Urkunde
Das Haus des Matthies Schmied, an welchem auch die Karmeliter als Gläubiger unter Anderen Anteil haben, wird "bei brennender Kerze" versteigert und fällt für 846 Taler an Gerhard Gersberg.
- Alt-/Vorsignatur
-
248
- Bemerkungen
-
fol. 374
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Laufzeit
1619 August 20
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
16.02.2024, 15:24 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 1619 August 20
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Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Entscheidung eines Prozesses der Karmeliter wegen einer Hypothek auf dem Hause auf Seestromme, gehörig dem Jakob Minicus.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Werner Kaiser, Franzens Sohn, akkordiert bei seinem Eintritt in den Karmeliter-Orden, mit Heinrich Kaiser und seiner Frau Apollonie, dass diese ihm für seine elterlichen Güter an Haus und Hof und Ländereien in gewissen Terminen 425 Taler zahlen sollen. Daran erlegen sie 128 Reichstaler sofort und Oktober 26 weitere 100 Taler.
Die Karmeliter "verheuren" ihr Haus in Venlo auf dem Schrixel an Gosten von Thoren auf 8 Jahre für einen jährlichen Hauszins von 8 Königstaler.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
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