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Kiel - Seebad Düsternbrook

Das im klassizistischem Stil in Form einer antiken Tempelanlage 1822 von dem Architekten Axel Bundsen errichtete Gebäudeensemble bestand aus einem tempelartigen zentralen Hauptgebäude und seitlichen Flügelbauten. In diesen waren die Badekabinette untergebracht. Entweder wurde im Haus in erwärmten Seewasser oder außerhalb direkt in der Förde gebadet. Bereits kurz nach der Eröffnung wurde die Seebadeanstalt zum Anziehungspunkt der Kieler Bevölkerung. Der Bau befand sich damals unterhalb der Krusenkoppel auf dem Gebiet des heutigen Landeshauses. Im gleichen Stil hatte Bundsen bereits 1808 auf der Krusenkoppel einen Teepavillon gebaut, der später zu Ehren der dänischen Königin den Namen "Marientempel erhielt. Die Lithografie zeigt am linken Bildrand die Seebadeanstalt, rechts oberhalb den Marientempel im Düsternbrooker Gehölz. Ganz rechts im Wasser stehende Badekabinen. (Kiel VII b 15)

DE-MUS-076111, Kiel VII b 15 | Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventarnummer
Kiel VII b 15
Material/Technik
Papier; Lithographie
Inschrift/Beschriftung
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Seebad Düsternbrook bey Kiel.

Klassifikation
Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Fjord, Bucht
Ikonographie: in oder am Wasser (Strand)
Ikonographie: Segelschiff, Segelboot
Ikonographie: Ruderboot, Kanu
Ikonographie: Wald
Ikonographie: nicht-christliche Religionen
Bezug (wo)
Düsternbrook

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

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Objekttyp

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