Akte
Bittschrift des von Kinsky an den preußischen König: Dank für die Ernennung zum 1. Präsident-en der Regierung Moers. Obwohl seit 25 Jahren im Dienst habe er nur 200 Rhtlr. Gehalt und 1724 habe er die Stelle auch nur gegen "höchstkostbarlicher Anwerbung zweyer großen Grenad-ier" erhalten. Jetzt habe er die 200 Rhtlr. des † Regierungsrates Flodroff aus dem großen [d.h. auf die Grafschaft Moers bezüglichen] Schultheißengehalt zusätzlich erhalten gegen Zahlung von 400 Rhtlr. an die Rekrutenkasse. Der frühere Schultheiß Müntz, jetzt Kammer - Direktor habe dafür gesorgt, daß ihm die 200 Rhtlr. vorenthalten werden. Hingegen werden dem 2. Präsidenten von Pelden gnt. Cloudt 700 Rhtlr. gezahlt. Friedrich Wilhelm, König in Preußen, bestätigt das frühere Versprechen der Erhöhung der Bezüge von Kinskys um die des erkrankten Regierungsrates Flodroff. Die Domainenkasse wird angewiesen, ihm dessen Einkünfte ab Sterbequartal zu zahlen (Unterschrift, Papiersiegel). 1729 August 2. Berlin
- Archivaliensignatur
-
943
- Kontext
-
Von Pelden genannt Cloudt >> Verwandte Familien >> von Kinsky >> moersische Besitzungen
- Bestand
-
A III 85 Von Pelden genannt Cloudt
- Laufzeit
-
1729 August 2
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 15:13 MEZ
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Objekttyp
- Akten
Entstanden
- 1729 August 2
Ähnliche Objekte (12)
Prozeß Obrist von Colligno ./. Hauptmann von Kinsky betr. Schuldentilgung von 2100 Rhtlr.
Königlich preußische Anleihe über 13950 Rhtlr., Liste der Geldgeber (15 Parteien). Mitte 18.Jh.
Hendriette von Stechow geb. von Pelden gnt. Cloudt und Fr. Wilhelm Clausung quittieren über (500 Rhtlr. und 500 Rhtlr.) Abschlagszahlungen aus Erbvergleich (guterhaltenes Lacksiegel, Unterschriften). 1740 April 14. Lauersfort
1647, April 16; Das Bremische Domkapitel leiht 100 Rhtlr. von seinem Subsenior Christof von der Kuhla
Auslagen des Freiherrn von Pelden gnt. Cloudt betr. eine Königliche Anleihe 13950 Rhtlr. im Fürstentum Moers.
Die Erben der Vincentia von Kinsky verkaufen den Zehnten zu Hochemmerich mit Haus, Scheune und jährlichen Einnahmen für 5230 Rhtlr. bzw. 1743 Rhtlr. an die Eheleute Michael und Katharina Neilen zu Hochemmerich (Vorakten des vom Hofe zur Verkaufsurkunde).
Caspar von Wedt und Gudula von der Eeck bekennen, von Henrich von der Impel 800 Rhtlr. vom Verkauf des Reuters Hof Friemersheim mit Zubehör empfangen zu haben (Nachtrag weitere 100 Rhtlr.) (aufgedrucktes Papiersiegel). 1575 März 15. Moers
Testament der Vincentia von Kinsky: Universalerbe Freiherr von Kinsky, Reichsfreiherr von Stein und zu Tervoort und dessen Kinder Reinhard von Kinsky und Karl Ludwig von Kinsky, Vincentia Wilhelma von Kinsky. Letztere soll vorab 1/12 der Stein'schen Güter und noch 1000 Rhtlr. erhalten. Ihre Schwester soll ihre diamantene Ohrringe, Porzellan und großen Spiegel erh-alten. Frau Du Bouchet 500 Rhtlr., die nach deren Tod auf die Tochter Anna du Bouchet fal- len, die Kanunermagd Maria 100 Rhtlr., Herrn Weisse 50 Rhtlr., Leutnant Martin du Bouchet 25 Rhtlr. 1747 März 13. Tervoort Bestätigung der Testamentshinterlegung durch die preuß. Regierung Moers. Notariell beglaubigte Abschrift Notar Haentjes. 22.3.1747
Das zur Bestreitung der großen Kriegssteuer im Jahre 1807 auf die geistlichen Grundstücke zu Klostermansfeld aufgenommene Kapital von 356 Rhtlr.
Regierungsrat von Pelden gnt. Cloudt bittet den König von Preußen, daß ihm die Landtagsgeld-er und 20 Rhtlr. für die Wiedereingliederung des Archivs aus Haushaltsmitteln bewilligt werd-en, nachdem er gegen Bezahlung von 600 Rhtlr. an die Rekrutenkasse die Ratsstelle bei der Regierung Moers zwar erhalten, aber bisher ohne Bezahlung und auf eigene Kosten ausüben muß.
Georg von Essen, Schultheiß, Heinrich Faesen, Bürgermeister und die namentlich gen. Schöffen des Stadt- und gräflichen Hauptgerichts Moers bezeugen, daß Degenhard von Eyl zur Heydyck für 600 Rhtlr an die Eheleute Heinrich von Goor, Bürgermeister und Beltgen eine Erbrente von 36 Rhtlr. jährlich verkauft. Die vorgeladenen Halfleute Asdunck und Mehlenfeld versprechen die 36 Rhtlr. aus ihren jährlichen Pachten an die neuen Inhaber zu zahlen. (Abschrift durch J. Grundtscheidt).1640 November 29.
Wilhelm Reiner von Pelden gnt. Cloudt schuldet Jan Margarethe von Luxemburg, Ww. des Herrn von Miche, 1000 Rhtlr. (Unterschrift). 1654 November 3.; Quittung über Rückzahlung J.M. de Luxemburg 18.10.1668; Wechsel 300 Rhtlr zugunsten J.M. von Luxemburg, Ww. von Miche, und Quittungen 1648 Mai 11.
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1647, April 16; Das Bremische Domkapitel leiht 100 Rhtlr. von seinem Subsenior Christof von der Kuhla
Auslagen des Freiherrn von Pelden gnt. Cloudt betr. eine Königliche Anleihe 13950 Rhtlr. im Fürstentum Moers.
Die Erben der Vincentia von Kinsky verkaufen den Zehnten zu Hochemmerich mit Haus, Scheune und jährlichen Einnahmen für 5230 Rhtlr. bzw. 1743 Rhtlr. an die Eheleute Michael und Katharina Neilen zu Hochemmerich (Vorakten des vom Hofe zur Verkaufsurkunde).
Caspar von Wedt und Gudula von der Eeck bekennen, von Henrich von der Impel 800 Rhtlr. vom Verkauf des Reuters Hof Friemersheim mit Zubehör empfangen zu haben (Nachtrag weitere 100 Rhtlr.) (aufgedrucktes Papiersiegel). 1575 März 15. Moers
Testament der Vincentia von Kinsky: Universalerbe Freiherr von Kinsky, Reichsfreiherr von Stein und zu Tervoort und dessen Kinder Reinhard von Kinsky und Karl Ludwig von Kinsky, Vincentia Wilhelma von Kinsky. Letztere soll vorab 1/12 der Stein'schen Güter und noch 1000 Rhtlr. erhalten. Ihre Schwester soll ihre diamantene Ohrringe, Porzellan und großen Spiegel erh-alten. Frau Du Bouchet 500 Rhtlr., die nach deren Tod auf die Tochter Anna du Bouchet fal- len, die Kanunermagd Maria 100 Rhtlr., Herrn Weisse 50 Rhtlr., Leutnant Martin du Bouchet 25 Rhtlr. 1747 März 13. Tervoort Bestätigung der Testamentshinterlegung durch die preuß. Regierung Moers. Notariell beglaubigte Abschrift Notar Haentjes. 22.3.1747
Das zur Bestreitung der großen Kriegssteuer im Jahre 1807 auf die geistlichen Grundstücke zu Klostermansfeld aufgenommene Kapital von 356 Rhtlr.
Regierungsrat von Pelden gnt. Cloudt bittet den König von Preußen, daß ihm die Landtagsgeld-er und 20 Rhtlr. für die Wiedereingliederung des Archivs aus Haushaltsmitteln bewilligt werd-en, nachdem er gegen Bezahlung von 600 Rhtlr. an die Rekrutenkasse die Ratsstelle bei der Regierung Moers zwar erhalten, aber bisher ohne Bezahlung und auf eigene Kosten ausüben muß.
Georg von Essen, Schultheiß, Heinrich Faesen, Bürgermeister und die namentlich gen. Schöffen des Stadt- und gräflichen Hauptgerichts Moers bezeugen, daß Degenhard von Eyl zur Heydyck für 600 Rhtlr an die Eheleute Heinrich von Goor, Bürgermeister und Beltgen eine Erbrente von 36 Rhtlr. jährlich verkauft. Die vorgeladenen Halfleute Asdunck und Mehlenfeld versprechen die 36 Rhtlr. aus ihren jährlichen Pachten an die neuen Inhaber zu zahlen. (Abschrift durch J. Grundtscheidt).1640 November 29.