601 bis 1650
- Bestand
-
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
Laufzeit
26.08.1633
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
15.02.2023, 07:29 MEZ
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Fürst Johann Moritz zu Nassau gestattet der Stadt Siegen, die ihm 6000 Reichstaler zur Zahlung einer Schuld an die Jesuiten in Paderborn bewilligt hat, eine Auflage auf Lebensmittel zu erheben und bestätigt die Privilegien der Stadt.
Graf Johann zu Nassau hat von Stadt und Land Siegen eine Beisteuer zur Tilgung der Landschulden erhalten, bestätigt der Stadt ihre sämtlichen Privilegien, belässt das Geld auf dem Rathaus zu Siegen, wo es von zwei Bürgern der Stadt und vier Landbewohnern kontrolliert wird.
Graf Johann zu Nassau bestätigt der Stadt Siegen alle Privilegien und Freiheiten sowie den zwischen seinem Vater Wilhelm und der Stadt Siegen 1538 geschlossenen Vertrag.
Fürst Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau verbietet Hausieren und Ähnliches.
Graf Johann zu Nassau erneuert der Zunft der Massenbläser- und Hammerschmiede ihre Privilegien vom 12. September 1555 gegen die Zahlung von 400 Rädergulden.
Graf Johann Moritz zu Nassau erfüllt die Wünsche der Stadt Siegen hinsichtlich der Auflage auf Wein und Bier, des Schnitts von Schafen und Lämmern, der Kontribution und der Bestätigung der Privilegien.
Fürst Johann Franz zu Nassau entleiht bei der Stadt Siegen 6000 Reichstaler.
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