Archivbestand

Burg (1653-1975) (Bestand)

Stellung von Burg innerhalb der Landesverwaltung aus: Renate Gerling: Burg (Rhein. Städteatlas Lfg. VII Nr. 44, 1985, S. 5ff) Ein Freiheitsprivileg ist für Burg nicht überliefert. Der Ort wird 1363 erstmals und durchgehend seit 1436 als Freiheit bezeichnet. Die Freiheit Burg in der Grafschaft, seit 1380 Herzogtum Berg ist Sitz eines Amtes Burg, das nur die Freiheit Burg umfasst, Zentrum der herzoglichen Kellnerei Burg und Sitz des Kellners sowie Landgerichtsort. Die Funktionen des Amtmanns, Kellners und Richters werden häufig in Personalunion, teils auch gekoppelt mit Stellen in den Ämtern Solingen und Bornefeld besetzt. Daher wird Burg oft ohne weiteres als Teil dieser Ämter bezeichnet. Bis zum 14. Jahrhundert ist Burg einer der bevorzugten Aufenthaltsorte der Landesherren, die vereinzelt noch bis ins 16. Jh. in Burg residieren. Änderungen des Status von Burg seit dem 19. Jh.: 1806 Commune Burg, Arrondissement Elberfeld, Großherzogtum Berg 1808 Mairie Burg, Canton Wermelskirchen, Arondissement Elberfeld, Departement Rhein, Großherzogtum Berg (1813-15 Generalgouvernement Berg, 1815 Großherzogtum Niederrhein 1816 Gemeinde und Bürgermeisterei Burg, Kreis Solingen, Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Bürgermeisterei Burg besteht nur aus der Ortschaft Burg 1819 Gemeinde und Bürgermeisterei Burg, Kreis Lennep 1825 erhält Burg nach den Vorschriften für die Einberufung der Provinzialstände zusammen mit Lennep, Ronsdorf, Lüttringhausen, Radevormwald und Hückeswagen eine Stimme im 3. Stand (Städte und Orte) des Provinziallandtags 1856 Verleihung der preußischen Städteordnung für die Rheinprovinz 1929 Gemeinde und Bürgermeisterei Burg, Kreis Solingen-Lennep, seit 1931 Rhein-Wupper-Kreis 1975 Eingemeindung nach Solingen Vorläufige Bürgermeisterliste, Liste der Stadtdirektoren und Freiheitsschreiber (- 1808 nach W. Specht in RGA 18.8.1936 = FA 2/43 S. 50, ab 1760 überprüft; Ergänzungen willkommen) 1592 Wilhelm vom Werth 1595 Clais Fischer 1612 Johann Eichholtz 1648-1649 Jan Viets 1657 Jan Viets 1672-1673 Jan Viets 1687 Jan Viets 1692 Eichholtz 1716 Lutter Hindrichs 1716 Joh. Friedrich Schwippert 1732 Dierich Schreiber 1735 Wilhelm Fischer 1737 Joh. Henrich Schwippert 1739 Johannes Fischer 1753 Rütger Fischer 1754 Herkenrath 1754-1755 Johannes Fischer 17.10.1707-21.5.1780 oo Anna Christina Hindrichs 1760 16.6. Jacob Forstmann 1761 1.+15.6. Joh. Wilh. Boheim 1762 17.6. Joh. Marcus 1763 16.6.- 1764 18.6. Jacob Schwippert 1765-1766 Joh. Peter Schreiber 1767-1768 Jacob Schwippert 1769-1770. Wilh. Conrad Fischer 1771 Feb.-1772 Jacob Schwippert 1773 Mai-1774Jun Franz Encke 1775-1777 Feb. Franz Wilh. Boheim 1777-1778 Jacob Forstmann (Febr. 1779 +, Boheim "angehender Bürgermeister" 1779-1780 Franz Wilh. Boheim 1781-1782 Joh. Adolf Höffgen 1783-1784 Joh. Heinrich Cremer 1785-1786 Okt. Johannes Fischer 8.2.1754-20.9.1814 oo Anna Maria Smits 1787-(1788) Joh. Wilh. Schwippert 1789-1790 Heinrich Krein 1791-1792 Joh. Heinrich Cramer 1793Juni-1794 März Joh. Gottlieb Fischer 1795-1796 Joh. Heinrich Calckum 1797 Apr.-1798 Joh. Heinrich Krein 1799-1800 Jan. Franz Wilh. Boheim 1800 Dez.-1802 Jan. Jacob Kotthaus 1803 Jan. Georg Haeck 1803 Dez. -1805 Jan Heinrich vom Weerth 1806 Jan-(1807) Rütger Schwippert 1808 Feb.,Apr. Joh. Gottlieb Fischer 1808 19.12.- 1813 Feb. Joh. Fischer sen. 8.2.1754-20.9.1814 1813 März-1817 März Joh. Fischer jun. 23.8.1785-13.1.1820 oo Kath. Elis. Thomas 1818 März Peter Abr. Jacobs 1819 März -.1820 Joh. Fischer jun. 23.8.1785-13.1.1820 1820 17.1.-1821 15.8. Georg Wever (Apotheker, nach Tod von Fischer 17.1.1820 als Beigeordneter mit der kommissar. Verwaltung beauftragt, 15.8.1821 suspendiert) 1821 19.8.-1822 (1823?) Joh. Peter Hösterey, Beigeordneter, am 19.8. mit der kommissar. Verwaltung der Bürgermeisterei beauftragt 1824-1825 Carl Krahe 1826-1834 Wilh. Wetter, Bürgermeister von Wermelskirchen (?) 1834 6.6.-1839 10.3. Wilh. Mardersteck, kommissarisch, 1838 nach Norf/Grimlinghausen versetzt 1839 3.4.-1843 24.4. Eduard von Wittenhorst-Sonsfeld, kommissarisch, 1843 nach Hilden versetzt 1843 24.4.-1845 Moritz Richter, kommissarisch, 1845 [3.Feb.]-1846 Sept. Friedr. Wilh. Herweg, kommissarisch 1846 Okt.-1889 31.3. Wilh. Ueßeler, zunächst wie seine Vorgänger kommissarisch 1889-1894 Wilh. Meyer, 1893 Bürgermeister von Bacherach 1894-1901 Friedr. Höhfeld, 1901 Bgm von Hardenberg/Neviges 1901-1910 Ludwig van Spankeren, 1910 Bgm von Hückeswagen (nat.-lib.) 1910-1914 Gottlieb Grell, Leutnant d. R., 1. August 1914 zum Militär einberufen; Bgm von Wermelskirchen (nat.-lib.) [Anmerkung RK: Grell wurde lt. Stadtverordnetenprotokoll im November 1910 zum Bürgermeister gewählt und wurde am 3. Januar 1911 ins Amt eingeführt] 1917 1.8.- 1914-1917 30.5. Beigeordneter Hermann Klein, Vertreter (gemäßigt freisinnig) 1917 1.6..-1920 31.1. Friedrich Lock 1920 1.8.-1925 31.12. Georg Bewersdorff (parteilos) 1926, 1.10.-1936,1.8. Wilh. Zimmermann 1936, 17.8.-1945 24.4. Georg Lotzges (1.2.1934-16.8.36 Bgm in Witzhelden) 1945 24.4.-1946 Ernst Drache 1946-1947 Dr. med. Walter Holtje (parteilos) 1947-1948 Oskar Linden (SPD) 1948-1949 Max Kotthaus 1949-1953 Oskar Linden 1954 Nov.-1957 Rudolf Niebch (FDP) 1958-1960 Oskar Linden 1961-1962 Paul Blick (CDU) 1963-1964 Otto Voigt 1964 Otto Höhfeld 1964-1973 Paul Blick 1973-1974 Gerd Schumacher Stadtdirektoren 1946-1948 Ernst Drache 1948- Reinhold Wallenhauer 1948-1969 Juni 30 Julius Evertz 1969-1972 Hubert Woltiri 1972-1974 31.Dez. Hans Irlenbusch Freiheitsschreiber (nach Specht RGA 27.3.1937=FA 2/43 S. 48) - 1765 Franz Wilh. Herkenrath 1766-1780 Gottfried Ningelgen 1781-1797 Franz Wilhelm Boheim 1798-1808 Gerichtsschreiber Krahe Bestandsgeschichte und Bearbeitung Bürgermeister van Spankeren schreibt 1902 auf Anfrage des Staatsarchivs Düsseldorf, eine größere Anzahl von Altakten läge völlig ungeordnet auf dem Speicher. Da, wie ihm berichtet worden sei, alle historisch interessanten Akten an den Schlossbauverein abgegeben worden seien, wären die verbliebenen zum größten Teil "zur Vernichtung geeignet". Er wolle jedoch im Sommer die reponierten und noch zu reponierenden Akten gründlich durchsehen. 1903 sind zwei Verzeichnisse erstellt worden: eins mit den aufzubewahrenden Protokollen, Akten und Büchern und eins, das die "zur Vernichtung bestimmten Aktenstücken" enthält (siehe B 1454). In letzterem werden vom Staatsarchiv diejenigen Akten markiert, die zur Aufbewahrung nach Düsseldorf gesandt werden sollen. Das geschieht mitsamt aus einer anderen Liste ausgesuchten Büchern am 17.10.1903. Gleichzeitig erhielt die Fa. Forstmann 1139 Pfund Altpapier und 134 Pfund Pappdeckel und bezahlt dafür 24,79 M. Die erhaltene Liste mit den zur Vernichtung vorgeschlagenen und vom Staatsarchiv gesichteten Aktentiteln ermöglicht eine Übersicht, welche Akten 1903 noch vorhanden waren, welche vernichtet worden sind. Nachdem Waldemar Specht 1908 einen Archivraum eingerichtet hatte, wurden vom Staatsarchiv auf Bitten der Gemeinde 17 ausgewählte Akten zurückgegeben.1935 erhält die Bürgermeisterei Burg die restlichen Akten als Depositum zurück. Sie bleiben Eigentum des Staatsarchivs. Waldemar Specht ergänzt die zurückgegebenen Akten handschriftlich in dem inzwischen mit Schreibmaschine abgeschriebenen Verzeichnis von 1903. (siehe zu diesem Abschnitt B 1453). In den 1950er und 1960er Jahren ist das Burger Archiv (von Fritz Hindrichs?) neu bearbeitet worden. Die Archivalien sind entsprechend einem "Aktenplan der Stadt Burg" (für Akten bis in die 1920er Jahre mit den Signaturen 1-748) geordnet worden, wozu man später ein Nachtrag erstellt hat, der Akten mit den Signaturen N 1-N 654 aus der Zeit des 19. Jh. bis Anfang der 1960er Jahre enthielt. Nach der Eingemeindung Burgs nach Solingen am 1.1.1975 hat das Stadtarchiv Solingen 1980 das in dem Aktenplan und im Nachtrag erfasste Burger Archiv übernommen. (alte Sign. 1-748, N 1-654 [in der Konkordanz = 1001-1654]). Außerdem gelangten weitere noch nicht aufgelistete Altakten ins Solinger Stadtarchiv, die Bernd Neufurth 1980 unter den Signaturen N 655-N 2071 [in der Konkordanz = 1655-3071] verzeichnet hat. Einen letzten Schwung Akten, der mit der Auflösung der Verwaltungsstelle Burg ins Stadtarchiv gelangte, verzeichnete 1990 Ralf Stremmel (Sign. 4000-4606). Wegen der unterschiedlichen Signaturen und Verzeichnungsarten wurde der Gesamtbestand einer Revision unterzogen. Ziel war Erstellung eines einheitlichen Gesamtverzeichnisses, in dem die Reihenfolge der klassifizierten Akten mit den Aktennummern übereinstimmten. Die Klassifikation lehnt sich an die der Solinger Bestände 1808-1929 an, die auch der Systematik des "Aktenplans" ähnelt. Für die Neuordnung wurde zwar jede Akte in die Hand genommen, aber nur einige sind neu verzeichnet worden. Das war insbesondere nötig, wenn offensichtliche Irrtümer in dem "Aktenplan" entdeckt wurden, oder ein auf Anhieb interessant erscheinender Inhalt hinter dem Titel nicht unbedingt zu vermuten war. Die in den Akten enthaltenen Druckschriften sind relativ genau aufgelistet, da sie in einer gesonderten Aktion von einer Hilfskraft erfasst worden sind. Die Akten, die bei der Revision weggeworfen wurden, sind in der Regel in der Kassationsliste im Anhang erfasst. Manchmal wurden mehrere Bände zu einem zusammengefasst, was aus den Konkordanzen nicht immer klar zu ersehen ist. Die Qualität der Aktenführung ist sehr unterschiedlich. Manchmal war sie chaotisch und daher die Zuordnung zu den Klassifikationsgruppen schwierig. Hoffentlich gelingt es mit Hilfe der Verweise oder über das Register trotzdem die entscheidenden Akten zu finden. Grundsätzliches zum Bestand und Hinweise auf Ergänzungen in anderen Archiven Die Überlieferung hat Lücken, u.z. nicht nur für die Zeit vor 1800. (Die Nummern der Akten, deren Laufzeit vor 1820 beginnt, sind im Register aufgeführt.) Es fehlen auch auffallend viele Akten aus der Zeit 1933-1945, die das Verwaltungshandeln und insbesondere das Wirken von Bürgermeister Lotzges beleuchten könnten. Seine Personalakte soll Bürgermeister Lotzges am Kriegsende selbst vernichtet haben (B 435). Andererseits finden sich in den Akten Besonderheiten wie etwa Listen von Kindern, die in den 1830er und 1840er Jahren in Burger Fabriken gearbeitet haben (B 1181f). Als Ergänzung zu der nicht sonderlich guten Aktenüberlieferung auf Kreisebene finden sich verblüffend vollständige Generalia-Bände. Beispielsweise ist aus dem "Dritten Reich" ein dicker Aktenband "Juden" erhalten, obwohl kein einziger in Burg wohnte. Wesentliche Ergänzungen zum Bestand des Stadtarchivs befinden sich im Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (s. dortige Bestandsübersichten, Inventare und Findbücher; s. auch im Stadtarchiv Solingen: Auszüge aus Düsseldorfer Findbüchern mit Solinger Betreffen, Findbuchkopien Landratsamt Lennep, Landratsamt Solingen u.a.) und für die Zeit 1929-1974 im Stadtarchiv Leverkusen (Archiv des Rhein-Wupper-Kreises, Findbuchkopie vorh.). An Literatur ist grundlegend die Mappe Burg des Rheinischen Städteatlas' Nr. 44, 1985 von Renate Gerling erstellt (FA297/44). Der Burger Heimatgeschichtler war Waldemar Specht, dessen Arbeiten - abgesehen von dessen 1933 vorgelegten Kriegschronik der Stadt Burg 1914-1927 (B 1458 = GA 2224) - z.gr.T. in den Ausschnittbänden FA 2/43 und FA 2/44 enthalten sind. Zitierweise: Bei Bestellungen von Akten aus dem Bestand Burg im Stadtarchivs Solingen sind die Nummern in der ersten Spalte mit einem B davor als Signatur anzugeben. April 1997 Aline Poensgen Protokollbände der Stadt Burg Signaturen V G 1 - V G 29 Ratsprotokolle 16.6.1760 - 14.9.1819*; 7.8.1835 - 15.9.1836; 14.8.1846 - 21.3.1944; 15.4.1946 - 23.12.1974 Armendeputation 1844 - 1887 Bau- (Wasser- und Siedlungs-)Ausschuß 2.12.1946 - 12.12.1974 Ernährungs- und Wirtschaftsausschuß 5.12.1946, 8.9.1947, 14.11.1947 Haupt- und Finanz-Ausschuß 5.9.1946 - 11.12.1974 Schul- (Kultur- und Sport-)Ausschuß 3.12.1946 - 5.3.1951, 29.1.1953, 11.1.1957, 31.8.1965 - 9.4.1968, 5.3.1970 - 26.12.1974 Verkehrsausschuß 10.12.1946, 18.11.1948 Werksausschuß 15.1.1970 - 26.12.1974 Wohlfahrtsausschuß 6.12.1946 Wohnungsausschuß 10.6.1947 - 18.8.1953 * Zu den Lücken in den Ratsprotokollen: Bürgermeister Mardersteck bemerkt auf dem Deckel der 1835 beginnenden Protokolle, dass die Verhandlungen der früheren und seines Amtsvorgängers Wetter sich in Ur- oder Abschrift in den betreffenden Akten befänden. Die Lücke seit dem Tod des Bürgermeisters Fischer bis 1835 und vielleicht auch die weitere von 1836 bis zum Amtsantritt von Uesseler erklären sich damit nicht durch nachträgliche Verluste, sondern aus den Verhältnissen der seit 1820 kommissarisch verwalteten Bürgermeisterei. Anhang Auszüge aus Findbuch 215.23: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Landratsamt Lennep 1819-1929. Nur Aktentitel, in denen Burg ausdrücklich genannt wird; für genaue Recherchen wird Einsicht in die Findbuchkopie im Stadtarchiv empfohlen. 370 Schloss Burg Vol. I 1835-1890 458 Bürgermeister Ueßeler Vol. I 1851-1873 468 Gemeinde-Finanzsachen Burg 1858-1882 433 Gemeindebusch Burg Vol. I 1835-1871 9 Prediger- und Organistengehälter zu Burg Vol. I 1823-1841 19 Kirchenwesen Burg Vol. I 1836-1920 42 Vermögen der katholischen Kirche, Burg Vol. I 1825-1834 59 Herstellung der Mauer des katholischen Kirchhofs zu Burg Vol. I 1823-1828 98 Schulgebäude der katholischen Gemeinde Burg Vol. I 1835-1865 105 Schulgebäude Burg Vol. I 1837-1890 119 Schulwesen Burg Vol. I 1827-1833 116 Schulsachen Burg Vol. II 1851-1895 179 Polizeiwesen in der Bgm. Burg 1824-1826 165 Wupperbrücke Burg 1823-1824 158 Brücken und Stege Burg Vol. I 1826-1834 169 Brücken und Stege Burg Vol. II 1835-1895 219 Schmalspurbahn Wermelskirchen-Burg Vol. I 1886-1892 432 Der Bau eines Gemeindehauses zu Burg Vol. I 1861-1864 450 Rathaus zu Burg Vol. I 1864-1888 343 Brandgerätschaften und Spritzenhäuser Burg Vol. I 1835-1879

Eingrenzung und Inhalt: Bestand enthält u.a.: A. Allgemeine Verwaltung: Landeshoheitssachen; Reichs- und Staatsverwaltung; Provinzialverwaltung; Kreisverwaltung; Staatsangehörigkeitsfragen; Gesetzessammlung; Statistik B. Landwirtschaft, Agrarwesen: Allgemeines; Landwirtschaft; Viehzucht; Ablösungen, Dismembrationen; Meliorationen; Strombau, Deichwesen; Jagd- und Forstwesen C. Justizwesen: Justizwesen, Justizbehörden; Gefängniswesen; Standesamtswesen D. Kommunalverwaltung: Allgemeine Kommunalangelegenheiten; Organisation der Amtsverwaltung; Kommunalbeamte; Steuerwesen; Finanzwesen; Prozesse und Versicherung; Etat- und Rechnungswesen; Sparkassenwesen; Bauwesen; Kanalisation; Gas- und Wasserwerke, Schlachthaus E. Armenwesen: Armenwesen; Wohlfahrtsamt, Fürsorgewesen; Jugendamt; Gesundheitsfürsorge; Wohnungsbau-Siedlung und Wohnungsamt; Armenkassen; Etat- und Rechnungswesen; Kranken- und Wohltätigkeitsanstalten im Allgemeinen; Wohltätigkeitsvereine, Stiftungen; Kollektenwesen F. Polizeiwesen: Allgemeine Polizeiangelegenheiten; Polizeiliche Strafgewalt, Strafrechtspflege; Sicherheitspolizei; Paß- und Fremdenpolizei; Gesindewesen; Sittenpolizei; Pressepolizei; Bau- und Feuerpolizei; Straßen- und Wegepolizei; Wasser-, Strom- und Schifffahrtspolizei; Sozialversicherung; Feuerversicherungswesen; Lotteriewesen, Spiel, Wucher G. Handels-, Gewerbe-, Verkehrswesen: Allgemeine Handels- und Gewerbesachen; Marktverkehr; Eichwesen, Maße, Gewichte; Gewerbliche Institute; Verkehrswesen H. Kirchenwesen: Allgemeine kirchliche Angelegenheiten; Evangelisches Kirchenwesen; Katholisches Kirchenwesen; Jüdische Kultusangelegenheiten; Sektenwesen J. Schulwesen: Volksschulwesen; Jugendpflege, Leibesübungen; Anstellung, Gehälter, Pension der Lehrpersonen; Elementarschulen; Höhere Lehranstalten; Privat-, Lehr- und ErziehungsanstaltenK. Medizinalwesen: Medizinalwesen im allgemeinen; Medizinalpersonen; Apotheken, Arzneidebit; Ansteckende Krankheiten; Heil- und Pflegeanstalten; Beerdigungsplätze, Beerdigung; Veterinärwesen L. Militärwesen: Allgemeines; Ersatzwesen; Manöver, Einquartierungen; Reserve- und Landwehrangelegenheiten; Mobilmachung; Militärpensionen und Unterstützungen; Kriegervereine M. Finanz- und Steuerwesen: Domänenwesen; Steuerwesen im allgemeinen; Indirekte Steuern und Zölle; Direkte Steuern im allgemeinen; Katasterwesen, Grund- und Gebäudesteuern (staatlich); Gewerbesteuern (staatliche); Zivilpensionen und Unterstützungen; Staatskassenwesen; Staatsschulden, Münzwesen; Staats- und Reichssteuern N. Krieg 1914/1918: Militärische Kriegsbereitschaft; Polizeiliche Kriegsaufgaben; Kriegerfamilienunterstützung; Kriegswohlfahrtspflege; Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge; Gefangenen-, Verwundeten- und Flüchtlingsfürsorge, Tumultschäden; Erwerbslosenfürsorge, Notstandsarbeit; Arbeitsmarktfürsorge; Wirtschaftliche Kriegsbereitschaft; allgemeine Kriegsangelegenheiten; Besatzungsangelegenheiten <> Einwohnermeldekartei (ca. 1943-1975): Die Recherche in der Meldekartei erfolgt nur seitens der Archivmitarbeiter und ist gebührenpflichtig. Standesamt: siehe 2.5 Standesamt: Dezennal- und Jahrestabellen (1810-lfd)

Bestandssignatur
B
Umfang
Findbuch: 1935 AE

Kontext
Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik) >> Bestände städtischer Provenienz (ab 1808/1815) >> Ehemals selbständige Städte und Gemeinden (bis 1929/1975)

Bestandslaufzeit
(1473) 1653 - 1975 (1989)

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 13:59 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1473) 1653 - 1975 (1989)

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