Urkunden
Propst Gregor und der Konvent des Klosters Speinshart [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] gewähren dem Kloster Waldsassen Gebetsverbrüderung.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Waldsassen Urkunden 450
- Formalbeschreibung
-
Or., Perg., lat., Siegel 1 gebrochen, Siegel 2 besch.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: S1-2: A1-2; Siegelbild Nr. 564
Ausstellungsort: Speinshart
- Bestand
-
Kloster Waldsassen Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden >> Kloster Waldsassen Urkunden
Laufzeit
29. September 1366
Provenienz
Kloster Waldsassen Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:46 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Waldsassen Urkunden
Entstanden
- 29. September 1366
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Heinrich Özl, Ewigvikar zu Neumarkt [Stadt Neumarkt i.d.OPf.], reversiert dem Kloster Waldsassen die Verleihung des Vikariats der Kirche zu Neunmarkt.
Dietrich, gen. Protschrein, pachtet mit Willen seiner Frau Agnes vom Kloster Waldsassen das Gut in Weltechenreut [abgeg. sö Floß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] auf Lebenszeit.
Markgraf Friedrich zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, verbietet auf Klage des Abtes von Waldsassen seinen Amtleuten, Vögten und Untertanen, arme Leute des Klosters Waldsassen aufzunehmen.
Johann Landgraf von Leuchtenberg gebietet seinen Untertanen in Herrschaft und Gericht Neuhaus [Stadt Windischeschenbach, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], dem Abt und Konvent von Waldsassen mit Mannschaft, Vogtei und Lehenschaft zu huldigen.
Bertll Heckell zu Schonfeldt [BA Tirschenreuth] verträgt sich mit den hinterlassenen Kindern seines Bruders Jacob Heckel zu Schonfeldt wegen seiner Ansprüche an das väterliche und mütterliche Erbgut.
Abt Johannes vom Zisterzienserkloster Morimond quittiert dem Abt von Waldsassen den Empfang der Kontributionszahlung und überlässt es dem Kloster, in den dem Generalkapitel vorbehaltenen Fällen über seine Mönche und Leute abzuurteilen und den Dispens für Unregelmäßigkeiten dagegen und die Vollmacht auf 1 Jahr sich den Consessor dazu zu wählen.
Hans Meingos, Bürger zu Neunstat [Neustadt a.d.Waldnaab], verkauft seinen Hof zu Bolpersreut [Walpersreuth, Gem. Püchersreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], den der Schadhensel innehat, an das Kloster Waldsassen.
Friedrich von Trüdingen, Propst zu Teuerstatt, verzichtet gegen eine Geldzahlung auf die jährliche Pension, die ihm vom Kloster Waldsassen für die Überlassung der Einkünfte der Kirche in Luhe [Luhe-Wildenau, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] zustand.
Hans Herman d.Ä. von Mitterteich [Lkr. Tirschenreuth], Hans Herman d.J. und dessen Schwester Elspeth verkaufen eine ihrer Herrschaft zu Waldsassen lehensuntertane Öde mit Weiher und Fluss am Teich an Mathes Fengkner zu Mitterteich.
Erneuerung und Bestätigung der Gebetsverbrüderung zwischen Abt Andreas, Prior Georg und dem Konvent zu Waldsassen einerseits und Abt Georg, Prior Paulus und dem Konvent zu Walderbach [Lkr. Cham].
Wolfgang Beumel, Propst zu Waldsassen, beurkundet den von ihm durchgeführten Gerichtshandel wegen der Öde Pfaffenreuth bei Albernreuth.
Landgraf F[riedrich] von Leukenberg [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] schenkt dem Kloster Waldsassen einen Hof in Albernrevt [Neualbenreuth, Lkr. Tirschenreuth], den er vom Reich zu Lehen hat.
Heinrich Özl, Ewigvikar zu Neumarkt [Stadt Neumarkt i.d.OPf.], reversiert dem Kloster Waldsassen die Verleihung des Vikariats der Kirche zu Neunmarkt.
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