Archivale
Die fürstlich Öttingen-Spielbergische Domanialkanzlei teilt Moritz Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] mit: Sie betrachtet nach dem Tod des Johann Jakob Schad von Mittelbiberach und der zusammen mit ihm belehnten Hieronimus und Franz Daniel Schad den Johann Jakob Schadschen Familienzweig als ausgestorben und damit die Riedmühle bei Langenau [Alb-Donau-Kreis] als heimgefallenes Lehen. Entsprechende Anträge wurden beim königlichen Gerichtshof des Donaukreises eingereicht. Daher kann dem Gesuch des Moritz Schad auf Übertragung des Lehens auf einen anderen Schadschen Familienzweig nicht stattgegeben werden.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 033
- Alt-/Vorsignatur
-
L 6 Lade 5; E Schad Urkunden 2, Nr. 33
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ort: Oettingen
Siegler: Öttingen-Spielbergische Domanialkanzlei
Sprache: Deutsch
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Papier
Siegelbefund: Rückseitig als Verschlusssiegel aufgedrücktes Oblatensiegel, rotes Wachs und beschädigt
Datum: Oettingen am 20ten april 1855
- Kontext
-
Patrizierarchiv Schad Urkunden >> 07. Grund- und Lehenbesitz >> 07.09. Langenau (Riedmühle)
- Bestand
-
E Schad Urkunden Patrizierarchiv Schad Urkunden
Indexbegriff Person
Schad, Patrizierfamilie - Hieronymus Eitel (1764-1852)
Schad, Patrizierfamilie - Moritz (1821-1902)
Schad, Patrizierfamilie - Moritz (1821-1902)
Indexbegriff Ort
Langenau - Riedmühle
Öttingen - Fürstlich Öttingen-Spielbergische Domanialkanzlei
Öttingen - Fürstlich Öttingen-Spielbergische Domanialkanzlei
Laufzeit
1855 April 20.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1855 April 20.
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![Die fürstlich Fürstenbergische Domanialkanzlei beschließt auf Ansuchen des Oberamtsgerichtsaktuars Moritz Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] vom 25. Oktober 1846 wegen einer Bereinigung der Beschreibung der Lehengüter, die dessen in Paris weilender Vetter Hieronimus Eitel Schad von Mittelbiberach vom Haus Fürstenberg [abgegangene Burg bei Hüfingen/Schwarzwald-Baar-Kreis] in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] zu Mannlehen trägt: Der jüngste Lehenbrief vom 11. Juni 1838 soll sich gemäß dem Ansuchen auf sämtliche Schadschen Lehen nach der letzten Beschreibung vom 25. Oktober 1846 beziehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/34342ba3-ab39-47db-a6f5-ddce1fbb546b/full/!306,450/0/default.jpg)
Die fürstlich Fürstenbergische Domanialkanzlei beschließt auf Ansuchen des Oberamtsgerichtsaktuars Moritz Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] vom 25. Oktober 1846 wegen einer Bereinigung der Beschreibung der Lehengüter, die dessen in Paris weilender Vetter Hieronimus Eitel Schad von Mittelbiberach vom Haus Fürstenberg [abgegangene Burg bei Hüfingen/Schwarzwald-Baar-Kreis] in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] zu Mannlehen trägt: Der jüngste Lehenbrief vom 11. Juni 1838 soll sich gemäß dem Ansuchen auf sämtliche Schadschen Lehen nach der letzten Beschreibung vom 25. Oktober 1846 beziehen.
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