Archivbestand

KG Recklinghausen-Altstadt (Bestand)

Das Archiv der Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt wurde 2010 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen verzeichnet und 2015 um einen kleinen Nachtrag ergänzt. Es umfasst insgesamt 62 Verzeichnungseinheiten, die sich über den Zeitraum von 1952 bis 2004 erstrecken.Die Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt ist entstanden, als zum 1. Januar 1967 die Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen in drei Kirchengemeinden geteilt wurde. Dabei gingen die 1., 2., 5. und 7. Pfarrstelle der alten Kirchengemeinde als 1.-4. Pfarrstelle auf die Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt über. Gemeinsam mit den Kirchengemeinden Recklinghausen-Hillerheide, Recklinghausen-Johannes, Bruch, Recklinghausen-Philipp-Nicolai und Suderwich wurde 1968 der Gemeindeverband Recklinghausen gegründet , dem sich 1977 auch die Kirchengemeinde Hochlarmark anschloss. Die zum 1.8.1971 für die Krankenhausseelsorge errichtete 5. Pfarrstelle der Kirchengemeinde , wurde 1981 als 1. Pfarrstelle auf den Ev. Gemeindeverband Recklinghausen übertragen . Das Archiv der Kirchengemeinde umfasst im Wesentlichen Akten aus der Zeit seit der Gemeindegründung. Lediglich zwei Akten zur Verwaltung der kirchlichen Gebäude und des Altenheims reichen in die Zeit vor der Errichtung der Kirchengemeinde zurück. Hervorzuheben ist eine umfangreiche Dokumentation zum Bau des Gemeindezentrums Hochlar (Matthäushaus).Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke "Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch" eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter "Darin" sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt das Registraturzeichen, falls es auf der Akte vermerkt war. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß ᄃ 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut ᄃ 7 (2) ArchG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.2.2003 bzw. des Aufbewahrung- und Kassationsplans vom 19.12.2006.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: Archiv der Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur der entsprechenden Archivalie).

Bestandssignatur
FB Recklinghausen-Altstadt

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 10. Archive bei kirchlichen Körperschaften >> 10.2. KG Kirchengemeinden >> 10.2.19. Kirchenkreis Recklinghausen

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 13:59 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

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