Bestand
Krankenhaus Waldheim (Bestand)
Geschichte: Das seit 1959 so genannte Krankenhaus für Psychiatrie ging aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Waldheim hervor. Bis 1952 Landesanstalt, wurde es nach Auflösung der Länder 1952 als Krankenanstalt Waldheim dem Rat des Kreises Döbeln unterstellt. 1970 erfolgte die Angliederung an die Nervenklinik Hochweitzschen als Abteilung Waldheim.
Das Krankenhaus diente vorwiegend zur Unterbringung von kriminellen und schwer gewalttätigen Psychiatriepatienten vornehmlich für die Südbezirke der DDR; in den fünfziger und sechziger Jahren auch zur Begutachtung von Untersuchungshäftlingen des Ministeriums für Staatssicherheit aus der gesamten DDR. 1990 bis zur Schließung 1992 bestand es wieder als eigene Einrichtung, seit 1991 zum Land gehörig.
Inhalt: Krankenakten.- Leitungssitzungen.- Jahrespläne.- Ärztliche Korrespondenz.- Berichtsbücher der Stationspfleger.- Personalakten.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 22219
- Umfang
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44,10 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 04. Bezirke der DDR 1952 - 1990 >> 04.01 Bezirkstage / Räte der Bezirke und nachgeordnete Einrichtungen >> 04.01.05 Gesundheit und Soziales
- Bestandslaufzeit
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1945 - 1993
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1945 - 1993