Urkunde
Die Karmeliter bekunden, dass der verstorbenen Bürgermeister von Aachen, Nicolaus Schörer, in seinem Testament von 1681 Oktober 18 ihnen 300 Taler vermacht hat und verpflichten sich zu mehreren (gewünschten) kirchlichen Handlungen.
- Former reference number
-
396
- Notes
-
fol. 209
- title of record
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Holding
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Context
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Date of creation
1686 April 25
Provenance
Dummy
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 5:30 PM CEST
Object type
- Urkunde
Associated
- Dummy
Time of origin
- 1686 April 25
Other Objects (12)
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Nikolaus Schörer, Bürgermeister der Stadt Aachen, und seine Mutter Brigitta von Ruland gründen einen Hochaltar im Chore der Karmeliter-Kirche und die Karmeliter verpflichten sich zu gewissen religiösen Handlungen.
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Gertrud, Frau von den Bungardte bittet die Karmeliter, das ihnen schon längst geschenkte Stück anzunehmen und verspricht, selbst und mit ihren Freunden es zu vermehren und zu bereichern.
Johannes Conradi bezeugt, dass Johann Block 1665 in seinem Testament den Karmelitern in Aachen 50 Taler vermacht und dass diese bei Simon Römer zu erheben.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Papst Alexander VII. gibt Indulgenz allen, welche dem 40 stündigen Gebete in der Kirche der Karmeliter beiwohnen.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Nikolaus Schörer, Bürgermeister der Stadt Aachen, und seine Mutter Brigitta von Ruland gründen einen Hochaltar im Chore der Karmeliter-Kirche und die Karmeliter verpflichten sich zu gewissen religiösen Handlungen.
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Gertrud, Frau von den Bungardte bittet die Karmeliter, das ihnen schon längst geschenkte Stück anzunehmen und verspricht, selbst und mit ihren Freunden es zu vermehren und zu bereichern.
Johannes Conradi bezeugt, dass Johann Block 1665 in seinem Testament den Karmelitern in Aachen 50 Taler vermacht und dass diese bei Simon Römer zu erheben.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Papst Alexander VII. gibt Indulgenz allen, welche dem 40 stündigen Gebete in der Kirche der Karmeliter beiwohnen.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Nikolaus Schörer, Bürgermeister der Stadt Aachen, und seine Mutter Brigitta von Ruland gründen einen Hochaltar im Chore der Karmeliter-Kirche und die Karmeliter verpflichten sich zu gewissen religiösen Handlungen.
Schwester Maria Kirchs vermacht dem Karmeliter-Orden 25 Taler aus einem Backhaus auf der Marschierstraße zwischen Bürgermeister Chorus und der Maria Buncken (Baucken ?), Witwe des Matthies Klotz, gegen eine Singmesse.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
Gertrud, Frau von den Bungardte bittet die Karmeliter, das ihnen schon längst geschenkte Stück anzunehmen und verspricht, selbst und mit ihren Freunden es zu vermehren und zu bereichern.
Johannes Conradi bezeugt, dass Johann Block 1665 in seinem Testament den Karmelitern in Aachen 50 Taler vermacht und dass diese bei Simon Römer zu erheben.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Papst Alexander VII. gibt Indulgenz allen, welche dem 40 stündigen Gebete in der Kirche der Karmeliter beiwohnen.