Urkunde
Arnold Pipers, Bruder der Karmeliter in Aachen, bestimmt, dass alle seine Habe dem Orden zufallen solle.
- Alt-/Vorsignatur
-
337
- Bemerkungen
-
fol. 672
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1670 Oktober 28
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 11:59 MESZ
Urkunde
Dummy
1670 Oktober 28
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Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Nikolaus Schörer, Bürgermeister der Stadt Aachen, und seine Mutter Brigitta von Ruland gründen einen Hochaltar im Chore der Karmeliter-Kirche und die Karmeliter verpflichten sich zu gewissen religiösen Handlungen.
Servas Mönger, Maria und Katharina Moll als nächste Verwandte der Mechtildis Mönger (+), Karmeliterin, quittieren auf 2000 Taler stehend auf dem Hause der vorigen Nummer und übertragen es an die Karmeliter.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Gregorius (Guilermus ?) Rothomorgen, Presbyter Kardinal bescheinigt, dass in seiner Gegenwart Papst Calixt III. dem Prior Generalis der Karmeliter, Johann Soreth, mündlich die Erlaubnis erteilt habe, das Fest des Albertus von Drepanum zu feiern, obwohl er noch nicht kanonisiert ist.
Schöffenbrief, worin Bruder Martin von Neuss aus dem Karmeliter-Orden überträgt an Bruder Martin Maryau (?), Prior der Frauenbrüder zu Aachen eine Erbrente von drey Gulden, welche Wilhelm Pickalers schuldig ist von einem Haus am St. Adelgonden-Tor.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen verkaufen den Karmelitern eine jährliche Rente von 4 Goldgulden um 100 Gulden.
Johann Pollart, Canonicus jubilaeus der Marienkirche in Aachen, gibt dem natürlichen Sohne seines Bruders Hugo Pollart im Aachener Karmeliter-Kloster ein "Pruffent" um darin sein Leben lang Kost und Unterhalt zu haben.
Johannes, Prior generalis der Karmeliter, überträgt an den Stift in Aachen den Besitzer der Stadt Venlo mit allen seinen Pertinenzien.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Nikolaus Schörer, Bürgermeister der Stadt Aachen, und seine Mutter Brigitta von Ruland gründen einen Hochaltar im Chore der Karmeliter-Kirche und die Karmeliter verpflichten sich zu gewissen religiösen Handlungen.
Servas Mönger, Maria und Katharina Moll als nächste Verwandte der Mechtildis Mönger (+), Karmeliterin, quittieren auf 2000 Taler stehend auf dem Hause der vorigen Nummer und übertragen es an die Karmeliter.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Gregorius (Guilermus ?) Rothomorgen, Presbyter Kardinal bescheinigt, dass in seiner Gegenwart Papst Calixt III. dem Prior Generalis der Karmeliter, Johann Soreth, mündlich die Erlaubnis erteilt habe, das Fest des Albertus von Drepanum zu feiern, obwohl er noch nicht kanonisiert ist.
Schöffenbrief, worin Bruder Martin von Neuss aus dem Karmeliter-Orden überträgt an Bruder Martin Maryau (?), Prior der Frauenbrüder zu Aachen eine Erbrente von drey Gulden, welche Wilhelm Pickalers schuldig ist von einem Haus am St. Adelgonden-Tor.
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Gregorius (Guilermus ?) Rothomorgen, Presbyter Kardinal bescheinigt, dass in seiner Gegenwart Papst Calixt III. dem Prior Generalis der Karmeliter, Johann Soreth, mündlich die Erlaubnis erteilt habe, das Fest des Albertus von Drepanum zu feiern, obwohl er noch nicht kanonisiert ist.
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