Dokument
Christoph Creizers an die Stände des Reichs erlassene Verteidigungsschrift und ausführliche Erzählung, was es mit dem Vorfall, daß Melchior Zobel, Bischof zu Würzburg zwischen der Stadt und dem Schloss Würzburg von seinen, des Creizers Gesellen erschossen worden, für eine eigentliche Beschaffenheit gehabt.
Bem.: Aus den Kabinettsakten Herzog Christophs von Württemberg
Fehlt lt. Vermerk aus dem Jahr 1907
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 133 Bü 3, 2
- Archivalientitel
-
Verschiedenes
- Kontext
-
Hochstift Würzburg >> Akten >> Verschiedenes
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 133 Hochstift Würzburg
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Würzburg WÜ
Laufzeit
1558 April 22
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Dokument
Entstanden
- 1558 April 22
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Herzog Christoph von Württemberg weist seine Räte an, Bischof Melchior von Würzburg einige Schriften zukommen zu lassen.
Fürschreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg, dass er Graf Ernst von Holstein-Schaumburg einige Wertheimer Lehen übertragen möchte.
Zwei Schreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg bezüglich Reinhards von Talheim, des Hofmeisters der Herzogin Anna Maria von Württemberg.
Kopie eines Vertrags, den Bischof Melchior von Würzburg mit Graf Ludwig von Stolberg wegen der Wertheimer Lehen geschlossen hat.
Bischof Melchior von Würzburg bittet Herzog Christoph von Württemberg um Erlaubnis, wegen des von Söldnerführer Graf Vollrad von Mansfeld gegen Herzog Heinrich II. von Braunschweig gerichteten Einfall in Württemberg Soldaten anwerben lassen zu dürfen.
Bischof Friedrich von Würzburg ersucht Herzog Christoph von Württemberg um ein offenes Patent zur Festsetzung Christoph Kretzers, der 1568 Bischof Melchior von Würzburg in der Vorstadt von Würzburg erschossen zu haben gestanden hat und sich in Württemberg aufhalten soll, was ihm sogleich ausgestellt wird.
Bericht bezüglich eines Anleihens des Fränkischen Reichskreises auf Antrag Kaiser Karls V. und Quittung des Anwalts der Bischöfe von Bamberg und Würzburg, Nikolaus Lang, von Herzog Christoph von Württemberg 5.484 Gulden erhalten zu haben.
Bischof Friedrich von Würzburg benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg, dass der mutmaßliche Mörder des Bischofs Melchior von Würzburg samt Jakob Feck von Berlichingen (?), genannt Odenwälder, gefangen genommen wurden, vor der Auslieferung nach Würzburg sich Kretzer jedoch erdrosselt habe und bei Aschaffenburg verbrannt worden sei, desweiteren liegen die Verhöre und das Mordgeständnis bei sowie die Aussage, dass die Täter Gefolgsleute des Wilhelms von Grumbach seien.
Nachrichtenübermittlung bezüglich der Ermordung des Bischofs Melchior von Würzburg durch Christoph Kretzer sowie die Verhaftung eines Mitläufers Kretzers, Hans von Heideck, durch Herzog Christoph von Württemberg.
Der Württemberger Wolf von Hartheim und sein Knecht werden als Zeugen vernommen, da sie am Tag der Ermordung des Bischofs Melchior von Würzburg mit einem Tatverdächtigen, genannt "Dicker Peter" in einem Würzburger Wirtshaus geredet haben sollen, worauf die Zeugenaussagen Bischof Friedrich von Würzburg zugehen, der daraufhin Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt, dass der "Dicke Peter" seine Teilnahme an dem Mord gestanden habe und gerädert worden sei.
Edikt Bischof Melchiors von Würzburg zum Verbot der Fehde (Druck)
Herzog Christophs von Württemberg Korrespondenz mit Würzburg in diversis.
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