Kreuzschmuck

Grubenschmelzplatte von einem typologischen Kreuz

Die Emailplatte gehört zu einem typologischen Kreuz, dessen Einzelteile heute auf Museen in Köln, Nantes und Paris verteilt sind. Die beiden Bildfelder befanden sich zusammen mit zwei weiteren im Landesmuseum Württemberg bewahrten Teilen auf der Vorderseite des Kreuzes. Sie zeigen einen Engel über dem verschlossenen Tor von Jerusalem und das Quellwunder Mose. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts waren solche Emails auf Kreuzen, an Reliquienschreinen und Altarretabeln eine Spezialität der Goldschmiede-Werkstätten im Rheinland und im Maasgebiet. Der besondere Reiz der Bilder liegt im Kontrast der reich nuancierten Farben des Emails zum vergoldeten Grund. Das Werk wird im Depot aufbewahrt. Erworben aus Lotto-Mitteln. [Ingrid-Sibylle Hoffmann]

Darstellung eines Engels über dem verschlossenen Tor von Jerusalem sowie Quellwunder des Moses | Urheber*in: P. Frankenstein/ H. Zwietasch

Attribution - ShareAlike 4.0 International

Location
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Collection
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventory number
1975-26 b
Measurements
H. 8,2 cm, B. 7,5 cm
Material/Technique
Email auf Kupfer, vergoldet

Subject (what)
Malerei
Kunsthandwerk
Emailmalerei
Religiöse Kunst
Holzkreuz
Subject (who)
Subject (when)
500-1500

Event
Herstellung
(where)
Maasgebiet
(when)
1160

Rights
Landesmuseum Württemberg
Last update
14.03.2023, 6:23 AM CET

Data provider

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Object type

  • Kreuzschmuck

Time of origin

  • 1160

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